Beiträge von gandi

    Linie 302 an der Wattenscheider Straße

    Die Haltestelle 'Vereinsstraße' wird 1. verlegt [...]


    die Kohlenstraße wird entstraßenbahnt,


    und einen neuen Radweg durch einen vorhandenen (ehemaligen?) Eisenbahntunnel wird es auch geben. (Wo der ist, kann ich leider nicht sagen, so genau kenne ich die Ecke nicht). [...]


    Einige Ergänzungen: Die Haltestelle wird (von der WAZ falsch berichtet) nicht großartig verlegt: der neue Mittelbahnsteig wird auf der Höhe der alten Haltestelle etwa dort entstehen, wo jetzt das Gleis Richtung Bochum liegt. Einen genauen Übersichtsplan gibt es unter
    https://session.bochum.de, Vorlage 20112204


    Die Straßenbahn in der Kohlenstraße bleibt vorhanden, hier soll der Durchgangs(auto-) Verkehr verschwinden! Die Ampeln erhalten Vorrangschaltungen zu Gunsten der Bahn.


    Der angesprochene Tunnel befindet sich unter der Alleestraße, parallel zur Wattenscheider Str./Stahlhauser Str..

    Ausbau Linie 310 Langendreer

    Die Planungen für den Ausbau der Tramlinie 310 in Langendreer gehen weiter. Nun stehen die Termine für die Eröterungstermine fest. Im Mai sollen die Planungen zwischen den Einwendern und der Bezirksregierung Arnsberg diskutiert werden.


    Die Bogestra plant einen Baubegin für Anfang 2012, Ende 2011 könnten erste Vorbereitungsarbeiten erfolgen. Bleibt man im Zeitplan, würde ca. 2014 die Linie 302 bis zum S-Bahnhof Langendreer fahren.


    Quelle: http://www.bogestra.de/

    Buddenbergplatz

    Die Sanierung des Buddenbergplatzes schreitet voran:
    Laut Tiefbauamt sei man voll im Zeitplan.


    Vorraussichtlich am 12.10.10 wären die Arbeiten auf dem oberen Platzbereich abgeschlossen, danach bekäme die untere Ebene ihren neuen Belag.


    Nach Fertigstellung dieses Bereiches soll auf den noch schwarzen Asphalt zum Teil eine farbige Schicht aufgetragen werden: Geplant ist ein roter Belag, als Fortsetzung des roten Teppichs und grüne Teilflächen, die als Abgrenzung der Marktsstände dienen sollen.


    Zusätzlich zum neuen Boden soll ein neues Toilettenhaus entstehen, das alte bleibe für die Händler vorhanden. Anders als im Zeitungsartikel erwähnt gibt es keine neuen Lampen, die wurden nämlich schon vor einigen Monaten installiert.


    Das Tiefbauamt geht von einer planmäßigen Fertigestellung zum 26.11.10 aus.


    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/

    Aufzug zur Verteilerebene Stadtbahn am Bochumer Hbf

    Seit dem 30.09.2010 befindet sich nun der neue Aufzug am Bochumer Hbf in Betrieb, der als Ergänzung zum Schrägaufzug am Taxenplatz den Kurt- Schuhmacherplatz mit der Verteilerebene der Stadtbahn verbindet.


    Der Aufzug befindet sich am Glasfeld im nördlichen Bereich des Platzes.


    Quelle: http://bogestra.de/

    Straßen, Plätze und Schienen

    Aktuelles:


    Buddenbergplatz: neue Oberfläche durch farbigen Asphalt, WC- Anlage
    http://www.bochum.de/C12571A3001D56CE/vwContentByKey/W287JAGT480BOLDDE/$FILE/Ausbau_Buddenbergplatz.pdf
    Quelle: Stadt Bochum


    Platz des Europäischen Versprechens: neue Treppenanlage aus Basaltstein, neue Oberfläche aus Gussasphalt, neue Beleuchtung, Namensplatten.
    http://www.pev2010.eu/


    A40:
    Abschnitt B: zwischen Bahnhofsstraße und Walzwerkstraße
    Fertigstellung vorraussichtlich Mai 2011
    Abchnitt C: Walzwerkstraße bis Anschlusstelle Stahlhausen inkl. neuem Westkreuz
    Fertigstellung vorraussichtlich Ende 2012



    in Planung:


    U35: neue Haltestelle am Gesundheitscampus (war bereits einmal als Haltestelle "Klinikum" vorhanden)


    Oskar Hoffmann Straße: Komplettausbau


    Kortumstr.: Komplettausbau
    aktuell geplanter Bauabaschnitt: Konrad Adenauer Platz.
    Baustart voraussichtlich: Anfang 2011


    Straßenbahn Langendreer:
    1. Bauabschnitt: Verlängerung der Tram 302 über Unterstraße bis Bf Langendreer. Baustart vorraussichtlich: Ende 2011/ Anfang 2012


    2. Bauabschnitt: Verlegung der Tram 310 zwischen (H) Unterstraße und (H) Crengeldanz über Unterstraße/Hauptstraße


    niederflurgerechter Ausbau von Bus und Tram Haltestellen


    Anlage von Radwegen


    Ausbau Castroper Hellweg in Gerthe:
    Erster Bauabschnitt fertiggestellt, zweiter Bauabschnitt vorraussichtlich 2011


    Herner Straße: Komplettausbau zwischen Moritzstraße und Auf/Abfahrt A40


    Bochumer Lösung: Opelquerspange (Verbind. zwischen A44 und Bochumer Außenring. vorr. Baubeginn: Jahreswechsel 2011/2012


    langfristige Vorhaben:


    Kortumstraße (zwischen Nordring und Kerkwege)


    Cityradialen Komplettausbau:
    - Alleestraße bis Wattenscheider Straße
    - Herner Straße (siehe oben)
    - Castroper Hellweg bis Harpener Hellweg
    - Wittener Straße bis Altenbochum
    - Ferdinandstraße
    - Universitätstraße bis Excenterhaus
    - Viktoriastraße


    Straßenbahn/Stadtbahn:


    U35: Verlängerung bis Fachhochschule
    306: Verlängerung bis Ruhrpark
    308/318: Verlängerung in Gerthe bis Cöppencastrop
    318: Verlängerung in Dahlhausen bis zur Straße "Am Ruhrort" (+zweigl. Ausbau bis Dahlhausen Bf (2. BA)


    vor kurzem fertiggestellt:


    Herner Straße: Komplettausbau zwischen Moritzstraße und Stadtgrenze Herne


    Stadtbahnstation Bochum Hbf: Einbau eines Aufzugs zwischen Verteilerebene und Straßenoberfläche


    Quellen:
    https://session.bochum.de/soma…ks=gdst&__cportalrechts=x


    http://www.strassen.nrw.de/projekte/index.html


    http://www.bochum.de/C12570850…ntByKey/W26ZXEC3867BOLDDE


    http://www.bogestra.de/cipp/bo…nt,ticket,g_u_e_s_t/lang,

    Straßenbahn in Bochum

    Dagegen ist der Anteil behindertengerchten Hallestellen in Bochum vergleichsweise hoch.


    Im August 2009 konnten die Modernisierungsarbeiten an der 306 bis Wanne- Eickel abgeschlossen werde. Alle Haltestellen (bis auf Buschmannshof) sind niederflurgerecht ausgebaut, seit August werden auch die Bahnen ausgetauscht, um einen behindertengerchten Einstieg zu ermöglichen.


    In Dahlhausen soll die 318 zweigleisig ausgebaut werden, um einen 10 Min. Takt anbieten zu könen. Ein erster Bauabschnitte konnte 2009 eröffnet werden. Dadurch wurde ein 15 Minuten Takt möglich, der nun auch an Samstagen gefahren wird.


    Auf der 310 können die neuen Züge erst nach Abschluss der Bauarbeiten in Langedreer und dem Umbau der H Höntrop Kirche eingesetzt werden. Dies wird vorraussichtlich 2015/2016 sein. Dann kann auch ein 10 Min. Takt angeboten werden.


    Der Abschnitt der 302 auf der Bochumer Str. / Hochstraße soll langfristig saniert werden. Der 1. Bauabschnitt ist zwischen August Bebel Platz und Querstraße. Dort wird ab Januar 2010 gebaut.


    Alle Angaben beziehen sich auf Aussagen VOR der Haushaltsperre.


    Eigentlich sollte im Ruhrgebiet stark auf die Schiene gesetzt werden und groß ausgebaut werden, da Straßenbahnen immer attraktiver als Buslinien sind und große Vorteile haben. Bei Umstellung von Bus auf Straßenbahn wurden in vergangenen Jahren in anderen Städten Fahrgastgewinnen von bis zu 30% verzeichnet. Leider kann sich das Ruhrgebiet diesen Ausbau nicht leisten und hat auch keine Mittel aus dem Konjunkturpaket für den ÖPNV erhalten.


    Ich halte viele neuer Verbindungen für wichtige:
    1. Straßenbahn Oberdahlhausen- Werne
    2. 306- Ruhrpark
    3. 310 bis Wat- August Bebel Platz
    4. Bochum Hbf- Stiepel
    5. Gerthe- Catrop Rauxel.
    6. Werne/Langedreer- Do- Lütgendortmund Bf
    7. Hustadt- Freizeitzentrum Heveny
    8. Witten Heven- Freizeitzentrum Heveny- Herbede


    Der Stadtbahnbau ist kritisch zu sehen. Einerseits ist die U35 ein riesiger Erfolg für Bochum, andererseits ist der normalspurige Inselbetrieb teuer im Unterhalt. Eine Verwirklichung der Stadtbahn Rhein-Ruhr hätte zur Einstellung von viel befahrenden Strecken geführt, in Bochum die 306 in Wanne- Eickel und in Wattescheid die 302, sowie die 310 zwischen Witten und Langedeer. Glücklicherweise kann gesagt werden, dass Bochum nicht so schlecht weggekommen ist wie beispielsweise Duisburg.


    Quellen: "Straßenbahn im Ruhrgebiet" von Axel Reuther, erschienen bei GeraMond
    Wikipedia (http://www.wikipedia.de/)
    Bogestra (http://www.bogestra.de/)
    Landesverkehrsplanung NRW (http://www.lvp.nrw.de/)

    Straßenbahn in Bochum

    So, da es bisher noch keinen eigentständigen Bereich für Bus und Bahn gab, werde ich diesen Bereich nun mal schaffen. Zunächst etwas Geschichte:


    Anfänger der Straßenbahn in Bochum bis in die Nachkriegsjahre:


    Am 23.11.1894 fuhr die erste Straßenbahn in Bochum und zwar vom Kortländer (heutige Haltestelle Brückstraße Linie 306) bis nach Herne.


    Schnell kamen zahlreiche Strecken dazu, wie die heutige Line 302 zwischen Gelsenkirchen und Bochum. Damals gab es neben der Bogestra (Gründung 1896) noch zahlreiche andere Unternehmen, wie zum Beispiel die Märkische Straßenbahn.


    Gebaut wurde damals im Gegensatz zu Dortmund und Duisburg in Meterspur, einerseits aus Kostengründen, andererseits, weil die Eisenbahn den Bau von Normalspur nicht zuließ, da sie Konkurenz beim Güterverkehr befürchtete.


    Bis zum den Kriegen boomte der Straßenbahnbau, viele Stadtübergreifende Linien entstanden. Im Jahr 1939 war die Bogestra mit 195 km Streckenlänge, 318 km Gleislänge und fast 400 Fahrzeugen, die auf 33 Linien eingesetzt wurden, der größte Straßenbahnbetrieb im Ruhrgebiet.


    Im April 1945 ruhte der Straßenbahnverkehr dann komplett, wurde aber im gleichen Monat wieder aufgenommen.
    Anschließend begann der Wiederaufbau- Im Mai 1945 waren bereits wieder 55 km hergestellt worden- bis in die 50er Jahre konnte das engmaschige Netz wieder hergestellt werden.


    Stillegungswelle 1950-1969


    Nun begann der Abschied der Straßenbahn. Viele Strecken waren eingleisig mit regelmäßigen Ausweichen am Rande der Straße. Sie stellten eine Behinderung für den wachsenden Autoverkehr dar. Die Bogestra legte einige Strecken in den Außenbezirken still und konzentrierte sich auf den Ausbau der stark befahrenen Strecken auf eigenem Bahnkörper. Von 163 km Streckenlänge und 27 Linien im Jahr 1951 blieben bis 1970 nur 116 km auf zwölf Linien übrig. (Stillgelegt wurden zum Beispiel die Straßenbahn in Werne, Stiepel, diverse in Langendreer, WAT- Günnigfeld, GE- Rotthausen und die Teilabschnitte der heutigen 308/318 nach Lütgendortmund und Castrop- Rauxel.)


    Vision Stadtbahn 1969- heute


    1969 stellte das Land NRW seine Pläne für den schienengebunden Nahverkehr im Ruhrgebiet vor:


    In Bochum sollte es drei Linien geben:
    U35: Recklinghausen-Herne-Bochum-Ruhr Universität- Witten
    U38: Castrop- Rauxel- Bochum-Hattingen
    U21: Langendreer- Bochum- Höntrop- Wattenscheid- Gelsenkirchen


    Zudem sollten alle Strecken auf Normalspur fahren und in den engen Straßen und Innenstädten im Tunnel verkehren.


    1970 wurde mit dem Tunnelbau für die spätere U38 begonnen. Castrop- Rauxel schied 1982 aus dem Stadtbahnbau aus und wurde deshalb nicht mehr berücksichtigt. Da es zu Verzögerungen geführt hätte, wurde die Strecke zunächst auf Meterspur gebaut, mit einer späteren Möglichkeit zur Umrüstung auf Normalspur.


    Seit 1979 fährt die 308 nun diesen Linienweg.


    Anfang der Achtziger begannen die Bauerarbeiten für die U35 in Herne. Auch Recklinghausen schied aus der Stadtbahngesellschaft aus, was dazu führte, dass die sinnvolle Fortsetzung in diese Stadt bis heute nicht gebaut wurde.
    Hier wurde direkt in Normalspur gebaut und die Strecke ging 1989 in Betrieb. Seit 1993 fährt die U35 nun auch zu Uni und zur Hustadt. Die Fortsetzung nach Witten wurde zwar baulich vorbereitet, aber bisher nicht gebaut.


    Anfang der 90er begannen die Arbeiten für die U21- allerdings hatte man nun erkannt, dass die alten Planung völlig überdimensioniert waren. Deshalb entschied man sich für den Beibehalt der Meterspur und verkürzte den Tunnel auf beiden Seiten, sodass auch die Strecke der 302 zwischen Wattenscheider Straße und August- Bebel Platz aufgenommen werden konnte. Der Weiterbau des Tunnels ist allerdings auf beiden Seiten betrieblich vorbereitet, eine Umspurung auf Normalspur ist weiterhin möglich. Die Linie 306 (bisher Stillegungskandidat und jahrelang auf Verschleiß gefahren) konnte durch eine eigene Rampe erhalten bleiben und benutzt am HBF die Bahnsteige der 308. Zudem können die Bahnen über ein Betriebsgleis zwischen Tunnel 306 und Tunnel 302/310 das Depot an der Engelsburgerstraße erreichen. Die Eröffung war 2006.


    Ausblick


    Heutzutage feiert die Straßenbahn überall auf der Welt ihre Wiedereinführung: Viele französische Städte, die in der "Autozeit" 1950-1980 ihre Linien komplett durch Busbetrieb ersetzt hatten, führen diese nun wieder mit großem Erfolg und deutlichen Fahrgastgewinnen wieder ein. Auch in Berlin wird seit den 90ern wieder stärker auf die Straßenbahn gesetzt. Die zahlreichen Stillegungen der vergangenen Jahre wurden als Fehler erkannt.


    Auch in Bochum: Die ehemalige Straßenbahnstrecke Oberdahlhausen-Eppendorf-Bochum-Laer-Werne, die heutzutage von der Busline 345 bedient wird, ist deutlich überbelastet. Eine Umstellung auf Straßenbahnbetrieb ist allerdings, auch aufgrund des klammen Haushalts, nicht geplant.
    Es war mal geplannt, die 302 im Werner Hellweg bis Laerfeldstraße zu führen, allerdings wurde dies mit dem schlechten Verkehrswert wieder zu den Akten gelegt.(-0,73)


    Auch die Strecke zwischen Bo- Schürbankstraße und Castrop- Rauxel wäre sinnvoll, hier ist nur eine kurze zweigleisige Verlängerung bis H Cöppencastrop vorgesehen.


    Die Strecke zwischen H Rottmanstraße und Do- Lütgendortmund soll als Verlängerung der 306 über Kirchharpen bis Ruhrpark EC langfristig reaktiviert werden.


    In Dahlhausen soll die 318 bis zu H Am Ruhrort verlängert werden und damit das neue Wohngebiet erschließen. Allerdings ergab eine Prüfung durch die Landesverkehrsplanung einen zu geringen Kosten/Nutzen Faktor, sodass mit einer Realisierung erst nach 2015 zu rechnen ist. (-1,27)


    Die Verlängerung der U35 nach Recklinkhausen ist weitehin erwünscht, ist aber wegen der hohen Kosten zu Zeit nicht in Planung.


    Dagegen soll die U35 bis zur Fachhochschule verlängert werden. Eine Weiterführung nach Witten wäre damit nicht mehr möglich, da die Bahn dann durch das Naturschutzgebiet Kalwes fahren müsste, was die Stadt ablehnt. Auch hier wird erst nach 2015 gebaut, da der Faktor ebenso schlecht wie bei der 318 in Dahlhausen ist.(-1,30)


    In Langendreer ist die eingleisige Führung der 310 über Kaltehardt inzwischen sanierungsbedürftig. Auch der Einsatz von neuen Zügen ist nicht möglich.
    Deshalb soll die 310 durch das Zentrum von Langendreer geführt werden. Auch die 302 wird bis dorthin verlängert und soll am Langendreer Markt bis zum S Bahnhof fahren. Die 310 würde am Markt rechts fahren und über die Hauptstraße nach Witten. Als Baubeginn wird 2012 angepeilt. Gegen das Projekt stemmen sich diverse Geschäftleute von Langendreer.


    Quellen: "Straßenbahn im Ruhrgebiet" von Axel Reuther, erschienen bei GeraMond
    Wikipedia (http://www.wikipedia.de/)
    Bogestra (http://www.bogestra.de/)
    Landesverkehrsplanung NRW (http://www.lvp.nrw.de/)

    Bäume am Burgplatz

    Also ich muss ja mal sagen, dass ich die Bäume am Burgplatz sehr schön finde. Im Winter werden sie jedes Jahr toll beleuchtet, und im Sommer gehören sie zu den wenigen Schattenspendern in der Essener Innenstadt.


    Auch Bäume tragen zu Urbanität bei und Baedekerhaus hin oder her (was mit seiner fast schwarzen Fassade nun ja auch nich sooo wunderschön ist), die Innenstadt ist an den meisten Stellen schon sehr betoniert... Gerade die paar Platanen sind eine unheimlich Bereicherung, vor allem, weil sie sich an dieser Stelle harmonisch einfügen und nicht das gleich das Gefühl geben, als wär man im Wald (wie an der 2.Dellbrügge oder am Salzmarkt)


    Lediglich die kleinern Kastenplatanen, die eigentlich zu der alten Burgplatzgestaltung gehören, würde ich entfernen um die Großen stärker hervorzuheben.


    Diese kleinen Bäumchen wie auf dem Kennedy finde ich absolut grausam. Gerade auf der Kettwiger am Burgplatz würde diese Minibäumchen total verloren aussehen. Außerdem wäre der wichtigste Aspekt der Bäume verloren: Die Beschattung und die Verbesserung der Luft/ Temperatur gerade im Sommer!


    Mit baumerhaltenden Grüßen
    Gandi :)

    Ruhrparkausbau

    Ein kleines (bzw. ziemlich großes) Detail stört mich an den Ruh Park Plänen:


    Bereits 2004 beschloss die Bochumer Koalition aus Grünen und SPD eine Weiterführung der Straßenbahnlinie 306 bis zum Ruhrpark.


    Bis heute ist nicht viel passiert. Im neuen Nahverkehrsplan taucht die 306 nur noch als langfristiges Projekt auf, dagegen werden andere (aus meiner Sicht weniger wichtige) Projekte verfolgt.


    Ich denke, dass die 306 ein wichtiges Projekt für den Ruhrpark ist und halte es für wichtig, dass die Stadt sich mal mit dem Centermanagment zusammen tut, um eine Lösung zu finden. Die Nahverkehrsanbinung ist nämlich nach wie vor grottig.


    Da die Planungen des Ruhrparks immerhin eine langfristige (bis 2020) sind, wäre es doch bestimmt möglich, eine ebenso langfristig geplante Straßenbahn ind die Planungen miteinzubeziehen, oder?


    Mit freundlichen Grüßen
    Gandi :)


    P.s.: Die geplante Überdachung find ich ehrlich gesagt nicht so gut. Gerade durch die Blumen, Sträucher und Brunnen in der Mitte UND die frisch Luft beim gleichzeitigen Trockenbleiben ist doch das, was den Ruhrpark ausmacht, oder?

    Lidl Markt Dahlhausen

    Der geplante Lidl Markt ensteht nicht auf dem Bahnhofsvorplatz, sondern auf dem Gelände des kleinen Parks neben dem Bahnhof:


    http://s7b.directupload.net/images/090507/vg7n3k5n.jpg


    So soll das Ganze aussehen (ohne die geplante Verlängerung der 318)



    Quelle: http://www.bochum-lokal.de/boc…usen/daortsgespraech.html
    Urheber: Stadt Bochum, Presseamt


    Zusätzlich soll auch die Dr. C. Otto Straße ausgebaut werden und mit zwei Kreisverkehren versehen werden (diesmal mit Straßenbahn)



    Quelle: http://www.bochum-lokal.de/boc…usen/daortsgespraech.html
    Urheber: Stadt Bochum, Presseamt


    Trotzdem denke ich auch, dass dieser Lidl Bau nicht besonders gut mit dem alten Bahnhof harmoniert. Wenigstens wird es kein 08/15 Bau. Dafür werden wohl dir ganzen Bäume fallen... naja.

    Hallo, alle miteinander,


    ich habe eine heute eine offizielle Begründung vom Bahnhofsmanagment Essen bekommen, bezüglich der asphaltierten Bahnsteige und der schlampigen Anbringung der "Bahnsteigdachschürzen".


    Eine Wiederherstellung der Bodenplattierung sei wohl nicht möglich gewesen, da es nach den aktuell gültigen bautechnischen Regeln erforderlich gewesen wäre, die Höhe des darunter befindlichen Betonaufbaus zu minimieren, da ansonsten die maximal zulässige Bahnsteigkantenhöhe von 76 cm über Schienenkante überschritten worden sei. Eine derartige Höhenminimierung des Betons läge jedoch angesichts des flächenmäßigen Ausmaßes dieser Maßnahme außerhalb jeglicher Wirtschaftlichkeit.


    Die Mängel in der Flucht der Bahnsteigdachschürzen seien bekannt. Seitens
    der Projektleitung würden Planer und Ausführer zur Mängelbeseitigung
    aufgefordert.


    Naja, macht den Asphalt auch nicht schöner, aber wir werden wohl damit leben müssen. :nono:
    Wenigstens werden die Lücken (hoffentlich) in den Ablenden wieder verschwinden.


    Mit freundlichen Grüßen aus Bochum,
    Gandi