Beiträge von Plotzhotzen

    Diese Diskussionen in Deutschland, es ist provinziell. Unglaublich.
    Diese Türme würden gerade die Ecke aufwerten, was ist denn dort, auf das man Rücksicht nehmen sollte. Ich kenn die Ecke als häßliches Einfahrtstor nach Köln, das kann nur besser werden. Schaut mal nach Holland, wie toll Hochhäuser mit Altstädten funktionieren, und da gibt es vor allem richtige Altstädte.
    In Frankfurt wird gebaut, größer und moderner. Und es stört niemanden hier. Wann hört diese Hochhausphobie endlich auf. Ich denke Köln und auch München und Hamburg wollen Großstädte sein. Verhalten sich wie Provinzkäffer,zumindest was Architektur betrifft. Und Köln kann echt mal n paar Highlights vertragen.

    Rohne, in was für einer traurigen Welt leben sie eigentlich. Alles mies, hässlich und furchtbar, nur ich bin gut und habe die allgemeingültig Einschätzung der Dinge. Würde es Pegida für Architektur geben, wären sie der Gründer....!


    Kurze Frage: von welchen Cities redest Du? Kenne keine, kenne nur einzelne Gebäude in London und Moskau die gerade mal ein paar Meter höher sind als die Commerzbank. Ansonsten spielt die Frankfurter Skyline ganz weit oben mit und sie wächst weiterhin.

    Mein Vorschlag für den Alexanderplatz wäre eine komplette Abwendung vom kollhoff Plan und eine Traditionelle Berlinerische klassische Europäische Bebauung mit einzelnen eingeworfenen sher modernen Gebäuden. Quasi der Kontrast Modern und Klassisch an einem Platz.


    Was soll den der Mist?! Der Kollhoff Plan ist das einzige was den Platz rettet, es ist ein Konzept, alles andere ist verklärtet Historismus. Man muss den Plan nur mal umsetzen, aber dazu ist die peinlichste Hauptstadt der Welt ja nicht in der Lage, wirtschaftlich nicht wie politisch.

    Nee, nee, wir brauchen uns in Deutschland keine Sorgen machen, daß solche Hochhäuser auch mal hierzulande gebaut werden. Dafür sind wir Deutschen viel zu große Langweiler. In Deutschland müssen es eben konventionelle Kästen sein. Aktuelle Hochhaus-Kästen wie der Tour-Total am Hbf oder der Metzler-Towler in Frankfurt werden in Deutschland bereits euphorisch gefeiert, obwohl es langweiliger Durchschnitt ist.


    Ich glaube kaum, dass der Commerzbank Tower,Messeturm und die neue EZB in Frankfurt langweiliger Durchschnitt sind!, ganz im Gegenteil.Genauso wie viele andere Türme in FFM auch, sie stehen für ihre Zeit und bilden eine tolles Esnsemble vieler Hochhausepochen.

    Sowohl Hochhaus als auch Turm trifft zu.


    Wie hoch sind denn die Frankfurter Wohntürme,wo von einem Wohnhochhausboom geredet wird? Ca.80% sind nur 60 Meter also deutlich niedriger als die beiden höchsten Türme bei den "Bavaria Towers". Mit Außnahme vom Porsche Design Tower und dem Wohnturm an der Stiftstraße,die ja auch nicht viel höher sind,trotzdem wird dort von Wohntürmen geredet,obwohl keiner höher als 100 Meter ist..


    Hat ihr irgendjemand von Wohntürmen gesprochen? Für mich sind 50 Meter kein Turm, das ist ein Hochkantbolzen, mehr nicht. Achund diu hast den Henninger Traum 140 Meter ( Wohntturm in Bau)und den geplanten 160 Meter hohen Wohnturm im Europaviertel vergessen, das sind definitiv Türme. Also erstmal schlau machen...!

    Plotzhotzen:


    Ein Gebäude über 10 Stockwerke ist per Definition nun mal ein Hochhaus, das kann man drehen und wenden wie man will. Da braucht man auch nichts herbei fantasieren oder überbewerten oder gar lustig finden.


    Dass das Projekt international völlig irrelevant ist, ist doch klar. Und jetzt ergötze dich weiter an "deinen" Frankfurter Türmen von Weltrang...


    Wenn interessieren, denn solche Definitionen....! Das Projekt ist ok, aber mehr nicht. Um so lustiger finde ich, dass in MUC so viel Wind arum gemacht wird, was den Eindruck einer Provinzhauptstadt noch mehr verstärkt.

    Olympia mal anders!

    Weshalb eigentlich immer Berlin oder Hamburg?
    Wieso nicht mal Olympia Rhein/Main/Neckar mit den gemeinsamen Berwerbern Düsseldorf, Köln,Frankfurt,Manneim,Stuttgart....alles erfolgreiche wohlhabende Städte mit einer hervorragenden Infrastruktur, Autobahn, ICE Schnellverkehr, Großflughäfen. Kosten verteilen sich und der Grossteil der Bevölkerung hätte was direkt davon.
    Wie soll Berlin eine Olympiade meistern, wenn es schon an viel kleineren Projekten scheitert, aber der Rest des Landes wird es ja wieder zahlen. Und HH ist zwar nett, aber zu weit abgelegen und schlecht angebunden.

    Frankfurter Bahnhofsviertel

    @ Golden Age:





    Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist ein Schmelztiegel aller Kulturen und Klassen. Kein Bahnhofsviertel in DE kann nur annäherend mit der Lebendigkeit mithalten.
    Die New York Times hat hat das Frankfurter Bahnhofsviertel als einzigen deutschen Ort zum Place To Be in 2015 gewählt, gerade weil es lebendig und einzigartig ist. Wohnungen kosten übrigens mittlerweile ein Vermögen und die besten Restaurants und spannensten Clubs befinden sich dort. Und die Stadt macht enorm viel, um die Situationen, die sicherlich an manchen Ecken noch zu wünschen übrig lassen, zu verbessern.
    Düsseldorf hat wohl das hässlichste und langweiligste Bahnhofsviertel, MUC ebenso, nur HH kann noch mit einer intessanten Infrastruktur mithalten.
    Und zum Thema Freizeitwert, frage ich mich wo sie sich aufhalten, kaum eine Stadt liegt in einer so ansprechenden Umgebung. Hunderte von Freizeitmöglichkeiten, und als Kulturzentrum gibt es immer Dinge zu tun.
    Frankfurt hat den Vorteil, die Stadt bleibt nicht stehen, sie sonnt sich nie in dem was ist...
    Allein wenn man mal die aktuellen Grossprojekte hier im Forum vergleicht, könnten man den Eindruck gewinnen, dass FfM die grösste Stadt und alleinige Metropole in DE ist. Finde es immer interessant, dass die Foren in HH, Köln und MUC nur Klein- Klein enthalten...liegt sicherlich nur daran, weil das so dynamisch Weltstädte sind...(Sarkasmus)...
    Und Wien zu attestieren, dass es vielleicht MUC ,mit abstrichen das Wasser reichen könnte ist ja wohl der Hohn schlechthin. Wien ist mehr Weltstadt als Berlin. MUC kann Wien nicht annähernd das Wasser reichen, schon garnicht architektonisch und kurturell.

    Also ich habe noch nie soviel provinzielle Argumentationen gehört.
    Bitte bitte, macht Euch mal auf den Weg in eine Stadt ( die nächste wäre Frankfurt oder Warschau) in der solch hohe Gebäude stehen, und ihr werdet erkennen, dass 200 Meter einer weder erschlagen noch irgendeine großartige Verschattung erzeugen. Gebäude erzeugen immer einen Schatten...und Schatten wandern. Was sollen denn New Yorker oder Bewohner des eng bebauten Paris sagen. Man Berlin du nervst dermaßen, immer Weltstadt sein, aber eigentlich provinzieller als alles andere.

    Die Löchrigkeit der Skyline von Norden her gesehen, ist der Stadtplanung zugunsten Luftzufuhr und Verschattung geschuldet. Es gibt nämlich Städte die moderne Hochhaussarchitektur planerisch und strategisch umsetzen.Übrigens dieses Phänomen findet man bei vielen Skylines der Welt, z.b. Los Angeles.
    Es gibt viele Weltsstädte die ohne moderne Hochhäuser auskommen ( Rom, Stockholm, Kopenhagen usw.), allerdings haben diese auch ein altes harmonisches zusammenhängendes Stadtbild und z.T. sind sie eingebettet in eine tolle Umgebung ( Stockholm z.B.). Berlin hat weder das eine noch das andere und muss sich neu erfinden. So wie FFM es nach dem Krieg getan hat.

    200 Meter Monstrum

    Ich finde es sehr amüsant, dass hier immer von den gewaltigen 200 Metern gesprochen wird. Fahrt mal nach Frankfurt, Wien, Paris, Warschau oder London ud schaut Euch mal einen 200 Meter Turm an. Manchmal hat man hier das Gefühl, die Leute reden über was, was sie noch nie gesehen haben.
    200 Meter sind alles andere als gewaltig!!!
    In Frankfurt steht die DG Bank mit 210 Metern direkt neben alten Stadtvillen im Westend ( sehr teure Wohngegend), überhaupt kein Problem, weder die Villen werden optisch beeinträchtigt noch wirkt es erdrückend. Ganz im Gegenteil, tolle Kontraste, tolle Perspektiven.
    Hier wissen die Leute das, deswegen hat hier so gut wie keiner ein Thema mit Hochhäusern, ganz im Gegenteil.
    Und was Verschattung angeht, jedes Gebäude wirft einen Schatten. Man muss das halt gut planen und am Hardenberger Platz trifft wohl niemanden eine zetweise Verschattung in seiner Lebensqualität.
    Mensch Berlin, werd endlich Weltstadt. Was willst Du schützen, dieses demaßen zerstörte Stadtbild. Da wird lieber ein Alexa gebaut, der HBF mit seelenlosen Klötzen umringt oder diese unsägliche Platte geschützt als das endlich mal auf Weltniveau gebaut wird, etwas was Berlin verdient hätte. Den das weltstädtische ( zumindest baulich ) fehlt noch ziemlich, dieses Waldorff Astoria und der Atlas Tower sind auch wenn für Berlin noch was besonderes, nur Türmchen, da muss man sich nichts drauf einbilden( auch wenn sie die Ecke extrem aufwerten werden). Und Urbanität entsteht nur durch Verdichtung und das bedeutet nicht den Verlust von Lebensqualität. Und wir reden hier im Vergleich zu anderen Weltstädten von einem einzigen Hochhaus an einem innerstädtischen Platz. Wenn nicht hier, wo dann?!

    Ihr habt noch ein Superlativ vergessen: Die verbautesten und häßlichste Großstadt in Deutschland. Und die genannten Superlative zeigen nur von Provinzialität, sorry.

    Der globale Wettbewerb um Innovation und letztendlich Wohlstand wird nicht zwischen Bamberg und Passau entschieden. Hier geht es um Metropolen mindestens von der Größe Münchens. Alles andere wird global nicht einmal wahrgenommen. GM, Siemens oder einer dieser Chinesischen Monsterkonzerne wird eben nicht zwischen München oder Erlangen abwägen. Die ziehen höchstens München noch gegenüber London oder Istanbul in Betracht. Wir haben hier in Deutschland und immer noch ein extrem schädliches kleingeistiges Denken in unseren Köpfen.


    Grüße aus Paris. Habe gerade einem Vortrag über 166 km neue Metro Linien für 20 Mrd. Euro gelauscht.


    Genau internationale Firmen kennen in Europa nur München, London und Istanbul...hier wird soviel Mist von sich gegeben, dass ist unglaublich. Die Stadt in Deutschland die am attraktivsten für internationale Unternehmen ist, ist auch wenn ein Münchener das nicht hören will Frankfurt am Main und das ist ja bekanntlich von der Kernstadt her kleiner, und übrigens international mehr beachtet als München. Auch Düsseldorf und Stuttgart sind sehr interessant und ich denke es gibt viele kleinere Städte in Europa die genauso witschlaftlich attraktiv sind. Und sorry, München in eine Liga mit London oder Instanbul zu setzen ist lächerlich. MUC ist ein Dorf. Als ich letztens dort war, habe ich mal wieder gedacht: Und wo ist jetzt hier die Metropole.
    Schöne Grüße aus der einzigen wirklichen internationalen Stadt in DE.