Beiträge von chemnitzer

    KMS1983 schrieb

    In anderen Städten würde so etwas wohl weg gehen, wie warme Semmeln.


    Das stimmt. In dieser Gegend wird ja momentan sehr viel gebaut. Die angrenzenden 3 Baugebiete gehen sehr zügig weg. Der qm-Preis ist dort von anfangs 80-100€ auf ca. 135-150€ gestiegen. Wie die Vermarktung der ehemaligen Schwimmhalle aussieht kann ich nicht sagen. Die Preise die dort aufgerufen werden, dürften dann wahrscheinlich denen entsprechen, die bei einer eventuellen Sanierung des Kulturpalastes anfallen würden. Insofern kann man schon sehen, wie die Nachfrage ist.


    So wie Visualisierung aussieht könnte man dort wunderbar Wohnen und Arbeiten kombinieren.


    Die Idee finde ich Klasse. Das DRK-Krankenhaus erwägt wohl noch ein Altershein zu bauen. Hier wäre genug Platz. Noch ein paar Dienstleister dazu und Wohnungen:daumen:
    Im angrenzenden Baugebiet wird auch noch ein Kindergarten gebaut. Also beste Voraussetzungen hier so etwas zu realisieren.


    Das Problem bei diesem Objekt sind die wahrscheinlich extrem hohen Abrisskosten die erstmal anfallen dürften. Zusammen mit dem Kaufpreis muss man schon ordentlich in Vorleistung gehen.

    Die Brauerei in Plauen (Sternquell) und Braustolz gehören beide zum Kulmbacher Konzern.
    Da Sternquell größer als Braustolz ist, hat man denen vor ein paar Jahren eine neue Abfüllanlage spendiert. Seitdem werden die Biere aus Chemnitz dort abgefüllt.
    Wo der Weg dann hingehen wird, konnte man also bereits erahnen.


    Bei Wikipedia konnte ich folgende Kennzahlen zum Umsatz finden.
    Braustolz 7,7 Mio.
    Sternquell 24,4 Mio.

    Braustolz verlagert das Brauen nach Plauen. Dort wurde bereits bisher das Bier abgefüllt. Der jetzige Schritt ist also folgerichtig.
    Am derzeitigen Standort verbleiben wohl noch Reste der Verwaltung/Verkauf etc.
    Ob man sich in seinem Heimatmarkt damit Freunde macht, wage ich zu bezweifeln und sollte sich in den Verkaufszahlen widerspiegeln.

    Normalerweise gibt es ja Richtwerte zur Größe des Büros pro Person in Abhängigkeit der Funktion. Dann kann eigentlich nur von Anfang an mit weniger Personal im Haus selbst geplant gewesen sein.
    Vielleicht waren die alten Büros aber auch nur viel zu groß angemietet und man kann jetzt halt den Richtlinien entsprechend bauen.


    Aber ja, es sind bei diesem Bau planerische Fehler passiert. Was bei Projekten in dieser Größenordnung aber wahrscheinlich nicht unnormal ist.

    Joseph


    Sehr geschickt gleich wieder nen Link mit Adresse zu posten.


    Warum nicht? Man erfährt etwas über das Gebäude und die Umgebung.


    Denen muss man es nicht unnötig leicht machen.


    Ich glaube nicht, dass Kabeldiebe etc. ihre Objekte der Begierde anhand des Architekturforums auswählen. Wenn es danach geht, bitte keine alten Häuser mit Adressnennung mehr im Forum.
    Da das Haus selbst bei immonet unter Chemnitz Siegmar zu finden ist, scheint ja alles nicht so streng geheim zu sein.


    Ich möchte aber keine Grundsatzdiskussion auslösen. Mir persönlich gefallen Beiträge mit Fotos und Informationen zu den Gebäuden sehr gut.

    Ein wirklich sehr, sehr schönes Gebäude mit einer super Lage.
    Ich hatte immer gehofft, dass sich ein Investor findet. Bei diesem Preis allerdings stirbt diese.
    Hier findet man Informationen zum Gebäude. In direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Rathaus in Siegmar steht dieses alte Verwaltungsgebäude der Elektrizitätsgesellschaft.

    Grundstück am Getreidemarkt verkauft

    Die Firma Rebo Consult hat das Grundstück am Getreidemarkt in einem Bieterverfahren erworben. Link
    Bei einer Mietfläche von insgesamt 8500m² sind 6000m² für eine Wohnnutzung vorgesehen. Ich halte diese Größenordnung für absolut angemessen.
    Jetzt muss man nur noch eine vernünftige Architektur hinbekommen.
    Auf der Seite der Rebo Consult kann man sich ja schon mal die bereits verwirklichten Gebäude der Firma anschauen. Für einen Getreidemarkt in bester Lage muss aber noch eine Schippe draufgelegt werden.

    Wenn die Stadt nach vorne sehen möchte kann ich meinen Senf gerne auch mit kundtun.
    Ideal wäre ein Hotel statt Parkhaus.


    Natürlich muss die Johannisvorstadt vom Straßenlärm geschützt werden. Ein Parkhaus ist hier die schlechteste Lösung, wenn man Lärmschutzwände außen vor lasst:)
    Der Idee mit dem Hotel kann man sich eigentlich nur anschließen. Ebenso denkbar wäre es, einer Firma das straßenseitige Areal anzubieten, welche darauf ein oder mehrere Bürogebäude errichten kann.


    Zum Thema Parkplatz: Woher weißt Du, das das Nachtparkverbot etwas mit den neuen Eigentümern der GS zu tun hat?
    Da der Parkplatz nur gepachtet ist/war vom Verkäufer der GS kann dies auch Vertragsbestandteil sein.


    Der erwähnte Spielplatz wird noch in diesem Jahr, samt großer Obstbaumanlage, gebaut.


    Die Grundstückspreise lagen im ersten Baugebiet schon bei tlw. über 110€. Man kann hier von durchschnittlich 100€ ausgehen. Im zweiten Bauabschnitt müssen es wohl so um die 130€ sein.


    Beim Bauabschnitt unten links kann man gespannt sein. Der Parkplatz könnte weg kommen. Es wird von einem Altersheim und einem Kindergarten gemunkelt. Das ist aber alles nur Hören/Sagen. Fakt ist, an der Parkplatzsituation im geamten Bereich muß sich etwas ändern.

    Zum Thema Baugebiet Rabenstein.


    Die Stadt Chemnitz wird wohl nie dazu lernen..


    Der Bebauungsplan stammt aus den 90er Jahren. Also der Hochzeit solcher Baugebiete und hat immernoch Gültigkeit. Der Stadt Chemnitz sind also schlicht die Hände gebunden.


    Insgesamt sehe ich die Entwicklung für den Stadtteil Rabenstein positiv. Sicherlich, das Baugebiet ist sehr groß. Jedoch wäre ohne dieses die Rabensteiner Schule, der neue REWE- und Rossmann-Markt sicherlich nie zustande gekommen. Auch der Kulturpalast hat meiner Meinung nach nur durch den Verkauf der Grundstücke und den damit verbunden Einnahmen für den Eigentümer eine Chance. Der Kulurpalast ist mit den Grunstücken ein Baugebiet.

    Ich finde die Umnutzung zum Wohnhaus sehr positiv. Meiner Meinung nach können nur dadurch genügend Gelder generiert werden um dieses Gebäude originalgetreu zu sanieren.
    Spannend dürfte die Frage sein, wie der Uferbereich am Gebäude genutzt wird.
    Lt. dem Artikel in der FP gehört ein kleiner Teil dazu. Bleibt dieser öffentlich oder wird der Rundweg um den Teich unterbrochen?

    Das Finanzamt ist natürlich abwegig und stimmt nicht. Der Anbau ist notwendig, da die Parteisäge aus allen Nähten platzt. Es sind die Oberfinanzdirektion, das Landesamt für Finanzen, das SIB und auch Bundesbehörden darin. Ein Anbau also dringend angeraten. Personell wird sogar aufgerüstet.

    Im aktuellen Amtsblatt ist ein Interview mit den Gründern der Intenta GmbH, welche bekanntlich die alte Union Werkzeugmaschinenfabrik an der Zwickauer Ecke Ulmenstraße erworben hat.
    Zum geplanten Bauvorhaben steht einiges drin:

    Zunächst bauen wir einen modernen, neuen Firmensitz daneben und werden nur einen Teil der historischen Union-Halle sanieren.


    und weiter


    Deshalb ziehen wir zunächst in den Neubau und werden dann Stück für Stück die alte Halle sanieren und in Beschlag nehmen.


    Diese Aussage war für mich völlig neu. Ich bin aber optimistisch, dass der neue Teil keine 0815-Architektur wird.
    Leider gibt es dazu derzeit keine Bilder im Netz zu finden.