Beiträge von Tilmensche

    Probleme beim Bau der U5

    Wie die Berliner Morgenpost berichtet, kam es heute auf der Straße 'Unter den Linden' zu Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen auf der Fahrbahnseite Richtung Brandenburger Tor zwischen Schadow- und Wilhelmstraße durch die Polizei. Es scheint wohl so, dass bei den Bauarbeiten an der U5-Verlängerung Sand und Wasser in den unter der Fahrbahn verlaufenden U-Bahnschacht gelaufen sind. Die Fahrbahn senkte sich ab, daher könnten sich auch Hohlräume gebildet haben.

    Ich finde den Office-Campus eigentlich ganz in Ordnung, da es verwinkelte Gebäude mit hohem Anteil an Glasflächen sind, welche sich um einen Innenhof gruppieren, aber dennoch den Blockrand berücksichtigen. Die großen Fenster lassen die Bürogebäude loftartig wirken. Einzig der nördliche Abschluss mit dem Holiday-Inn-Hotel sieht aus wie ein Plattenbau-Abklatsch und aufgrund der exponierten Lage fehl am Platze, meiner Meinung nach.


    Die Bürogebäude werden nach Angaben vom Entwickler Porr fast komplett von Zalando genutzt, die. u.a. einen Showroom einrichten wollen. Zusätzlich sollen rund 700 m² Laden- und Gastronomiefläche im Erdgeschoss der Bürogebäude verwirklicht werden, also wohl auch entlang der Mühlen- und Tamara-Danz-Straße.

    Ich persönlich denke wie Guratzsch auch, dass die Schaffung mehrerer Ost-West-Verbindungen in Halle das Verkehrsproblem lösen und den Abriss der Hochstraße/Magistrale ermöglichen könnten.


    Seitdem ich in Halle wohne, empfand ich dieses Verkehrsmonstrum schon immer als unfassbar hässlich und störend und kenne auch niemanden, der anderer Meinung wäre. Selbst die Stadtverwaltung und der Bürgermeister haben des Öfteren erwöhnt, dass sie das Ding abreißen möchten, aber - und das ist ganz korrekt - gibt es leider im Moment keine Alternative zur Hochstraße. Der gesamte zwischenstädtische Verkehr zwischen Halle und Halle-Neustadt ist auf den Korridor der Hochstraße/Magistrale ausgerichtet und wird am Riebeckplatz (auch so ein Verkehrsmonstrum) in alle Richtungen aufgespalten, man kann diesen Weg aber nicht umgehen. Dies ist neben der zwar existierenden, aber abseits liegenden, Kröllwitzer Brücke die einzige Saalequerung, die Halle überhaupt mit Halle-Neustadt verbindet und auf die dementsprechend sämtlicher Verkehr ausgerichtet ist. Dies führt nicht selten zu Umwegen, wenn man denn tatsächlich 'mal mit dem Auto nach Halle-Neustadt fahren muss. Es kam außerdem schon des Öfteren zu Unfällen auf der Hochstraße, die einen Zusammenruch des gesamten motorisierten Verkehrs von und nach Halle-Neustadt zur Folge hatten. Allein um solche Szenarien zu entschärfen, sollte man mehrere Saalequerungen zur Verfügung haben. Natürlich liegt die Peißnitz als Naherholungspark und Landschaftsschutzgebiet genau in diesem Bereich, aber man könnte im Bereich des Universitätsrings/Moritzburgrings vielleicht eine Saalequerung bauen und somit auch das Hafengebiet direkter und besser an das übrige Stadtgebiet anbinden und auch die Mansfelder Straße wieder verstärkt als Zubringer für Halle-Neustadt nutzen bzw. für den Verkehr freigeben, wie es auch bereits vor dem Bau der Hochstraße/Magistrale der Fall gewesen ist. Außerdem dürfte es ein Kinderspiel sein, die Straße "An der Feuerwache" aus Halle-Neustadt, die ja auf GoogleMaps bereits als klar angedachte Wegeverbindung angedacht zu sein schien, über die Saaleaue an der Heizwärmeleitung entlang nach Halle-Gesundbrunnen zu führen und dort einen Anschluss an den Böllberger Weg zu bauen. Man muss es nur wollen und dafür auch Finanzmittel bereitstellen, die in Halle wahrlich knapp sind, was auch ein Argument darstellt. Es ist jedoch kein Wunder, dass sich die Hochstraße/Magistrale so unentbehrlich macht, wenn man keine Alternativrouten anbietet!

    Wechselstrom-S-Bahnen sind im Endeffekt ja ganz normale Züge mit Stromabnehmer auf dem Dach, wie sie auch für Regios von der Deutschen Bahn benutzt werden. Wichtig war in diesem Zusammenhang nur, dass es S-Bahnen sein sollen, denn diese fahren in Berlin mit Gleichstrom und seitlichen Stromabnehmern in einem separaten Netz. Es handelt sich bei diesem Netzplan aber tatsächlich größtenteils um RB- bzw. RE-Linien, die neu geordnet und vor allem für die S-Bahn umgelabelt worden sind. Auf der Homepage wird ja beschrieben, dass SX-Bahnen die hohe Reisegeschwindigkeit des Regionalverkehrs mit den Merkmalen einer S-Bahn (u. a. dichter Takt) vereinen sollen. Es gibt jedoch keine detaillierten Informationen zu den Zügen oder Ähnliches, da es sich um eine Konzeptstudie handelt, mehr nicht.


    Und ja, die Kapazitätsprobleme auf der Hamburger Bahn werden natürlich durch dieses System nicht gelöst, aber das ist auch nicht intendiert gewesen. Ich wollte es einfach nur zur Diskussion stellen.

    Bald mögliche S-Bahn-Verlängerung?

    Es ist schon etwas länger her, da verkündete die Deutsche Bahn, dass die ICE-Züge von Berlin in Richtung Hamburg seit der umfassenden Streckensanierung und Ertüchtigung für höhere Geschwindigkeiten im Jahre 2004 mit am besten im gesamten Netz ausgelastet seien, teils zwischen 10.000 und 12.000 Passagieren täglich. Kein Wunder also, dass die Bahn darüber nachdenkt, die Frequenz der ICEs ab 2017 auf einen 30-Minuten-Takt zu erhöhen. Die Hamburger Bahn ist aber größtenteils nur zweigleisig ausgebaut, folglich könnte es Kapazitätsprobleme mit den übrigen Zügen, vor allem in Brandenburg mit Regionalbahnen und Regionalexpresszügen geben, die teilweise in Stoßzeiten ebenfalls knackevoll sind und öfter fahren sollen. Da dies eventuell zu überlappenden Interessenslagen führt, kam eine Verlängerung der S-Bahn von Spandau bis nach Falkensee oder sogar weiter nach Finkenkrug oder Nauen (wie zu DDR-Zeiten geplant) wieder ins Gespräch, sogar vom Falkenseeer Bürgermeister. Die Landesregierung von Brandenburg plant aktuell nur mit Regio-Zügen und nicht mit S-Bahnen, wisse aber auch noch nichts von den Plänen der Deutschen Bahn für den Fernverkehr. Der Bund hat der Verlängerung der S-Bahn zumindest auf Berliner Gebiet bereits einen hohen Kosten-Nutzen-Effekt bescheinigt, meines Wissens bis nach Staaken und Albrechtshof, also für zwei unterschiedliche Strecken. Nur die Strecke über Albrechtshof führt nach Falkensee, die andere in Richtung Dallgow-Döberitz und Wustermark. Bisher scheitert es wie immer am lieben Geld.


    Quelle 1: http://www.tagesspiegel.de/ber…ammenruecken/8656290.html
    Quelle 2: http://www.tagesspiegel.de/ber…-fuer-s-bahn/8660934.html


    Es gibt in diesem Zusammenhang auch Überlegungen, den S-Bahn-Verkehr in und um Berlin neuzuordnen. Hierfür sollen vermehrt Wechselstrom-S-Bahnen eingesetzt werden, die ohne den Bau neuer Strecken auf den existierenden fahren könnten und innerhalb Berlins eine Art Express-S-Bahn bilden könnte, die nur in Spandau, Gesundbrunnen, Jungfernheide, Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Südkreuz hält, unter optimaler Nutzung des Nord-Süd-Tunnels. Zwei kluge Menschen haben sich darüber Gedanken gemacht und ich bin durch Zufall auf ihre Ideen gestoßen, die ich anhand ihrer Homepage und ihrer Netzspinnen hier einmal präsentieren möchte, was hoffentlich niemand bereits getan hat.


    Quelle: http://www.sx-bahn.de/was.htm


    Sie nennen ihr Express-S-Bahn-System "SX-Bahn". Da die Macher sicher daran interessiert sein dürften, dass sich ihre Idee verbreitet und diskutiert wird, denke ich, dass es in Ordnung ist die Netzideen hier zu posten:


    http://www.sx-bahn.de/img/sx_liniennetz_klein.png
    © by Gumprecht/Walf, http://www.sx-bahn.de


    http://www.sx-bahn.de/img/sx_streckennetz_klein.png
    © by Gumprecht/Walf, http://www.sx-bahn.de


    Was haltet ihr davon?


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    Bato

    Wie verschiedene Printmedien (teils etwas polemisch und reißerisch mit unpassenden Vergleichen zum BER-Debakel) berichten, steigen die Kosten für den Bau der U5 um 92 Mio. €uro, was jedoch nicht verwunderlich ist, da die Kostenkalkulation von 1993 stammt und damit die bislang veranschlagte Summe von 433 Mio. €uro aktuelle Sicherheitsanforderungen (bspw. durch den Einsturz 2009 in Köln) und höhere Baupreise der ausführenden Firmen (im Vergleich zu früheren Jahren) nicht berücksichtigt hat. Die BVG-Chefin Nikutta betonte jedoch, dass man trotz der Kostensteigerungen innerhalb des Finanzrahmens und bisher sogar unter allen Kostenschätzungen und im Zeitplan liege.


    Quelle 1: http://www.berliner-zeitung.de…er,10809148,25124824.html
    Quelle 2: http://www.morgenpost.de/berli…o-teurer-als-geplant.html

    Ich halte einen Überbau auch generell für eine gute Idee, um die anliegenden Stadtquartiere stärker zu verbinden. Die Trasse der Bahn und S-Bahn ist immer noch seeeeehr breit, auch wenn das gesamte Gebiet eigentlich gar nicht benutzt/gebraucht wird, sodass die neue Döberitzer Straße das letzte verbindende Moment darstellt. Die eine Fußgängerbrücke reißt es da auch nicht mehr heraus. Ich denke, dass ein Überbau bis zu den Rampen im Norden Sinn machen würde, wenn die Bahn das überhaupt für erstrebenswert hält (Stichwort: Sperrung der Nord-Süd-Trasse für den Fernverkehr für lange Zeit) und irgendwer die benötigten Geldmittel dafür auftriebe. Es wäre ja auch nicht nur der Überbau, sondern wie beschrieben die Umverlegung und der Neubau von Sportstätten notwendig. Meines Wissens wurde das Poststadion im Fritz-Schloß-Park erst aufwendig saniert, also stehen die Chancen sowieso schlecht.

    Abseits der Diskussion um den "Wasserklops"-Brunnen und das Europa-Center frage ich mich, ob die einstmals vom Berliner Senat geplanten Lichtbänder auf dem Breitscheidplatz noch kommen oder nicht? Ich finde diese für eine ansprechende Gestaltung des Platzes sowie für die Abgrenzung des Platzes zu den umliegenden Gebieten und das Raumempfinden (wenn auch eher nachts) wichtig und eine gute Idee, da im gleichen Zuge ja auch alle Laternen direkt auf dem Breitscheidplatz verschwänden. Nach Recherche im Internet konnte ich nur einen Artikel der Berliner Zeitung vom 18.04.2000 (!) finden, in dem das neue Konzept und die Umbaupläne für den Breitscheidplatz vorgestellt werden. Die Zuschüttung des Tunnels in der Budapester Straße, die Fällung und Neuanpflanzung von Bäumen sowie die Neugestaltung des östlichen Platzes mit neuen Sitzgelegenheiten wurde ja in Angriff genommen, aber die Lichtbänder?


    Auch hier im Forum lassen sich unter #1 die Visualisierungen des 1. Preis des Gestaltungswettbewerbs finden, die der Senat für Stadtentwicklung im Jahr 2000 veröffentlicht hat:


    http://www.stadtentwicklung.be…platz/pix/1_preis_b_g.jpg


    http://www.stadtentwicklung.be…platz/pix/1_preis_c_g.jpg


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    Bato


    © Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt


    Wurden die Planungen bzgl. der Lichtbänder irgendwann ad acta gelegt oder aufgrund der aktuellen Umbauten rund um den Platz und der desaströsen Kassenlage des Landes Berlin lediglich zeitlich aufgeschoben? Weiß jemand etwas?


    Bzgl. Tieferlegung der kleinen Eiermannbauten: Ich glaube nicht, dass dies baulich möglich ist, da sich unterhalb des Breitscheidplatzes die U-Bahn-Tunnel der U2 sowie im nördlichen Bereich die der Fußgängerzuführungen zum U-Bahnhof Kurfürstendamm und Zoologischer Garten in sehr geringer Tiefe befinden.

    Der "Boulevard der Stars" am Potsdamer Platz auf dem freien Streifen in der Mitte der Potsdamer Straße macht wieder Schlagzeilen: Er muss schon wieder aufwendig saniert werden, da die rote Farbe des Bodenbelags durch die Sonneneinwirkung verblasse und sich das Material löse und bröckele unter den Schritten der Besucher und Passanten. Das bewirke ein "unglamouröses Bild", das man natürlich mit dem Projekt nicht erreichen wollte, so Mittes Baustadtrat Carsten Spallek. Aus diesem Grund wurde auch die Einweihung von zehn neuen Sternen dieses Jahr im September abgesagt, sodass man in Ruhe neue unempfindlichere Materialien testen und dann mit den Sanierungsarbeiten beginnen könne.


    Im Artikel wird auch erwöhnt, dass mit einer möglichen Straßenbahnverbindung vom Alexanderplatz in Richtung Potsdamer Platz und weiter bis nach Steglitz nicht vor 2020 begonnen werden wird. Die Zukunft des "Boulevard der Stars" danach sei nicht gewiss, obwohl das Büro der Graft Architekten, die für dieses Projekt verantwortlich gezeichnet haben, eigentlich eine Verbindung von Tram und "Boulevard der Stars" entworfen haben. Irgendwie weiß man auch nicht, was man eigentlich will, so scheint mir.


    Quelle: http://www.morgenpost.de/berli…d-der-Stars-in-Mitte.html

    Der Artikel in der FAZ über die Popularität der Wohntürme an der Leipziger Straße lässt auch verlautbaren, dass es in Berlin keine höheren innerstädtischen Wohnhochhäuser geben soll und die Pläne am Alexanderplatz mittlerweile ad acta gelegt sein sollen. Hatte Hines nicht vor ein Wohnhochhaus zu entwickeln oder schwenkt man wieder um auf einen Hotel- bzw. Büroturm? Oder sinniert die FAZ einfach nur!?


    Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wir…hrte-platte-12273400.html

    Also, soweit ich weiß, hat Hoechst bzw. das, was von diesem Riesenkonzern noch übrig ist heutzutage, seinen aktuellen Sitz in Frankfurt-Höchst. Die Pharmasparte, die 1999 durch eine Fusion der Hoechst AG (Frankfurt am Main) und des französischen Pharma-Konzerns Rhône-Poulenc (Lyon) zu Aventis mit Sitz in Straßburg und Frankfurt am Main entstand, wurde Mitte 2004 mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi-Synthélabo fusioniert. Das neue Unternehmen Sanofi-Aventis wurde zum größten Pharmaunternehmen Europas, hat seinen Sitz jedoch in Paris und lediglich die Marketing- und Vertriebszentrale der deutschen Gesellschaft mit rund 1.500 Mitarbeitern ist in Berlin angesiedelt, am Potsdamer Platz.

    Es gab einmal hochtrabende Pläne der IOB GmbH (eine Tochtergesellschaft der landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe) zu einem radikalen Abriss und Neubau des ZOB am Messedamm in Charlottenburg für etwa 50 Mio. €uro und einer gleichzeitigen Umwandlung des ZOB in ein Einkaufs- und Entertainment-Areal, vermutlich um wesentlich höhere Mieteinnahmen zu erzielen. Diese Pläne stammen jedoch aus dem Jahr 2008 und sind aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten wieder in der Schublade verschwunden.


    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/ber…icker-werden/1163780.html


    Berlin hat laut einem anderen Artikel bislang sehr gut am Busverkehr verdient, deutschlandweit die höchsten Busabgaben an einem Busbahnhof, plant jedoch den Umbau des ZOB am Messedamm aufgrund der allzeit klammen Haushaltslage durch weitere Abgabenerhöhungen oder eventuell sogar eine Bus-Maut zu finanzieren, was eher auf Ablehnung stieß. Generell prüft der Senat derzeit einen zweiten Standort für einen Busbahnhof, da die Kapazität des ZOB am Messedamm schon jetzt nicht mehr ausreicht und in Zukunft wohl weiter wachsen werde, vor allem wenn der innerdeutsche Linienverkehr erlaubt wird und nicht mehr von der Zustimmung der DB abhängt. Für diesen zweiten Standort sind aktuell der Ostbahnhof, ein Areal auf dem Tempelhofer Feld sowie am Bahnhof Südkreuz in der Diskussion. Der Baubeginn wird jedoch nicht vor 2017/2018 angestrebt. Es ist allerdings schon beeindruckend, wie massiv der Busverkehr zu sein scheint in Berlin und vor allem wie bedeutsam dieser für den Tourismus ist, denn nach Angaben des Senats reist jeder fünfte Besucher mit dem Bus nach Berlin, das entspricht rund zwei Mio. Fahrgästen. Täglich steuern etwa 220 Reisebusse Berlin an, die durchschnittlich mit 25 Personen besetzt sind.


    Quelle: http://www.morgenpost.de/berli…batte-ueber-Bus-Maut.html

    In dem Artikel der Berliner Zeitung vom 13.01.2012 wird auch erwähnt, dass die Deutsche Bahn im April damit beginnen wird, Teile des Tunnels für die A100 zu errichten, welche zukünftig unter dem Ostkreuz hindurchführen soll. Ebenfalls im April wird auch die gläserne Ringbahnhalle des Ostkreuzes für den Personenverkehr in Betrieb genommen.


    Quelle: http://www.berliner-zeitung.de…er,10809148,11444532.html

    Bislang ist bei der Berichterstattung über den Umbau des (R)Ostkreuzes etwas untergegangen, dass parallel dazu auch der S-Bahnhof "Warschauer Straße" umgebaut und neu gestaltet werden wird. Hierzu ist geplant, ein komplett neues Gebäude auf Höhe der Warschauer Straße zu errichten, welches außerdem 7 (!) Vermarktungsflächen zur Vermietung bieten soll.


    Die Deutsche Bahn hat in einer Broschüre außerdem einen Entwurf für die Außenansicht sowie eine Reißbrettskizze für die innere Gestaltung veröffentlicht.


    Quelle: Drehscheibe Berlin - Das neue Ostkreuz (PDF-Dokument, Seite 18)


    Hinweis der Moderation: Herzlich Willkommen im Forum!
    Die Einbindung der Zitate aus der Broschüre habe ich mal entfernt.
    Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank. Jo-King