Ehemaliges Museum am Ostwall
Interessenbekundungsverfahren abgeschlossen
Das Interessenbekundungsverfahren zur Nachnutzung des ehemaligen Museums am Ostwall ist abgeschlossen. Die Verwaltungsvorlage geht jetzt in die politische Beratung.
Oberbürgermeister Ullrich Sierau empfing heute im Rathaus eine Delegation der Initiative zum Erhalt des ehemaligen Museumsgebäudes am Ostwall.
Er nahm das Gespräch zum Anlass, auf das vom Rat der Stadt am 2. Mai 2013 mit breiter Mehrheit auf den Weg gebrachte und jetzt abgeschlossene Interessenbekundungsverfahren zur Veräußerung und Nachnutzung des ehemaligen Museumsgeländes einzugehen.
Mit der gebotenen Zurückhaltung, denn das Ergebnis des Verfahrens wird dem Rat der Stadt am 10. April 2014 in nichtöffentlicher Sitzung zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt. Ohne dem Rat der Stadt vorzugreifen, konnte Sierau zum jetzigen Zeitpunkt soviel sagen:
Die fünf eingereichten Angebote wurden mit Hilfe eines externen Gutachters anhand der von der Stadt vorgegebenen Kriterien bewertet. Daraus gingen drei Angebote hervor, die weiterverfolgt wurden. Der einzige Investor, der das ehemalige Museumsgebäude erhalten wollte, zog sein Angebot in der letzten Stufe des Verfahrens zurück. Ein weiterer Interessent hat die erbetene Qualifizierung seines Angebotes nicht vorlegen können, so dass am Ende ein Investor übrig blieb, dessen Angebot die formulierten Anforderungen erfüllt.
Verwaltungsvorlage geht in die politische Beratung
Die entsprechende Verwaltungsvorlage, die neben den finanziellen Aspekten auch die die Nutzungs- und Gestaltungsvorstellungen des Angebotes erläutert, wurde heute auf den Weg gebracht. Die politische Beratung beginnt am 25. März im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit und endet am 10. April im Rat.
Dazwischen sind der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien, die Bezirksvertretung Innenstadt-West, der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften sowie der Ältestenrat und der Hauptausschuss befasst.