> zwischen Gorki- und Löbauer Straße
Die Ruinen der beiden letzten Bauernhäsuer kommen also weg und die Freifläche wird bebaut. Hoffentlich bleibt es bei den Grünflächen im Innenhof.
Beiträge von piu58
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat den Sieger-Entwurf gewürdigt. Ein Ausschnitt aus dem Beitrag:
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> Mit der Adresse Rosenowstraße 22, 24 und 26/Dortmunder Straße 18, könnte es sich um die Lagerhallen und/oder die Brache nördlich davon drehen.
Das ist das ehem. Industriestahlbau. Ich bin dort aufgewachsen.
Die Dortmunder 18 gehörte bis in die 70er Jahre einem Gerüstbaubetrieb, daneben (noch vor ISB) ein kleines Grundstück einer Elektrofirma. ISB hat später diese beiden Grundstücke übernommen und darauf eine Kranbahn errichtet, um große Stahlteile zu bewegen. Das wurde um 2000 herum abgerissen und ist jetzt (wieder) eine Freifläche.
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Das liegt im Sumpfland, direkt neben der Parthe. Wenn man dort bauen will, muss man tief gründen. Weniger tief wäre es gegangen ohne Tiefgarage.
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> Die Idee, ein nutzbares Denkmal zu schaffen, das durch wörtliche "Inbesitznahme" zum Identifikations- und Kommunikationsort wird, ist intellektuell wunderschön, aber nicht intuitiv.
Danke für diesen Hinweis. Ich kenne das Denkmal gut, es ist aber für mich einfach nur ein Denkmal. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich dort mit einem Buch in die Sonne zu setzen. Obwohl diese Intention freilich ihren Charme hat. Ich hatte bisher eher das Gefühl, die Würde der zerstörten Synagoge zu entweihen, wenn ich das profan benutze wie eine Parkbank.
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> Man riskiert auch, dass Leute wegziehen, ...
Riskiert? Wäre es nicht vernünftig, wenn es eine stärkere Hinwendung zu ländlichem Wohnen gäbe? Und sich nicht alles immer stärker in den (attraktiven) Städten konzentriert? Nur mal zum drüber nachdenken.
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Recht vielen Dank für diese schöne Gegenüberstellung.
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Der Ökolowe hat eben keine Ahnung von Hydrodynamik. So eine Insel bleibt nicht stabil, sie wird von vorn her abgespült.
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Das Chausseehaus war eine Ausflugsgaststätte an dieser Stelle. Das wird von Alt-Leipzigern deshalb noch als Ortsbezeichnung verwendet, ähnlich wie die vor ca. 10 Jahren abgerissene "Grüne Schenke".
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(Wie fügt ihr Bilder ein? Geht das, ohne Hinterlegen auf einem Internetspeicherplatz?)
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via imperii
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Die alte Kroch-Siedlung ist eines der wenigen Beispiele für Bauhaus-Stil hier in Leipzig. Ich finde das ästhetisch sehr ansprechend. Irgendwo inmitten dieser Blöcke gibt es eine Wohnung im Originalzustand aus den 20ern, die besichtigt werden kann.
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> Dieser kleine Bau wird an der Eisenbahnstraße dafür weichen:
Wenn ich mich recht erinner, war dies die Gaststätte "Kiste".
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mMn. stand die Synagoge in der Otto-Schill-Straße / Apels Garten wo jetzt das Denkmal mit den Stühlen ist,
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11 km AKten, das ist nichts sonderlich viel. Ich habe mal ein Krankenaktenarchiv digitalisiert (die Technik bereitgestellt), das waren vielleicht 20 km und vom Raum her überschaubar.
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Nein, die Allee zur Schloß-Zufahrt ist mit Kastanien bepflanzt. Hat keinen eigenen Straßennamen.
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> das Areal der ehemaligen Pelzveredlung
Wer seine Kinder oder Enkel mit "Ankerstones" versorgen will, sollte dort mal vorbeischauen. Die liegen dort tonnenweise rum, in drei Farben.
Das Gelände war die letzten Male, als ich es besucht habe, zugänglich. Große Löcher im Zaun.
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> durch den alten Arm am Naturkundemuseum zwischen den Häusern, Humboldt- und Emil-Fuchs-Straße kreuzend, durch den Zoo und letztendlich im Zoo in die Parthe führen soll.
Das stimmt nicht ganz. Wenn der alte Flussverlauf rekonstruiert wird, dann fließt die Parthe wieder in die Pleiße. So zeigen es alte Karten, die Pleiße zählte als der größere Fluß.
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Es sind dort schon ganz schön tiefe Gruben ausgehoben. ich denke, dass mehrere Meter Erdreich abtransportiert wurden.
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Das ist doch schon lange weg, mehrere Wochen.