Beiträge von TramPolin
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Für Neuperlach aber eine sehr interessante Entwicklung. Einen Hochpunkt zur Ständlerstraße hin, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Dagegen gefällt mir die Bestandarchitektur eigentlich auch recht gut.
Der (weiße) Allianz-Neubau gefällt mir sehr gut, er ist futuristisch. Er ist m.E. für einen Abriss viel, viel zu jung. Den Allianz-Altbau halte ich dagegen für langweilig.
Vielleicht ist mein Vorschlag naiv. Aber ich könnte mir vorstellen, den weißen Bau zu erhalten und die Büroflächen neu zu vermieten. Dem Altbau würde ich ersetzen durch einen echten Hochpunkt. Dabei würde ich das Design des Neubaus weiterführen. Das Hochhaus könnte dann als Wohnhaus fungieren oder gemischt für Wohnen/Gewerbe.
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Sinnvoll wäre es, den Parkplatz östlich der Albert-Scheitzer-Str. in einer Umgestaltung der Gegend mit aufzunehmen. Aber der gehört wohl zum südlich davon gelegenen Stadtsparkassen/Rentenversicherungsgebäude?
Dieser Parkplatz gehört zur Deutsche Rentenversicherung (DRV). Solche Parkplätze dürften aber tatsächlich langfristig verschwinden, um die Flächen besser auszunutzen.
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Allianz-Versicherung verlässt Neuperlach! Gebäude sollen abgerissen werden
Die Allianz-Versicherung verlässt Neuperlach. Das Unternehmen wird den Mietvertrag, der noch bis Ende 2020 läuft, nicht verlängern. Die Gebäude sollen abgerissen werden.
Quelle tz von heute:
München/Neuperlach – Allianz muss ausziehen - Mietvertrag nicht verlängert
Es sollen neue Bürogebäude errichtet werden. Die Bebauung wird wohl höher oder/und in der Fläche dichter. Auch eine kombinierte Nutzung von Büros und Wohnungen ist denkbar, hier müsste aber dann ein vorhabenbezogener Bebauungsplan angefertigt werden, da derzeit nur Büroflächen erlaubt sind.
Es soll einen Architektenwettbewerb geben.
Nun sind die Gebäude ja noch nicht gerade alt. Das ältere ist vermutlich aus den 1970er-Jahren, das zusätzliche (weiße) wohl aus den 1980er- oder 1990er-Jahren. (Zu den Baujahren versuche ich noch was rauszufinden, das ist alles derzeit vage.)
Das Foto, das ich gerade zur Hand habe, ist von 2012 und zeigt nur einen kleinen Ausschnitt, genauer das Verbindungsbauwerk zwischen Neubau (links) und Altbau (rechts).
(Selbst geschossenes Foto.)
Die Gebäude auf Google Maps: Hier klicken!
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Wohnensemble Enjoy am Gustav-Heinemann-Ring 133/135 in Neuperlach Süd
Der alte Bau steht momentan noch und ist bereits für den bevorstehenden Abriss abgesperrt (Fotos von heute).
Das Gebäude, das der P&P-Gruppe Bayern GmbH gehörte, wurde 1988 errichtet. Die 4 Obergeschosse waren zur Büronutzung (4.029,73 m²) vorgesehen. Im Erdgeschoss waren früher bzw. zuletzt das China-Restaurant "Chi Wan", ein Café "Ratschiller’s", eine Stadtsparkasse, die "Munich International School of Arts" und eine Änderungsschneiderei ansässig.
Ein Artikel dazu (Link wird nicht wiederholt, bei Interesse speichern!)
(Selbst geschossene Fotos.)
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Ich finde es auch gewagt, wie weit die Balkone rausstehen. Die Visualisierung kann aber hier täuschen und es muss ja nicht exakt so gebaut werden, wie es hier gezeigt wird.
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Enjoy: Das weicht erfreulicherweise von den üblichen Einheitsbauten ab. Keine Rechteckform im Grundriss, mal eine ungewöhnlichere Farbgebung, die Balkone haben unterschiedliche und interessante Formen, und es gibt Erker.
Gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut.
Die Preise sind halt die üblichen, es geht bei 4-Zimmer-Wohnungen jetzt auch in Neuperlach schon streng Richtung 1 Million.
Preisbeispiel: 6. Stockwerk, 4 Zimmer, 106,2 m², 899.900,00 €
Man kommt in Neuperlach Süd wohl auch von der alten Regel, maximal 6 Geschosse zu bauen, weg. Hier werden es immerhin auch 8 Geschosse – wie punktuell am Gewofag-Bau. Der Mut, ein paar echte Hochpunkte zu setzen fehlt jedoch. Das mag auch an Bebauungsplänen liegen, die nicht mehr zulassen, aber die könnte man ja mal ändern. Ich weiß, das ist aufwendig.
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Gehört der Querriegel unten demnach auch zum PLAZA?
Ja und nein:
Das Perlach Plaza wird aus vier Baukörpern bestehen, die auf drei als Sondergebiete festgesetzten Baufeldern (SO1, SO2, SO3 (1)) entstehen
Quelle: https://concrete-capital.de/projekte/perlach-plaza-muenchen/Wenn man Deine Grafik vergrößert (ich würde es gerne hier zeigen, aber das Urheberrecht spricht dagegen), kann man erkennen, dass der linke Teil des unteren Querriegels mit SO3 (1) gekennzeichnet ist. Dieses ist damit der vierte Baukörper der Perlach Plaza.
Der rechte Teil des Querriegels, der mit SO3 (2) bezeichnet ist, gehört demzufolge streng genommen nicht zur Perlach Plaza. Da es aber laut Plan ein einziger zusammenhängender Baukörper ist, wird man diesen vermutlich zumindest optisch auch als Perlach Plaza wahrnehmen. Da läuft vermutlich nur verwaltungsrechtlich eine Grenze. Den rechten Teil wird die Gewofag bauen, daher taucht die Gewofag in den Perlach-Plaza-Dokumenten nicht als "weiterer Partner" auf.
Meine Map oben werde ich in Kürze präziseren. Die Einteilung stimmt zwar grob, aber das rechte untere Eck ist nicht beschriftet, auch fehlt die Beschriftung mit dem Kulturzentrum.
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Und entlang der Von-Knoeringen-Straße errichtet die Gewofag 221 Wohnungen für Azubis. Baubeginn ist Ende 2020.
Das gehört m.E. auch zur Perlach Plaza, auf jeden Fall örtlich. Auch ist ja dort von Studentenappartements die Rede, was thematisch zumindest annähernd passt. Aber danke für die Ergänzung.
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Der Hanns-Seidel-Platz markiert Neuperlachs Mitte (auch als "Neue Mitte" oder "Kultur Quadrat" bezeichnet). Hier entstehen mehrere Bauvorhaben, die leicht verwechselt werden können. Die heutige Begehung soll nicht nur den aktuellen Stand zeigen, sondern auch etwas Licht in das Begriffswirrwarr bringen. Das anvisierte Hochhaus mit Kulturzentrum (Architekturbüro "Delugan Meissl)", das ebenso auf dem Hanns-Seidel-Platz entstehen soll, wird hier kein Thema sein, da der Bau möglicherweise noch mal umgeplant wird und es noch keinen Termin für den Baubeginn gibt.
Loge №1 und Loge №2 (BHB-Wohnhäuuser):
Die BHB baut im südöstlichen Teil des Hanns-Seidel-Platzes die Loge №1 und Loge №2. Dabei handelt es sich um zwei Wohnblöcke mit jeweils 7 Geschossen. Es entstehen insgesamt 174 Eigentumswohnungen. Der Bau steht kurz vor der Fertigstellung.
Zu den Fotos: Das große Bild zeigt rechts die Loge №2, das andere ist näher dran und präsentiert beide Logen-Häuser. Im Vordergrund ist jeweils die Baugrube der Perlach Plaza zu sehen (siehe weiter unten).
Gewofag-Wohnhäuser WA1 und WA2
Nördlich der beiden Logen (1, 2 – siehe Map ganz unten) werden 133 geförderte Wohnungen und ein Kindergarten von der Gewofag (G) gebaut. Der Standort ist in etwa dort, wo früher die Post war. Der Busbahnhof ist ganz in der Nähe. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2021 geplant.
Zu den Fotos: Wie zu erkennen, ist man punktuell bereits mit dem 1. Stockwerk beschäftigt.
Perlach Plaza
Die Perlach Plaza findet sich dort, wo früher der Sonntags-Flohmarkt war, also am Eck Thomas-Dehler-Straße/Von-Knoeringen-Straße. Die wörtliche Übersetzung Marktplatz deutet bereits vorsichtig an, was geboten werden wird. Konkret werden Einzelhandel (13.000 m"), Gastronomie, ein Hotel (150 Zimmer), insgesamt 110 Mietwohnungen und dazu noch Studentenappartements realisiert. Die Planung wird vom Architekturbüro AllesWirdGut aus Wien realisiert. Weitere Partner sind die BHB und Concrete Capital.
Beim Einzelhandel stehen die Biolebensmittelkette Tegut sowie der Discounter Lidl bereits als Mieter fest.
Ein paar Baudetails: Es werden insgesamt vier Baukörper errichtet, die längs der Thomas-Dehler-Straße 6 Obergeschosse umfassen, hofseitig 5.
Zur Plaza wird auch ein 5.000 Quadratmeter großer Park gehören, denn schließlich soll man da auch flanieren können, sonst würde es dem Namen nicht gerecht werden. Dabei wird auch ein neuer Zugang zum U-Bahnhof realisiert. Die Einzelhandelsflächen werden dabei primär im Untergeschoss errichtet – mit direktem Zugang zum U-Bahnsteig.
Die Fertigstellung der Perlach Plaza ist für 2022 anvisiert.
Zu den Fotos: Derzeit entstehen die Baugrube und die Spundwände.
(Alle Fotos in diesem Post selbst geschossen.)
Übersichtskarte
Lizenz: Open Database License 1.0 / https://www.opendatacommons.org/licenses/odbl/
(Die Lizenz erlaubt die Einbindung hier.)
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Weiß und Grau sind in der Tat auf die Dauer langweilig.
Ob der Bau in Ziegelrot wirklich so dominant wirken würde, ziehe ich mal in Zweifel. Aber dennoch gehörte das zum Kompromiss: Aufstockung nur, wenn der Anstrich weiß wird.
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Die Gewofag-Wohnanlage (genauer der südliche Block) in Neuperlach Süd diesen Montag von Unterbiberg aus gesehen.
Diese Wohnanlage hat eine sehr spezielle Geschichte hinter sich. Ursprünglich sollte sie sechs Geschosse hoch und ziegelrot angestrichen werden. Doch es kam anders. Ein Gericht beschäftigte sich mit einer noch in der Planungsphase vorgenommenen nachträglichen Aufstockung auf acht Stockwerke für beide Blöcke. Es gab einen Baustopp. Später einen Kompromiss. Aus durchgehend acht Geschossen wurden punktuell sieben für den südlichen Bau. Beim nördlichen Bau blieb es bei punktuell acht.
Es wurden 376 Wohnungen genehmigt statt 422 (anderen Quellen zufolge waren es 438). In den ältesten Planungen mit sechsgeschossiger Bauweise waren es noch 327 Wohnungen.
Aus Ziegelrot wurde Weiß, damit der Bau weniger dominant wirkt.
(Selbst geschossene Fotos.)
Edit: Einige überbreite Fotos in einem anderen Beitrag hauen die ganze Seite auseinander. Es wäre toll, wenn es jemand korrigiert. Danke!
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Zitat von Benno StG
Mit etwas Vor- und Überzeugungsarbeit - und Dank einer gewissen lokalen Bekanntheit - ist mir gelungen, vom Bauträger Demos die Erlaubnis zu bekommen, auch hin und wieder auf dem Baugelände zu fotografieren und Fotos zu veröffentlichen.
Da man außerhalb der Baustelle vieles nicht sehen kann, ist das eine großartige Sache! Danke!
Noch ein Tipp: Du solltest die Bilder nebeneinander darstellen, das nutzt den Platz viel besser aus. Um das zu erreichen, sollte zwischen den Fotos statt des Zeilenumbruchs einfach ein Leerzeichen stehen:
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[url=http://www.bilder-hochladen.net/➡️
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Das könnte mit drei Waschbecken die Personaltoilette gewesen sein
Ja, "beste Junior-Chefin" deutet darauf hin, das stammt kaum von Hotelgästen.
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