Beiträge von houselast7

    ^Sei gegrüßt und fühl dich (im Forum) wie daheim! :hallo: Schön dass sich auch die Menschen zu Wort melden die unser schönes und lebenswertes Frankfurt vermissen!


    Die Animation hat Cyfi wirklich stark gemacht, Respekt! Noch wirkt der Parktower in der Realität mächtig, aber die Animation zeigt uns was für ein stolzes Türmscher der Opernturm wird!

    ^Aber die Grundrisse z. B. für eine sternförmige Intensivstation gibt es zu 99,999999999999999% in keinem historischen Gebäude. Umbaumaßnahmen stehen dann in keiner guten Relation zum Nutzen, vom finanziellen Standpunkt aus. Was gerade in diesem Fall daran verkehrt sein soll neuzubauen kann man persönlich nicht verstehen. :nono:

    Ok, da gebe ich dir Recht. Nennen wir Musicals einfach eine seichte Massenkultur ohne großartige Ansprüche. Berlin ist der wahre Glückspilz. Eine Stadt die eigentlich bettelarm ist, aber vom Bund und von jedem deutschen Großkonzern Geld für Kultur bekommt. Egal ob Siemens, Deutsche Bank oder auch z. B. EON, jeder Großkonzern hat Geld für Berlin. Warten wir ab was die Zukunft bringt. Touristen sind keine Lösung, wo das Geld gemacht wird hast du schon gesagt! Ich warte immer noch auf die Museumsufer-Werbekampagne? :confused: Hoffentlich wird es nicht so ein Schmonz wie die bundesweite Hessenkampagne. ;)

    Jetzt drängt sich mir die Frage auf, woher Du es ermisst dass die Frankfurter Museenlandschaft in irgendeiner Weise ein Hamburger Equivalent aufweisen kann? Das Gleiche gilt für das Museumsorchester und ähnliches, ich weiß ja nicht ob Du wie ich Kunstmagazine lesen tust und darin erfährst dass Frankfurter Museendirektoren höchstens nach Berlin wechseln. ;) Ich finde es langsam dreist wie manche Leute permanent auf den Stadtstaattrick reinfallen, wenn Frankfurt etwas hat, dann Geld für Kultur.... Der Frankfurter Kulturetat ist eine sachliche und messbare Größe, nur setzt der Verstand in Deutschland (lokalpatriotisch) häufig aus. Rote Punkte werden nun wieder erwartet, DENKEN verboten, tut mir Leid dass ich die Wahrheit sage!!!!!!!!!!!!!


    In dem Punkt dass Touristen nicht der ökonomische Heilsbringer sind brauchen wir nicht weiter diskutieren.

    ^ Dass kann man nur so unterstreichen: -Touristen zieht es auf die Hochhäuser- http://www.fr-online.de/frankf…632f193a74&em_cnt=1331190
    :daumen:
    Wenn jetzt jemand sagt, die Hochhäuser sind gesichtslos und ohne Geschichte, dann stelle ich die Frage, wieso man München usw. oft mit italienischen Städten vergleicht? Im Hessenquiz waren letzthin einige sich sicher ein historisches Gebäude wiederzuerkennen und lagen voll daneben... Dass soll nicht den Sinn und die Ästhetik alter Architektur in Frage stellen, sondern mal auch ein gleichwertiges Argument für Hochhäuser sein!

    Lassen wir es einfach und bleiben bei den Häusern wie sie in Schmittchens-PDF-Link gezeigt werden, das läuft nämlich auf den Ursprung hinaus. Kurz und knapp: Ich fordere eine höherwertige Architektur für Frankfurt, ohne Ausreden! Vor allem wenn man alles unter einem Namen der kontinentale Ansprüche suggeriert bauen lässt!

    Schön und gut, nur geht es mir um ein Viertel und nicht nur um einen Boulevard. Arm genug dass man eine Strasse als Verteidigung für ganze Blocks nimmt. Mit dem "Europa"-Viertel schafft es Frankfurt mal wieder. Ich frage mich wer diese Investoren sind und auf welchem Planet die in ihren Taunus-Villen leben? Ich habe es langsam satt den Fernseher einzuschalten und permanent verbale Querschläge auf Frankfurt zu erleben. Es ist mir dabei egal wie beliebt jemand in einem Forum ist, dass ist eine Tatsache. Permanent so einen Mist zwischen jeden guten Ansatz zu knallen gibt es in der Tat in dieser Form nur in Frankfurt...

    ^ Der Landmark zum anfassen wird hoffentlich Realität. Mit diesem Bauwerk werden sich die Frankfurter direkt identifizieren können. So muss moderne Architektur die restliche moderne Architektur "greifbar" machen. Dieses Einkaufszentrum wird ganz Frankfurt aufwerten!

    ^ Da gebe ich dir auch Recht. Zum Vergleich kann man zum Beispiel die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Frankfurt nehmen, dort gibt es einen Hubschrauberflughafen auf dem Dach. Ja, ich habe einen Flughafen gemeint. Auf dem Dach der (abgekürzt) BGU gibt einen Hangar usw... Ich glaube kaum das so etwas bei einem normalen Altbau geht, auch die Raumeinteilung ist komplett anders. In jeder Intensivstation verteilen sich die Krankenzimmer um einen runden Raum in der Mitte, in dem ständig auf vielen Bildschirmen die Vitaldaten überwacht werden. So kann ein Mediziner/in ständig die Kreislauf etc. -Werte der Patienten im Blick halten. In einem alten Gebäude müßte man alle Gänge und Wände rausreissen, was die Statik wohl kaum mitmacht... schon garnicht einen kleinen Flughafen auf dem Dach: http://www.rth-christoph2.de/Galerie-Dachlandeplatz-44.php


    Der Hangar auf dem Dach hat viele Vorteile, z. B. das der Hubschrauber dort bei Wind und Wetter trotzdem immer stationiert bleibt. Auch landen viele Fremdhubschrauber auf dem Dach der BGU. Wer es dorthin mit dem Hubschrauber geschafft hat, der hat kein Zuckerschlecken mehr. Wohl dem der ohne Hubschrauber dorthin kommt. Auch der anschliessende Park folgt einem architektonischen Gesamtkonzept und dient der sportlichen Rehabilitation.

    Wirklich sehr schöne Fotos aus einer einmaligen (urorientalischen) Stadt und wegen deiner Frage:


    Leider war nur Moslems der Zugang zum Tempelberg gestattet, was mich irgendwie schon gewundert hat. Viell. wegen der Sicherheit?



    In Mekka und anderen muslimischen Heiligtümern dürfen KEINE "Ungläubige" anwesend sein (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Christian_Bypass.jpg). Das Gleiche gilt für muslimische Beerdigungen. Ziemlich intolerant, so etwas gibt es bei Juden und Christen nicht. :) Schade, so bleiben uns "Ungläubigen" Einblicke verwehrt.

    Schöne Fotos aus einer Stadt die allemal schöner ist als ihr Ruf ist. Das Mainufer ist wirklich gelungen. Eben kam im ZDF ein verbaler Fehlgriff des (sternelosen Schaffnerbartträger) Horst Lichter gegen Frankfurt. Für Menschen mit dem Sinn zum schönen und einfache Fans Frankfurts ist bei folgendem Video Achtung geboten: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/479682?inPopup=true


    Für Horst Lichter ist die Region Frankfurt fürchterlich, bemerkt er bei einer eifrigen "Grie Soß"-Köchin! :nono: Was unsere Dame mit Herz und Schnauze Gisela Paul wohl dazu sagen würde? Wie auch immer: Frankfurt hat eindeutig seine schönen Seiten und die Region mit Taunus, Spessart, Bergstrasse, Rheingau usw. auch! Schöner Thread!


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    Mod: In diesem Thread bitte nur Fotos und darauf bezogene Kommentare. Danke

    Noch ein paar Bilder von mir, leider war für mich die Luminale wegen des andauernden Regens von der Bildausbeute her unbefriedigend. Es waren einige schöne Lichtkultur-Installationen dabei die leider nicht eingefangen werden konnten.





    Die Frankfurter Neue Presse hat ein schönes Resümee zur Luminale geschrieben: http://www.rhein-main.net/sixc…rticle&sv%5Bid%5D=4455436


    Bei Baulinks gibt es auch noch ein paar Infos und Fotos: http://www.baulinks.de/webplugin/2008/1frame.htm?0590.php4

    ^ Für mich eine heuchlerische und von den Tatsachen ablenkende Diskussion. Wer würde in Hamburg den Schiffen das Stinken verbieten? Oder was ist mit dem Kraftwerk Staudinger bei Frankfurt, dass pro Kilowatt Strom weniger Abgase verursacht, dafür aber mehr Strom produziert, so dass am Ende genauso viel herauskommt? Dass sind alles gewaltige Milchmädchenrechnungen. Die Industrie ist fein raus und sucht den Schuldigen beim kleinsten Schadstoffverursacher. Ein Kraftwerk darf man in die Städte pflanzen (auch wie in Wiesbaden/Mainz) oder Schiffe tausendfach mehr qualmen lassen... :nono: Vor ein paar Jahren waren die Grünen noch für Diesel-Autos, bald sind die Batterien ihrer Toyota Prius Autos Sondermüll und was ist dann? Nur die Industrie, die läßt man frei Qualmen...


    Etwas anderes...


    Frankfurt und sein nördliches Umland wird bald Kulisse einer großangelegten TV-Serie:


    21.04.2008 | 09:23 Uhr


    Das Erste


    "GELD MACHT LIEBE": Neue Familiensaga vor glanzvoller Kulisse in Frankfurt


    München (ots) - Geld, Macht, Liebe, Neid und Intrigen - das sind die Zutaten für die neue Familiensaga im Ersten, die ab dem 22. April 2008 in Frankfurt am Main sowie Bad Homburg und Umgebung gedreht wird. Vor der glanzvollen Kulisse eines Frankfurter Bankhauses und eines herrschaftlichen Anwesens im Taunus wird geliebt und gehasst, gekämpft und gestritten. Im Mittelpunkt steht die Familiendynastie von Rheinberg - alteingesessen, mächtig, stets im Fokus der Gesellschaft. Burgschauspieler Roland Koch übernimmt die Hauptrolle des smarten Familienoberhauptes Markus von Rheinberg, an seiner Seite spielen Angela Roy, Gerlinde Locker, Michael Brandner, Peter Kremer, Susanne Schäfer, Johannes Zirner, Gunther Gillian, Kai Lentrodt, Jana Klinge, Andrea L'Arronge u. v. a. Vorerst werden 13 Folgen der neuen Serie produziert, gedreht wird voraussichtlich bis zum 9. Dezember 2008.


    Quelle ist eine Pressemeldung (also ohne Copyright): http://www.presseportal.de/pm/6694/1175512/ard_das_erste

    Ich habe mich mal als Knipser probiert, noch nicht ganz so toll (war auch viel los und man mußte um jeden Millimeter kämpfen, hoffentlich wird es bis Freitag besser!):



    (Vom Mainufer durchs Gebüsch aufgenommen)



    (Von der belebtesten Brücke aus, da war wenigstens noch ein bißchen Platz)


    ALLE BEIDE BILDER SIND VON MIR AUFGENOMMEN!


    Bald mache ich wieder Bilder, dann kann ich noch mehr daraus machen, vorausgesetzt die Menschenmassen nehmen ab!


    EDIT: Ich habe eines von meinen "missratenen" Bildern mal nach einem Tip aus einem Fotoforum mit dem Programm Photoline (http://www.pl32.de/) bearbeitet und das Ergebnis sieht nun so aus (macht einen besseren Eindruck von der zukünftigen EZB):



    Bald gibt es mehr Bildöööör von mir! :)

    ^Das stimmt, die Agglomeration von Paris ist weitaus größer als es administrativ eingeteilt wurde. Gut finde ich das nicht, war Paris, bzw. die "Vor"-Orte schon oft genug ein sozialer Unruheherd. Aber lassen wir das Thema, hier geht es um Architektur-Fotos und nicht um Stadtsoziologie. Schön finde ich dass Paris ein Herz für alte als auch neue Architektur hat. Man kann schon sagen, dass Paris eine der aufregendsten Städte der Welt ist, für alle Architekturrichtungen.

    ^ Was ist mit dem "the Pure"? Ist ein etwas anderes Konzept und trotzdem vergleichbar. Das Pure ist schon Designhotel des Jahres geworden. Beide Hotels sind vorbildlich, wobei das Pure noch eine ganze Ecke nobler ist. Mir gefällt das Pure im Bahnhofsviertel auch:


    http://www.the-pure.de/
    http://besten.welt.de/pure
    http://www.world-hotel-award.com/index.php?aid=211


    Ist doch wirklich megastylish!
    Es gibt schon Altbauten in Frankfurt die luxuriös genutzt werden und nicht einfach "vergammeln". Das Gebäude vom "the Pure" hat wohl echtes Luxus-Glück.

    Schöne Stadt, vielleicht auch die schönste Stadt der Welt. La Defense ist im Sommer sehr belebt. Wer es nicht glaubt, kann es sich selbst ansehen. Ein totes Viertel ist La Defense wirklich nicht, eher sogar im Gegenteil. Im Sommer gibt es dort Konzerte und ähnliches. Die Position ist hier zweitrangig. Wer denkt das die Hochhäuser dort ungeliebt ins Abseits befördert wurden, der irrt sich gewaltig. Zumindest die Akzeptanz ist in höchstem Maße vorhanden. Die Fotos täuschen nicht und wenn das Wetter mitspielt ist das ein superbelebter Ort. :)