Offenbar ist der Oberflächenplan 1 der aktuellere, da er weniger Parkplätze aufweist.
Erstmal danke für die detaillierteren Ansichten, nun kann man wirklich schon eher erkennen, warum und weshalb der platz so erstellt wird.
meines erachtens (ich wiederhohle mich) ist die gestaltung tatsächlich das optimum wenn man die spätere verkehrsmäßige weiterentwicklung (u-bahn/stadtbahn) und die derzeitige nutzung (hohes verkehrsaufkommen) abwiegt.
ich bin für die verminderung der parkplätze und finde den platz von dem grad der ausweisung für grünflächen grün genug. vorallem wenn man bedenkt, das nebenan ja auch der archivpark liegt. ob die bepflanzung selbst meinen vorstellungen gerecht werden wird, das mag ich an den plänen nicht vorauszusagen.
die aufgänge sind modern und nicht das schlechteste was man in diesem zusammenhang schon so gesehen hat. aber auch hier fehlen mir die renderings zur bebauung ringsum. eine abschließende haltung will ich daher erst nach fertigstellung abgeben.
deutlich ist zu erkennen, das für einen späteren zweiten Bahnhof in Nord/Süd-Ausrichtung vorrichtungen getroffen wurden. die anordnungen der aufgänge lassen das recht schön nachvollziehen.
sollte die straßenbahn dann verschwinden, könnte die fahrbahn stadtauswärts (also die rechte) ohne probleme auf die bisherige straßenbahntrasse verlegt werden. der Aufzug würde dann auf einer kleinen verkehrsinsel liegen, der abgang zum bahnhof auf dessen seite wäre dann überflüssig und könnte verschwinden.
die nörd/östliche seite (welche die sonnige und daher für mögliche stadtteilnutzung attraktivste ist) würde davon flächenmäßg enorm profitieren, den die straßenführung würde den platz dann nicht mehr im bogen zerschneiden.
aber das ist spekulative zukunftsmusik. wenn ich die pläne aber so anschau, rechnet man in der stadtverwaltung mit dem bau der stadtbahn nach erlangen. sonst hätten es einfachere - und billigere lösungen - für den bahnhof und den platz auch getan.
D.