Beiträge von Hausschwamm



    Wenn du die Meinungen andere Personen nicht ertragen kannst, dann solltest du auf gar keinen Fall ein Forum im Internet aufsuchen. Denn es ist vollkommen normal, dass man in einem Forum seine Meinung äußert und eine andere Meinung zu hören bekommt. Das ist übrigens teilweise der Sinn eines Diskussionsforums.


    Hätte ich auf differenziertes Hinschauen verzichtet, wie du dich erdreistest zu behaupten, dann hätte ich wohl kaum das Ding als Wellblechhütte bezeichnet. Denn erst durch die Kombination beider Bilder wird einem klar, was da in der Visualisierung durchschimmert. Und dass so etwas in der dreidimensionalen Realität im Vorbeigehen deutlich mehr auffällt, muss ich hoffentlich nicht erklären.


    Mir zu unterstellen, ich würde den Bahnhof „verachten“ ist auch sehr schwach. Ich habe in meinem Leben noch nie einen Führerschein besessen und werde wohl kaum einen Bahnhof verachten, wenn ich auf ihn angewiesen bin.


    Dann lese ich da noch was wie „Ossis sind alle irgendwie reaktionär“ und frage mich, in was für Clubs ich als Wessi in den 90ern aufgetreten bin, und wer mich beim meinem letzten freiwilligen Besuch in Erfurt vor der Horde Skinheads gerettet hat, wenn das keine Mega-Anarchos waren. Und davon gab es dort nicht wenige.


    Ich verwette übrigens gerne einen virtuellen Kasten Bier, dass da a) noch Dämmung draufkommt (explizit als Meterware oder implizit in den äußeren Fassadenelementen) und b) dass man die jetzige Unterkonstruktion nicht durch die Außenhaut hindurch sehen wird.


    Aber warum sieht man sie eindeutig auf der Visualisierung? Eventuell kommt dann abschliessend von außen über die Dämmung ebenfalls das gleiche Blech drauf und dadrüber folgt die transluzente Verkleidung.

    Also ich sehe auf der Visualisierung unter einem transparenten Kupferzeug eindeutig das Blech beabsichtigt durchscheinen. Sonst hätte ich das Gebäude nicht Wellblechhütte genannt. Da ist auch keine Dämmung, was man an der Oberkante und den Seitenkanten sehen kann, deren Abstände bereits jetzt so aussehen, wie sie auf der Visualisierung durchscheinen.


    Seit wann wird eine teilweise offene Bahnhofshalle denn beheizt? Die einzelnen Läden, ja. Warum sollte dort also noch Dämmung drauf? Die Form des Blechs erinnert mich eher an eine passive Kühlung durch Oberflächenvergrößerung. Vielleicht soll die Netzhaut, oder was immer das ist, einen Großteil der Sonneneinstrahlung absorbieren (oder gar reflektieren) und der Abstand zum Netz und die vergrößerte Oberfläche des Blechs darunter die Aufnahme und Weitergabe der Hitze erschweren, während durch die äußere luftdurchlässige Netzhaut die erwärmte Luft leicht entweichen kann. Die Struktur der Oberfläche sorgt ja auch gleichzeitig für eine Verschattung der meisten Flächen. So kommt auf der Metalloberfläche im Durchschnitt zirka nur ein Drittel der Strahlung an.


    Und warum muss dieses Architektenkind eigentlich jeden persönlich angreifen?

    Das kostet also mindesten 182 Mio. EUR (57 Mio. für die Ruine und 125 Mio. EUR für die Sanierung). Im Januar ist das Rathaus Mitte für 87,4 Mio. EUR verkauft worden.


    Irgendwie wäre das der wesentlich einfachere und günstigere Deal gewesen. Zumal die dort jetzt noch 10 Jahr Miete zahlen müssen, was zusätzliche 31 Mio. EUR sind.


    Also 213 Mio. EUR plus Umzug gegenüber 87,4 Mio. EUR. Wobei die Nutzfläche des Haus der Statistik mit 40.000 Quadratmetern exakt doppelt so groß ist wie die des aktuellen Rathauses. Die Kosten beim Haus der Statistik sind also auf den Quadratmeter bezogen 21,85 Prozent höher.

    Ist doch ganz einfach: Facebook-Seite aufmachen, dort zu einer Demonstration aufrufen und Termin setzen, lange vor der Demonstration einen guten Text an die Presse schicken und schon ist die Sanierung mehr als auf der Kippe.

    Wie kommt es eigentlich, dass das Rathaus Mitte nicht im Besitz der Stadt ist? Wurde das nach der Wende etwa an jemanden übertragen, dessen Familie früher das Grundstück gehörte? Oder wurde mal wieder die übliche Milchmädchenrechnung gemacht, dass die Privatisierung bei anschliessender Mietnutzung doch ein Bombengeschäft für die Stadt wäre?

    Der Film ist doch seit gestern auf Netflix verfügbar, sonst hätte ich es ja nicht sehen können. Ich habe mit dem Film nicht zu tun gehabt.


    Von der Gegend um den Hauptbahnhof habe ich beim schnellen Durchlauf nichts gesehen, könnte aber sein, dass es drin ist. Der Potsdamer Platz ist zumindest dabei. Kollhoff-Tower, Bahn-Tower und Beisheim-Center stehen noch, aber der Leipziger Platz musste offenbar der Dubai-Plus-Klasse weichen. Auch das Königstadt-Carrée kann man in einer Szene in einem Meer aus Hochhäusern sehen.


    Wie man gleich am Anfang im Trailer sieht ist der Fernsehturm nur noch ein Winzling. Den kann man leicht übersehen – er ist in der Mitte am Ende der gerade Straße zu sehen. (Offenbar soll das die Karl-Marx-Allee sein und rechts daneben die Friedenstraße)


    https://www.youtube.com/watch?v=ma8te7ywEio


    Der Film soll in 2052 spielen, vollkommen absurd. Ich würde nicht mal wagen zu prognostizieren, dass in 34 Jahren alle geplanten Türme am Alex stehen. Na gut, zumindest das sieht der Film ja genauso. Ich frage mich, ob das ein bewusster Scherz war mit dem Alex.

    Falls jemand absurde Berliner Hochhausvisionen sehen möchte, bzw. den totalen Overkill an Hochhäusern in Berlin: Im Netflix-Film „Mute“ (von David Bowies Sohn Duncan Jones) ist ganz Berlin wirklich zugemüllt mit gigantischen Wolkenkratzern und zwar solche, die den Fernsehturm zwergenhaft erscheinen lassen. Allerdings steht das Haus der Elektroindustrie noch immer und kein einziges der geplanten Hochhauser am Alex wurde gebaut. Alle Flächen sind noch frei :lach: (der Film scheint allerdings unerträglich zu sein)

    Es geht nun tatsächlich langsam los. Die Rodungsarbeiten beginnen Ende der Woche. Spätestens im Sommer sollen die Gründungsarbeiteten beginnen. Fertigstellung ist ende 2019.


    https://www.hna.de/kassel/neub…stendstrasse-9626914.html


    Die Eigentumswohnungen sollen zwischen 360.000 und 1,1 Millionen Euro kosten.


    Die HNA zeigt auch eine weitere Visualisierung aus einer anderen Perspektive: https://www.hna.de/bilder/2018…sse-kassel-4kyABxzgf2.jpg

    Verstehe bis heute noch nicht, wie die A100 am S-Bahnhof Treptower Park und über die Spree geführt werden soll. Ich habe zwar Filme mit Modellen gesehen, aber der Platz zwischen den Brücken scheint mir viel zu schmal für eine Autobahnbrücke zu sein. Noch kurioser erscheint mir die Führung am S-Bahnhof. Mir leuchtet nicht ein, wie man den von der wichtigen Westseite noch betreten können soll.