Beiträge von Tausendschön

    ... dummes Zeug

    Habe gerade gelesen, dass eine Stadträtin namens Frau Kayser (hat jemand von dem Mädel sonst schon mal was gehört?) den Neptunbrunnen, also den größen Barockbrunnen nördlich der Alpen (wikipedia zum Neptunbrunnen) heute im NN-Interview spöttisch als "Springbrunnen" bezeichnet.


    Ist das Realsatire, oder ernst gemeint? Hat die SPD-Fraktion (siehe Raschke mit "Schnappsidee") jetzt vielleicht einen internen Wettbewerb für den dümmsten Kommentar zum Hauptmarkt ausgelobt. Unglaublich diese Inkompetenz.:Nieder:

    Pressemeldung in der NN von heute

    Sachen gibts.... kaum ist ein Thema seit einem halben Jahr virulent, berichtet auch die NN darüber....


    Heute sind zwei interessante Artikel zum Neptunbrunnen in der NN:


    Ein geschichtlicher Abriss: Wassergott auf Irrfahrt http://www.nordbayern.de/nuern…ott-auf-irrfahrt-1.193503


    Und eine Umfrage: Kehrt Neptun dem Stadtpark den Rücken? Stadtheimatpflegerin und Altstadtfreunde plädieren für Verlegung auf den Hauptmarkthttp://www.nordbayern.de/nuern…tpark-den-rucken-1.193499


    Die Stadtheimatpflegerin Frau Dr. Maué und der Vorsitzende der Altstadtfreunde Herr Enderle sprechen sich für den historischen Standort hauptmarkt aus. Auch ein Herr Freud von der Initiative Neptunbrunnen (hat übrigens eine Super-Info-Seite: www.neptunbrunnen.info) kommt mit überzeugenden Argumenten zu Wort.


    Es gibt auch ein Diskussionsforum: Soll der Neptunbrunnen auf den Hauptmarkt? http://www.nordbayern.de/nuern…f-den-hauptmarkt-1.193595


    ____


    PS: Eine kleine Bitte: Stgt 21 ist sicher ein interessantes Thema. Aber diskutiert das doch dort. So ein Forum wird doch ganz schnell chaotisch und uninteressant wenn jeder undiszipliniert irgendwas irgendwo postet. ;) Nix für ungut....

    voll daneben !

    Was ist entstanden? Eine funktionalistische Verkehrswüste ohne jedes Flair und ohne Aufenthaltsqualität. Ein Un-Ort mit abweisenden Hochbeeten zur Aufnahme von pflegeleichter 'Grünausstattung', unproportionierten auftrumpfenden Subarchitekturen und anderen verkrampften Design-Versuchen. Peinlich. Hier wird sich kein Leben entfalten.


    Von hohen Designbetonkanten eingefasste Restflächen mit Restgrün und ohne Gefühl und räumliches Empfinden auf den Platz verteilte aufgeregt überdesignte Kleinbauten prägen den ansonsten von Fahrbahnen zerschnittenen Platz. Was dem Fußgänger wie zufällig übrig bleibt ist als Pflastersee aus Betonwerkstein versiegelt. Die gesamte Platzgestaltung ignoriert die Architektur der Umgebung, sie ist stilistisch danebengegriffen und nimmt keinerlei Rücksicht auf den gründerzeitlichen Charme des Viertels.


    Katastrophal. Die volle Fehlleistung! :Nieder:

    Neptunbrunnen = Schnapsidee

    Offensichtlich kennt die selbstgerechte kleingeistige Provinzialität unserer Nürnberger Kommunalpolitiker kaum noch irgendwelche Grenzen.


    Zum Neptunbrunnen, also

    • dem größten Barockbrunnen nördlich der Alpen (wikipedia)
    • dem Hauptwerk des bedeutenden deutschen Barockbildhauer Gg. Schweigger
    • dem authetischen Friedensdenkmal zum Endes des 30-jährigen Kriegs
    • der Spende (Nachguß) des jüdischen Bürgers Ludwig von Gerngroß
    • dem von Julius Streicher und Adolf Hitler zum antisemitischen Symbolbauwerk ('Judenbrunnen') stilisierten Haßobjekt auf dem Hauptmarkt,
    • dem für den Reichsparteitag 1934 abgebrochenen Aufmarschhindernis
    • der in der Nachriegszeit und bis heute verdrängten Kulturschande
    • zum fortgesetzten Rechtsbruch der ignorierten Stiftungsauflage (weil sich die nicht mehr existente jüdische Stifterfamilie Gerngroß nicht auf ihr Recht berufen kann)


    fällt einem Gerald Raschke, wohl irgendein Rathaus-Hinterbänkler, nichts anderes ein als der folgende Satz:


    "Der aus einer kulturhistorischen Betrachtung entstandene Gedanke hat sich zur Schnapsidee weiterentwickelt. Spätestens mit dem Gestaltungswettbewerb für den Hauptmarkt wird diese überflüssige Diskussion beendet sein."


    Das disqualifiziert sich wohl in jeder Hinsicht selbst.


    Wer es nachlesen will: Pressemitteilung der SPD vom 18.06.2010


    http://www.spd-stadtratsfrakti…htxt=&only=8&IDS=EyKuk6s9

    sieht langsam richtig gut aus. Die Spiegeleffekte gefallen mir sehr gut. Bin mal auf die Verkleidung des Betons gespannt.

    Wenn jetzt noch die Tiefgaragenzufahrt besser integriert wird, dann hat Nürnberg hier eine attraktive Ecke dazu gewonnen!


    Gefällt mir richtig gut. Endlich entsteht in Nürnberg mal wieder etwas großstädtisches.


    Für die angesprochene TG-Zufahrt gibt es doch schon eine Lösung. Der Siegerentwurf im Richard-Wagner-Platz-Wettbewerb hat eine Überdeckung mit entsprechender Vergrößerung des Theatervorplatzes vorgeschlagen und lagert dann vor die Südfassade des Schauspielhauses eine große Freitreppe mit Blickrichtung Tafelfeldtunnel/DB-Museum. Wenn das kommt hat das ganze Areal enorm gewonnen.


    Also es geht doch (sogar in Nürnberg!!)

    Dimension des Stadtschlosswiederaufbaus - Berlin

    Ich würde gerne in die Zukunft reisen, bis es dasteht. Und dann kräht sowieso keiner mehr. Genauso wie in Dresden. Die Kirche steht und jeder freut sich an ihrem Anblick, ob jung, alt, links oder konservativ.


    Ich glaube auch. Es ist doch Zeit dass es endlich losgeht. Was soll das Dauergenörgel irgendwelcher ewiggestrigen Architekturmodernisten? Das Schloß ist das wichtigste Stück Stadtreparatur das in Berlin ansteht. Wenn die Stadt an dieser Stelle erst ihr historisches Gesicht wieder hat, werden die Kritiker verstummt sein.


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    Hinweis der Moderation: Beiträge 1-33 habe ich aus dem Stadtschloss-Thread verschoben. Es ging darin nicht mehr primär um den Wiederaufbau an sich, sondern um politische Implikation und die Bewertung des Wiederaufbaus und der Bedeutung für die Hauptstadt. In der Masse hat es den Thread doch recht unleserlich gemacht. Da anscheinend doch ein großer Diskussionsbedarf über diesen Thema besteht, da wir jedoch auch der Stringenz der Themen gerecht werden wollen, ist eine Auslagerung dieses Teilaspektes in meinen Augen sinnvoll. Falls jemand Anmerkungen dazu hat, kann er diese gerne per PN an mich mitteilen. Ich werde dies dann mit den Moderatorenkollegen besprechen. Danke für euer Verständnis. Jo-King

    @Luisenstraße 35
    Es ist einfach traurig das sich ein Teil der Architekten (hier Anne Lampen Architekten BDA) einen Dreck um historische Bauten schert.
    Ein sensibler Umgang mit Geschichte sieht anders aus.
    Eine energetische Sanierung lässt sich auch durch Innendämmung dürchführen und ist deswegen nicht weniger effiezent.


    Du hast recht. Das ist grauenhaft. Hier wird ein Gebäude sinnlos heruntergemacht, obwohl es andere Möglichkeiten gegeben hätte. :Nieder:

    (...) Wenn die Stadt den Brunnen wirklich weitere Jahrzehnte im Park vermodern lassen will, sollte sie lieber darüber nachdenken ihn an München oder Regensburg zu verkaufen. Die hätten bestimmt einen entsprechenden Standort um ihn in Szene zu setzen! (...)!


    :) ;) Danke für den leicht satirischen Hinweis. Einen ähnlichen Vorschlag hat ein Münchner im NZ- Blog zum Neptun gemacht. Ich setz das mal zum Lesen hier rüber:


    # 97 'Cupiditas bavariae' schreibt dort:


    "Was für ein Menschenschlag die Franken, im speziellen die Nürnberger! Man mag kaum glauben, dass Ihr vor ein paar hundert Jahren einst als quasi centrum europae gegolten habt. Welch Glück der Geschichte, dass wir Bayern euch 1806 aufgenommen haben, denn heute muss das wenige was ihr zu unserem bayerischen kulturelles Erbe beitragt auch noch vor eurem eigenem Provinzialismus geschützt werden.


    Wie kann man Kulturgut so geringschätzen? Ihr diskutiert wirklich ernsthaft, ob Klorohre nicht wichtiger wären als Barockbrunnen? ‘Zefix, des ist fast scho Satire, da tät’ selbst dem Valentin Karl nix mehr dazu einfallen.


    Im Ernst: Wenn München so einen Brunnen hätte (keine Angst, so was haben wir leider nicht), er stünde ganz sicher majestätisch zentralperspektivisch im Teich des Nymphenburger Schlosses, so wie sein Petersburger Pendent. Und in München würde sich niemand trauen sich mit so kleinkarierte Bedenken zum Gespött zu machen.


    Erwartet Ihr dass die Nachwelt als kulturelle Jahrhundertleistung eurer Generation den abwassertechnologisch optimierten und geruchsneutralen Abwässerabfluss aus euren Schulhäusern als Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit würdigt? Recht habt ihr: Hier wird kompromisslos korrekt geschissen! Auf die Prioritäten kommts halt an….. Scheiß auf die Moral! Und auf Geschichte und Kultur.


    Ein Vorschlag zur Güte: Die Landeshauptstadt kauft euch den ungeliebten Neptunbrunnen ab, sagen wir für eine Million, ihr lasst dafür eure Schulklos entstopfen und für den Rest spendierts meinetwegen für jeden Nürnberger noch eine Bratwurstsemmel. Damit ist allen geholfen und als bayerisches Kulturgut hätte der Brunnen dann endlich einen Platz der seinem Rang gebührt: Out of Nuremberg."


    (Zitat Ende)


    Ein ziemlich treffender Blick von außen. Zum Lachen wenns nicht so traurig wär.

    Stellungnahme der Stadtheimatpflegerin

    ... allzuviel scheint in diesem Forum ja nicht los zu sein. :confused:
    Bei der NZ 'tobt' zu diesem Thema ja ein Weblog mit über 100 Postings (http://blog.nz-online.de/senf/…ment-page-3/#comment-2101) :daumen:


    Vielleicht als kleine Anregung hier die Stellungnahme der Stadtheimatpflegerin, Frau Dr. Maué, die am 27.04.2010 in der NZ als Leserbrief veröffentlicht war:



    Falscher Platz für Neptunbrunnen


    Zu: Diskussion um Neptunbrunnen


    Die überwiegend positiven Beiträge zum Thema „Neptunbrunnen" im Blog der NZ und das Ergebnis der NZ-Leserfrage beweisen seine hohe Wertschätzung in der Nürnberger Bevölkerung. Vor allem wurde die Absicht geäußert, die Entfernung' des Brunnens durch die Nationalsozialisten zu revidieren.


    Ebenso wichtig für ein Überdenken seiner Aufstellung erscheinen mir künstlerische und historische Gründe: Der Neptunbrunnen war von Anfang an für den Hauptmarkt bestimmt und sollte nach dem Willen des Stadtrates auf dem wichtigsten Platz Nürnbergs ein Zeichen für die Aufbruchstimmung nach Ende des Dreißigjährigen Krieges setzen. Mit der Realisierung des anspruchsvollen Projekts betraute man mit dem Goldschmied Christoph Ritter und dem Bildhauer Georg Schweigger die für eine solche Aufgabe
    Bestens ausgewiesenen Fachleute Nürnbergs.


    Schweigger gehörte darüber hinaus zu den bedeutendsten Bildhauern seiner Zeit im ganzen deutschen Sprachgebiet, an den Aufträge des Wiener
    Kaiserhofs und des schwedischen Königshauses ergingen. Mit diesem ersten Barockbrunnen nördlich der Alpen schuf Schweigger, ein damals überaus progressives Kunstwerk, dessen Aufstellung allein aufgrund politischer und finanzieller Schwierigkeiten unterblieb.


    Vom künstlerischen Rang des Brunnens profitierte der Stadtrat übrigens durch die Eintrittsgelder für die Besichtigung der Brunnenfiguren in einem eigens errichteten Schuppen im Bauhof, bevor er ihn 1797 an den russischen Zaren verkaufte.


    Die heutige Aufstellung der Brunnenkopie im Stadtpark bringt das bedeutende Werk nur unvollkommen zur Geltung. Neben der viel zu flachen Brunnenschale beeinträchtigt vor allem die Baumkulisse die Wirkung der Metallfiguren, die sich in Far¬be und Kontur zu wenig - von ihrer Umgebung abheben.
    Damit sollten genügend Argumente für die Einbe¬iehung des Neptunbrunnens in den Ideenwettbewerb für die Gestaltung - des Hauptmarktes vorliegen.


    Claudia Maué, Heimatpflegerin der Stadt Nürnberg


    (Zitat Ende)



    Soweit die Stellungnahme im Wortlaut. (Vielleicht bringt das ja hier mal die Diskussion in Gang)
    ;)

    FH-Neubau

    Das soll ein Hochschulgebäude sein? Dort soll der Architekturnachwuchs ausgebildet werden? Mahlzeit!


    Da wollte der Staat mal wieder sparen (hat sich einer in München gedacht, "Für Nürnberg langt's schon", oder so ähnlich).... also Eure Begeisterung kann ich nicht teilen. An dieser wichtigen Stelle hätte mehr hingemusst und höher vorallem.
    Ich finde das Ding ziemlich einfältig. Investoren-Architektur halt (Baträgerzeug, typisch tenBrinke, halt), dazu dekoriert mit ein paar modischen Gags, wie die schiefen Zahnstocher am Eingang.... (sorry, aber das macht noch keine Architektur aus).

    Und zum Obstmarkt. Vielleicht wären da ein paar feste Verkaufsbuden wie am Viktualienmarkt möglich. Die wären jedenfalls schöner als diese komischen Anhänger mit Käseständen usw.


    Heute war ja in der NN ein Artikel, der den Münchner Viktualienmarkt als Vorbild für den Hauptmarkt angepriesen hat. So einen Nonsens habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Der Viktualienmarkt in München ist doch nicht der dortige Hauptplatz, das Münchner Äquivalent zum Hauptmarkt wäre doch der Marienplatz.
    Der Viktualienmarkt mit seinen festinstallierten Pavillons wäre aber ein gutes Vorbild für den Obstmarkt. Der hätte dann einen eigenständigen Charakter und wäre was besonderes. In einen Wettbewerb, der dann einen Design-Platz mit den üblichen Architekturfürzen zum Ergebnis hat sehe ich nur eine marginale Verbesserung, wenn man das Grundproblem, nämlich die durch Baulinienveränderung in den 50ern zerstörte räumliche Fassung sich nicht anpacken traut.

    Wettbewerb

    Typisch Nürnberg: Da wird ein Wettbewerb ausgeschrieben und vorher wird bereits festgelegt dass dabei nichts herauskommen darf (denn der mittelalterliche (sic!) Charakter des Platzes darf nicht verändert werden - Frage: was ist denn hier außer der Frauenkirche mittelaterlich?). Keine Bäume, kein Neptunbrunnen....
    PS: Der Neptunbrunnen war ein "stadträumlicher Irrtum" (so Baureferent Baumann). Oberpeinlich, dieser Spruch: Das mit dem Irrtum (wer hat hier geirrt, die Menschen aus der Barockzeit?), haben übrigens die Nazis aufgebracht, die einen Aufmarschplatz (wie er i.w. heute noch besteht) wollten. (Deswegen musste der 'Judenbrunnen' weg vom damaligen Adolf-Hitler-Platz.)

    Bei dieser Zustimmung ist es doch sehr verwunderlich, dass sich das offizielle Nürnberg in Schweigen hüllt.
    Bei der Geschichte des Brunnens - das gilt sowohl für den Beschluss des Rates von 1650 wie auch für die antisemitisch motivierte Entfernung vom Hauptmarkt 1934 - kommt doch nichts anderes in Frage als die Rückversetzung auf den Hauptmarkt. (Wenn der HM jetzt umgestaltet wird, ohne dass der Neptunbrunnen wieder dorthin kommt, ist das Thema doch für die nächsten 25 Jahre wieder erledigt)


    @ Planer (19.04.10)
    Für den Egidienplatz spräche nur, dass dort eine Barockkirche steht, dann müsste aber der Wilhelm weg (haben wir dann einen Verschiebebahnhof für Geschichte?) und die Topografie passt nicht. M.e. braucht der Neptunbrunnen einen ebenen Platz. Das wichtigste Argument ist aber: Hier geht es doch um Stadtgeschichte und nicht um das Umherschieben irgendwelcher x-beliebiger "Stadtmöbel" nach dem Motto "unser Dorf soll sachöner werden".
    Dein Statement vom 07.12.08 hat es dagegen getroffen. Der Neptun gehört auf den Hauptmarkt und nirgens anderso hin.

    Schluss mit Spekulation!

    Ich gehöre auch zu denen, die im Lessingsaal ihren Tanzstunden-Abschlussball hatten. Und dort bin ich sogar zum ersten Mal leidenschaftlich geküsst worden (im damals zarten Alter von 15); deshalb ist es vielleicht etwas persönlich.


    Wir brauchen uns nicht an ein paar Immo-Spekulanten ("Real Estate", das ist doch schon fast ein anderes Wort für Immobilien- und Finanzkrise) verkaufen. Nur damit ein paar Banker aus der Horstl-Seehofer-, Moni-Hohlmeier- und Hypo-Real-Estate-Stadt München die hier an einem "B-Standort" (so gestern von der NN vermeldet) ihre schnellen Abschreibungsmillionen machen können.:Nieder:


    Das ganze Vorhaben ist ein Skandal. Wo bleibt die Stadtpolitik? Oder machen die hier für "Projektentwickler" und Plattmacher auch noch die Steigbügelhalter? :confused:


    Gestern der Milchhof, heute der Deutsche Hof, morgen das US-Hotel am Bahnhofsplatz (?), die Hauptost (?), das Tullnau-E-werk(?)


    Rettet den Deutschen Hof !

    meine Güte....

    wie weltfremd sind diese arroganten Weltverbesserer vom BDA?


    Alles das was unsere Städte in den letzten Jahrzehnten (Frankfurt besonders) kaputtgemacht hat kam doch von BDA-Architekten, samt dem technischen Rathaus.
    Wir wollen eine Stadt als Lebensraum, eine Stadt in der wir uns wohlfühlen, kein selbstquälische-intellektualisiertes Wolkenkuckuksheim. Die überhebliche Weltverbesserei solcher sektiererischer Schwätzer bin ich leid.
    Herr Schuhmacher, behalten Sie ihre Vorschläge für sich. Ihresgleichen haben bereits genug Schaden angerichtet. Unsere Stadt ist uns zu wichtig, um sie den Ratschlägen von Leuten wie Ihnen auszuliefern!


    Ich bin froh darum, dass sich Frankfurt lebensbejahend seine Mitte wiedergibt. Auch wenn bei schwarz-grün sonst nicht viel zusammenpasst. Das ist eine Symbiose von Vernunft und Emotion. Auf den Mut von Edwin Schwarz werden in Jahrzehnten viele anerkennend zurückschauen.


    Also: Nicht irritieren lassen!