Beiträge von jo.ker

    Nun wächst zusammen...

    Ich habe einmal hier im Stadtgespräch nach einer Diskussion gesucht, welche ebenfalls das Thema von Schmittchens letztem Beitrag zum Gegenstand hatte, und dessen zitierte Quellen nämlich genauer besagen, dass wir nicht erst im Jahr 2030 eine Bevölkerungszahl von 724.000 erreicht haben, sondern dass wir die 725.000 Einwohner bereits 2020 erreichen, also schon in 10 Jahren (==> Bevölkerungsprognose Frankfurt am Main bzw. Artikel in der FR).


    Wenn man die Diskussion von damals nimmt (Beitrag #1005) und folgende, dann fällt mir zumindest auf, dass der Bevölkerungsanstieg lt. Prognose noch ziemlich genau so lange anhält, wie wir Wohnungsbaupotential haben. Dieses beträgt 18.000 Wohneinheiten, und diese langen beim vom Planungsdezernenten verkündeten Tempo von 2000 pro Jahr, welches man offenbar beibehalten will, noch für neun Jahre.


    Abgesehen davon, dass ich das Durchbrechen der 700.000 Einwohner - Marke sehr begrüßen würde, hoffe ich natürlich nicht, dass bei Bevölkerungs- und Wohnungsbauentwicklung nun zusammenwächst, was zusammengehört, und die Stadt ab 2020 ohne Plan dasteht. Wo wir dann noch Potential hätten, auch in der Fläche zu entwickeln, kann man freilich nur spekulieren, denn wenn der Zuzug anhält, kommt man mit Nachverdichten irgendwann nicht mehr hin.


    Edit: Die FR bringt heute am 14.12. unter dem Artikel "Enger zusammenrücken" das Thema Nachverdichtung von Wohnquartieren zur Sprache, wobei hauptsächlich die Sicht der bereits in den Quartieren lebenden Anwohner im Vordergrund steht, das nette Stichwort hierzu lautet "Verdichtungswahn". Beleuchtet werden in dem Artikel hauptsächlich zwei Quartiere, nämlich das "Karree zwischen Grüneburgweg, Leerbachstraße, Emil-Claar-Straße und Reuterweg" sowie das Gebiet zwischen "Auf der Körnerwiese, Leerbachstraße und Böhmerstraße".


    Schließen möchte ich - im Hinblick auf die Ansprüche der Alteingesessenen dort an das Wohnen in der Großstadt - mit einem Gedicht, genaugenommen mit den ersten Zeilen von "Das Ideal" (Kurt Tucholsky):

    Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
    vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
    mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
    vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn -
    aber abends zum Kino hast Du's nicht weit.
    Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit...

    Nun ja, solcherlei Meldungen kommen und gehen wie die Jahreszeiten. In jeder Krise, die auf den Immobilienmarkt durchschlug, wurden (Hochhaus-)Projekte auf Eis gelegt. Dieselben Quellen, die erklären, warum in der Krise nichts gebaut wird, melden sich meist zwei, drei Jahre später mit der prognostizierten Verknappung von Büroflächen, weil in der Krise nichts gebaut wurde. Antizyklisches Verhalten bei Planung + Bau von Bürohäusern wird zwar immer gefordert, jedoch selten praktiziert, das ist bekannt.


    Ich bin aber optimistisch: Wenn wir Glück haben, sehen wir in den nächsten Jahren zwei Hochhäuser aus Gizmos Übersicht in #187. Prognose: TaunusTurm (der war am weitesten gediehen glaube ich) und die Marieninsel. Letztgenannte entspringt dabei dem Wunschdenken des Autors dieser Zeilen...

    ^ Das kannst Du leicht herausfinden, indem Du einem in der Nähe parkenden Wagen ein Pappschild unter den Wischer klemmst: "AUTOBATTERIE LEER. BIN LADEN"


    Jetzt aber im Ernst: Es handelt sich um ein Gebäude mit hoheitlicher Funktion, um es mal so auszudrücken, so dass man sich durchaus Gruppen vorstellen könnte, die ihre Abneigung gegen die Menschheit im allgemeinen oder z.B. den Kapitalismus im Besonderen als Vorwand für einen Anschlag nehmen (sofern dafür jemals ein Vorwand vonnöten gewesen war).


    Bauverzögerungen wie damals in Weiterstadt möchte sich die EZB wohl gerne ersparen.


    Jedenfalls gut beobachtet, skyliner. Das letzte vergleichbare Vorhaben in Frankfurt am Main war m.E. das neue Polizeipräsidium, damals waren die Sicherheitsvorkehrungen sicher ähnlich, auch bereits während der Bauphase.

    ^ Die in Schmittchens Beitrag #97 verlinkte Pressemitteilung der Stadt schreibt für mich überraschend von St. Leonhard als "Frankfurts ältester Kirche". Das müsste aber doch die Justinuskirche in Höchst sein, von welcher Teile noch aus dem 9. Jahrhundert stammen? Wann und in welchen Abschnitten die Justinuskirche ihre heutige Gestalt erhielt, vermag ich zwar jetzt nicht aufzuzählen, aber meines Wissens wird sie schon über 1000 Jahre durchgehend als Kirche genutzt und muss allein deshalb doch schon älter als St. Leonhard sein (erbaut 1219, letztes Bild in thomasfras Beitrag).


    @RMA: Das meintest Du dann bestimmt auch mit "in der aufgehenden Substanz zweitälteste Kirche Frankfurts" ?

    Hallo merlinammain, meines Wissens nach gab es solche Pläne bisher nicht, es wurden auch keine bautechnischen "Vorkehrungen" getroffen wie andernorts.


    Hintergrund: Beim Ausbau des Autobahnnetzes in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg sind zwar mehrere Autobahnabschnitte als Start und Landeplätze vorgesehen worden (schnurgerade Strecken ohne Steigung mit Mindestlänge 3 Kilometer, keine Überführungen, Mittelstreifen i.d.R. asphaltiert, an beiden Enden des Abschnittes monströse Rastplätze, die nicht nur Pkw und Laster aufnehmen können), aber nicht auf der A5. Eine ausreichende gerade Strecke wäre zwischen Gräfenhausen im Süden und dem nördlichen Walldorf vorhanden, wurde aber in diese Planungen nicht mit einbezogen, da sowieso zu nah an einem Flughafen und einem großen Verkehrskreuz gelegen. Und m.E. hat eine solche Überlegung auch nie in den Ausbau von Rhein/Main Einzug gehalten.


    Den Wikipedia - Artikel zu den Autobahn-Abschnitten, die als Behelfsflugfplatz militärisch (hätten) genutzt werden können, findest Du ==> hier, wie gesagt ohne die A5.

    @Harald-Report: Ich kenne viele Bilder vom alten Frankfurt, und ein solches Gebäude ist mir nicht erinnerlich. Von der Konstruktion scheinbar ein Sakralbau und hier eher eine Synagoge als eine christliche Kirche wegen des Kuppelbaus. In beiden Fällen ist mir aber kein Gebäude aus Frankfurt am Main bekannt, das so aussah.


    Falls das Gebäude weltlichen Zwecken diente, ist die Form ungewöhnlich und lässt mich in diesem Fall fast schon an ein Observatorium denken. Für einen Schloßturm (das wäre dann aber Hanau, Aschaffenburg usw.) oder den krönenden Abschluss eines Prachtbaus (z.B. Hotel, Oper) erscheint mir die runde Form zu ungewöhnlich. Fazit: Dass das Bild ein Frankfurter Motiv zeigt, ist unwahrscheinlich.

    ^ Sicher ist die flughafenspezifische Nutzung unter dem Konkurrenz-Gesichtspunkt zur Frankfurter Innenstadt zu begrüßen, Miguel, man muss sich allerdings vor Augen halten, dass von den in Deinem vorletzten Beitrag genannten vier Hochhaus-Standorten (OF-Kaiserlei, Niederrad, Eschborn, Airport City) sich nur zwei vollständig unter baurechtlicher Kontrolle der Stadt Frankfurt am Main befinden, nämlich eben Niederrad und der Flughafen. Ich hoffe zwar, dass die Stadt bei Planung und Genehmigung von Bürogebäuden dort auch die Skyline der Innenstadt im Blick hat (vielleicht nicht so stark wie einige hier im Forum, nun gut ;-), wie aggressiv jedoch andernorts zu Werke gegangen wird, haben wir in der jüngsten Vergangenheit gesehen, und dort schert man sich leider einen feuchten Kehricht um Frankfurt am Main im allgemeinen und unsere Innenstadt im besonderen.


    Nun kann man einwenden, dass potentielle Nutzer für ein Hochhaus in der City nicht unbedingt auf Standorte am Rand ausweichen, das Beispiel Deutsche Börse AG hat jedoch gezeigt, dass durchaus Unternehmen mit einer großen Nachfrage an Bürofläche den Verlockungen erliegen können und somit Nachfrage abfließt, wenngleich die Deutsche Börse AG auch vorher nicht in der Innenstadt saß. Ich stimme daher zu, dass (vor den Toren Frankfurts) die Konkurrenz zur City schon da ist, und die Stadt sich selbst keine machen sollte. Mit einem Glücksfall wie PwC, die von einer Randlage in die Innenstadt - und auch noch gleich in den neu gebauten Tower185 - wechseln, ist nicht immer zu rechnen.

    Nach der Kernschmelze

    Die Assoziation von epizentrum in Beitrag #74 möchte ich noch um eine weitere ergänzen, über die ich mir erst jetzt so richtig klar geworden bin. Nach dem nächsten An- , Auf- oder Umbau haben wir vielleicht die folgende Gesamtmassen-Verteilung: Klick zum WIKIPEDIA-Bild


    So langsam nähert sich das Schauspielhaus dieser Form an, finde ich. Damit wäre auch die Frage nach den Materialien beantwortet: Ein klein wenig Sichtbeton obendrauf?


    Im Ernst: Immer wenn man denkt "mehr verhunzen geht nicht", wird man (eines Besseren?) belehrt.

    ^^ Ergänzend zu schmittchens Bild des - auch nach meiner Auffassung - vorbildlich sanierten Hauptsitzes der Immo Herbst GmbH kann man die Sanierung in einer umfangreichen Bildergalerie auf der Internetseite der Firma verfolgen. Ganz runterscrollen und "Bildergalerien" auswählen, anschließend rechts "Betriebsgelände im Wandel seit 1995". Die Galerie ist sehr umfangreich und beschönigt vom vorgefundenen Zustand nichts, so dass das eine oder andere "Autsch" - Erlebnis garantiert ist.

    OpernTürmchen

    ^ Nun bin ich zwar vor Ort, hatte aber nach den Messetagen bisher nicht die Zeit, dem OpernTurm "nahezutreten" und den Fragen der vorherigen Beiträge nachzugehen. Von der Terrasse der Halle 3 ist mir allerdings eine Perspektive aufgefallen, von der ich mich nicht erinnere, sie hier schon gesehen zu haben. An dem Bild, das für mich selbst verblüffend war, ist nichts manipuliert; der OpernTurm erscheint dort ungünstig wirklich als Türmchen:



    Bild: jo.ker

    Messe-Perspektive

    Als ich am Mittwoch über die AUTOMECHANIKA ging, kamen mir vor dem Foyer der Halle 4 spontan Zweifel, dass wir die folgende Perspektive hier schon einmal hatten. Kastor und Pollux verschmolzen zu einem Gebäude (wenngleich als optische Täuschung) und der Tower 185 als ihre konsequente Steigerung:



    Bild: jo.ker

    Die Altstadt hält uns wach, zweifelsohne... Ich kann mich auch in diesem Fall merlinammain nur anschließen. Ich nehme als gebürtiger Frankfurter hier im Forum an den Diskussionen teil, die mich interessieren, und manche der Beiträge enthalten natürlich Wünsche, Vorstellungen, Hoffnungen usw., welche nicht jedes Mal von einer betriebswirtschaftlichen Kalkulation unterfüttert sein können. Ob es Träumereien sind oder die Wünsche einst Realität werden, bleibt abzuwarten, aber mangels (finanzieller) Möglichkeiten der direkten städtebaulichen Einflussnahme - und hier schlage ich den Bogen zu einer Replik wie "Rekonstruiere doch selbst ein Haus in der Altstadt" - nehme ich eben auf diese Weise an der Diskussion teil.


    @merlinammain: Du bringst ein gutes Beispiel; der Abriss des von Dir genannten Technischen Rathauses war auch mal ein Traum. Und? Er wurde Realität. Auch die Tage der Wolfsschanze II (Hist. Museum) sind schon gezählt. Was Frankfurt entstellte (und "entstellt" bedeutet bekanntlich, dass man das Antlitz nicht mehr erkennt), verschwindet.

    ^ Ich denke, dass Du mit Deinen Ausführungen weitgehend richtig liegst, merlinammain. Selbst wenn man alle Häuser des hier betrachteten Altstadt-Areals rekonstruieren würde, mit im Vergleich zu einem nicht rekonstruierten Haus natürlich höheren Kosten und eingeschränkter Nutzbarkeit: Das "kriegt man vermietet", um es mal so zu formulieren. Was sind die drei wichtigsten Kriterien bei jeder Immobilie? 1. die Lage, 2. die Lage und natürlich 3. die Lage. Und die wäre im Falle eines rekonstruierten Altstadthauses eben 1a. In einer Stadt wie Frankfurt am Main würde das bestimmt angenommen, und zwar in ausreichender Zahl, zumindest nach meinem Dafürhalten.


    Nach nochmaligem Durchlesen insbes. einiger der letzten Beiträge dieses Stranges möchte ich übrigens doch anmerken, dass man sehr wohl für eine komplette Rekonstruktion sämtlicher Gebäude eintreten kann, ohne sich dem Vorwurf/der Frage aussetzen zu müssen, warum man denn selbst kein Haus original rekonstruiert. Wenn man bedenkt, wie universell sich eine Replik dieser Art einsetzen ließe ("An dieser Stelle wäre für die Ensemble-Wirkung ein höheres Gebäude besser gewesen." - "Warum kaufst Du dann nicht das Grundstück und baust selbst ein Hochhaus?" oder "Langweilige Kistenarchitektur, der Neubau." - "Warum kaufst Du ihn nicht und setzt ein Giebeldach drauf?"), sollten wir uns diese Art der Diskussionsführung besser nicht zu eigen machen.

    Neues 337 Meter - Hochhaus am Mainufer

    Den in epizentrums Post #42 zitierten Artikel aus der Print-Ausgabe der FAZ findet man nun als Scan bzw. Foto auch online auf der Seite des Architektenbüros, entweder über die WebSite (dann NEUES und >>link wählen) oder hier direkt zum Bild.


    Also mich hat der 337 Meter - Riese hinter dem Literaturhaus neugierig gemacht, und vielleicht gibt's ja noch den einen oder anderen Nutzer hier im Forum, der die gedruckte FAZ ebenfalls nicht zur Hand hatte.


    Sieht klasse aus, muss man schon sagen. Ein schöner Antipode zum Millennium-Tower im Westen übrigens. Vielleicht kann man sich ja noch einigen, dass man irgendeine Grünfläche in der Nähe vergrößert und der Turm dafür 400 Meter hoch werden darf? Soll's schon gegeben haben in Frankfurt, solche Deals... :daumen:

    ^ Ich würde auch sagen, dass die Flecken von Nässe und Feuchtigkeit kommen. Wenn man sich das Datum anschaut, welches CYFI erwähnt (16. Juli, der Tag der Führung durch den OpernTurm), möchte man einen Regenguss ausschließen, der würde für eine solche Verfärbung im Stein wohl auch nicht ausreichen. Pfusch? Das wäre schade, denn wenn auf CYFIs Bildern ein Merkmal des Turmes hervorsticht, dann seine Makellosigkeit innen wie außen. Umso auffälliger sind die Flecken. Als gäbe es undichte Stellen jeweils dort, wo zwei Platten zusammenstoßen. Üble Sache... Da ich vor Ende September auch nicht vor Ort sein kann, schließe ich mich der Bitte von robb* nach einer Überprüfung an. Vielen Dank im Voraus!

    Senckenberg übernimmt Gebäude an der Mertonstraße

    Ergänzend zu Schmittchens Beitrag von 23:24 Uhr und insbes. zu dem in Torbens Beitrag #128 für die denkmalgeschützen Altbauten zitierten "Chaos, was die Besitzverhältnisse betrifft", hat sich das Dickicht nun offenbar gelichtet, wie die FR berichtet.


    Stadt, Land und Universität haben sich lt. Artikel darauf geeinigt, dass die Senckenberg Gesellschaft "sämtliche Universitätsgebäude an der Mertonstraße nutzen kann". Dieser Bereich war zwar für Senckenberg planmäßig reserviert, jedoch hielten Uni sowie Physikalischer Verein Erbbaurechte an den Grundstücken, welche sie nun aber aufgaben.


    Die der Senckenberg Gesellschaft zur Verfügung stehende Fläche wächst somit auf 2,5 Hektar. Im Gegenzug erhält der Physikalische Verein ein neues Planetarium auf dem künftigen Kulturcampus.

    Das ist absolut richtig, Wagahai, allerdings ist es mit Riesenstädten wie Tokyo (ich entnehme Deinen Beiträgen, dass Du die Stadt auch kennst) sowieso recht schwierig, eine schöne Skyline ins Zentrum zu zimmern. Das verliert sich meist schnell im Dunst der gewaltigen Dimensionen und Entfernungen. In diesen Fällen würde ich bei einem Foto auch eher versuchen, den Bau als Solitär wirken zu lassen, wofür ich mir kürzlich beispielhaft im Falle des Frankfurter "Tower 185" einfach mal das Bild eines anderen Forumsteilnehmers gegriffen und aufgehübscht habe.


    Eine vergleichbare Aufnahme werde ich bei nächster Gelegenheit auch für den Sky Tree versuchen.

    Einhausung: Zuschuss aus Berlin?

    Das Thema Einhausung der A661 ist so en vogue, dass lt. Meldung der FR Oberbürgermeisterin Roth und ihr Fraktionschef sich noch im September mit Bundesverkehrsminister Ramsauer in Berlin treffen wollen, was auch schon im von epizentrum verlinkten Artikel in der FAZ angedeutet wurde.


    Bei dem Treffen, für welches der Zeitraum vom 20.-25. des Monats vorgesehen sein soll, wollen Roth und Heuser für einer Unterstützung des Bundes bei der Finanzierung der Einhausung werben. Im Beitrag der Rundschau wird erläutert, dass der Bund zu einer Beteiligung an der Finanzierung nicht verpflichtet ist. Grund sind die bei Planfeststellungsbeschluss vor 40 Jahren maßgeblichen Grenzwerte, welche von den heutigen abweichen.

    Einhausung: Zuschuss aus Berlin?

    Das Thema Einhausung der A661 ist so en vogue, dass lt. Meldung der FR Oberbürgermeisterin Roth und ihr Fraktionschef sich noch im September mit Bundesverkehrsminister Ramsauer in Berlin treffen wollen, was auch schon im von epizentrum verlinkten Artikel in der FAZ angedeutet wurde.


    Bei dem Treffen, für welches der Zeitraum vom 20.-25. des Monats vorgesehen sein soll, wollen Roth und Heuser für einer Unterstützung des Bundes bei der Finanzierung der Einhausung werben. Im Beitrag der Rundschau wird erläutert, dass der Bund zu einer Beteiligung an der Finanzierung nicht verpflichtet ist. Grund sind die bei Planfeststellungsbeschluss vor 40 Jahren maßgeblichen Grenzwerte, welche von den heutigen abweichen.