Beiträge von nikolas

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    Ich habe mein ganzes Leben als Kultur-& Musikveranstalter bzw. in der Industriedenkmalpflege gearbeitet oder eben an den Schnittstellen dazwischen. Auch habe ich die Aufwertung des Brückstraßenviertels vor 20 Jahren aktiv mitbegleitet. Einige Protagonisten von damals waren später meine Arbeitskollegen in Berlin.


    Will sagen, deine Idee ist sehr gut, die Lage dafür brilliant (das was mit dem Thier-Brauerei-Areal als Freiraum verloren gegangen ist und das was man mit dem U-Brauerei-Areal versaut hat (nicht architektonisch!)--> hier ist nun wirklich nichts kreativ, am sog. "Kreativquartier"] könnte man in bester Innenstadtlage kompensieren. Hbf fussläufig....


    Einzig du wirst die Leute in Do immer noch nicht finden. Was dir vorschwebt kenne ich seit Dekaden aus Manchester ff., da funktionierts. In Do kommt dir der Vermieter schon komisch, weil die Toilettensituation nicht geklärt ist. Aber das wirkliche Problem ist in Do das Angebot von Nachfrage! Genetisch steckt der Stadt noch der "Malocher" in den Kochen, in die Zukunft weisen technologieorientierte Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Der universitäre Nachwuchs studiert an einer TU... Zu meiner Zeit, und das nicht ewig her, waren ausschließlich die Pädagogen, die Raumplaner und mit Abstrichen noch der Journalistikstudiengang im kulturellen Stadtbild präsent. Kurzum, es fehlt das Salz in der Suppe, und ich wüsste nicht wo es zeitnah herkommen sollte...

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    Ein Bunker mit Schießscharten ist es geworden. Leider ist hier alles viel zu massig, zu breit, zu klobig... Hätte man alles was golden ist filigraner gestaltet oder am Besten ganz weggelassen (d.h. eleganter akzentuierte bzw. ganz durchlaufende Fensterfronten gesetzt) wäre ein hübscher Tetris-Cube entstanden. So hingegen wird die Vertikale sowie Horizontale gleich stark überbetont. Bei einer durchlaufenden Gebäudehöhe stellt sich so leider Monotonie ein...


    Was der Bau hinten durch seine "E-Form" (ich meine die drei rücksprüngigen Gebäudeteile, im Vergleich zur durchlaufenden Front im Vorderbereich) an Abwechlung gewinnt, verliert es gleichsam durch die verbindenden Elemente dazwischen. Die Anordnung der Fenster ist nicht harmonisch und auch nicht gewollt unharmonisch, sondern nur irgendwie hingeklatscht. Dazwischen sind dann gar keine Fenster und ganz links welche in anderer Form und Farbe, dazwischen stumpf-monotone Fassadenelemente (ich beziehe mich auf das letzte Bild des Vorgängerbeitrags). Zudem keine Vor-und Rücksprünge von Fassadenelementen, wie sie das sonstige Gebäude doch stark dominieren.

    Neubau "B Office"

    Der Projektentwickler Bremer plant auf Mark 51 ein neues Bürogebäude zu errichten. Unter dem Projekttitel "B Office" soll eine fünfgeschossige Immobilie mit rd. 5.900 m² teilbarer Bürofläche realisiert werden. Der Rohbau wird aus Stahlbetonfertigteilen gebaut. Das Baugrundstück ist aufbereitet und wurde bereits an Bremer übergeben, die Baugenehmigung soll in Kürze erfolgen. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Mitte 2024 geplant.


    Quelle: https://www.thomas-daily.de/td…eroneubau-auf-opel-areal/

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    Neue Infos aus ThomasDaily-Morning-News:


    Die BPD Immobilienentwicklung und Immowerk wird im kommenden Jahr mit der Bebauung des ehemaligen Westfalenhütte-Areals nördlich des Borsigplatzes beginnen. Es entsteht ein Stadtviertel mit rund 800 Wohnungen, Kita, Quartierstreff sowie Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie. Die Fertigstellung für das geplante "Karls-Quartier" ist für 2030 geplant. Das ehemalige 8 ha große Industriegelände haben die Entwickler unlängst ThyssenKrupp abgekauft. Nach Plänen von Stahm Architekten wird das neue Viertel überwiegend Mietwohnungen bieten. Zudem wird die Stadt hier eine Grundschule mit Sporthalle und Sportplatz bauen, auf einem Drittel des etwa 35 ha großen Hüttenareals wird eine Grünfläche entstehen.

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    Ich denke es braucht die FH-Ansiedlung ff., um auch private Investoren in diese Lage zu locken. Das Viertel ist von Großstraßen, Bahngleisen sowie Industrie von allem Urbanem isoliert. "Noch" behaust von Neonazis und anderem... Es braucht die FH-Ansiedlung als Inkubator sowie die angedachte ÖPNV-Vernetzung zur Uni und an den "neuen" Hafen, ggf auch zu dem was auf der Kokerei gerade im Zuge der BUGA enststeht. Nur im Verbund dieser Bau-Vernetzungsmaßnahmen holst du diese Ecke auch aus der Schmuddelecke. Baulich lässt sich dort ja durchaus an die Bestandsgebäude anknüpfen. Aber ich bleib dabei, entweder "der Staat" geht da mit der FH-Finanzierung rein + das ganze Sozialkapital, dass so eine Hochschulumsiedlung mit sich führen würde, oder das Ganze scheitert an seinen Ansprüchen.

    IW-Studie ermittelt hohes Renditepotenzial für Immobilien im Ruhrgebiet

    Quelle: idr
    Infos: Unter https://metropole.ruhr/pressebereich/downloads finden Sie Ergebnisgrafiken, die komplette Studie sowie eine Zusammenfassung der Studie.

    5,5 Hektar Neu-Wald im Krupp-Park Süd

    Mitten in Essen entsteht eine neue Waldfläche. Im neuen Krupp-Park Süd wird die Parklandschaft durch ein Waldstück ergänzt. Derzeit pflanzt die Stadt hier 11.500 Bäume. Auf den insgesamt 5,5 Hektar finden 14 verschiedene heimische und klimaangepasste Baumarten Platz, darunter Linde, Ahorn, Vogelkirsche, Birke, Hainbuche, Walnuss und Eiche. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen sein.


    Das Projekt sei eine essentielle Maßnahme zur Verbesserung des Stadtklimas, so die Stadt.

    Quelle: idr
    Infos:
    http://www.essen.de/presse

    Immobilienmarktbericht der BMR: Metropole Ruhr zeigt sich resilent

    Der gewerbliche Immobilienmarkt im Ruhrgebiet zeigt sich trotz der aktuellen Herausforderungen relativ widerstandsfähig. Der Büroflächenumsatz in der Metropole Ruhr summiert sich 2022 auf rund 550.000 Quadratmeter, was über dem Zehnjahresmittel von rund 504.000 Quadratmetern liegt. Die Investments in Büroimmobilien stiegen um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das sind die zentralen Ergebnisse des Immobilienmarktberichts Ruhr 2022 der Business Metropole Ruhr GmbH (BMR).


    Trotz gestiegener Leerstände zeigten die Spitzenmieten für Büroimmobilien stabile bis leicht steigende Trends. Sie liegen in den Kernstädten zwischen 16,50 und 19 Euro/Quadratmeter. Stark nach oben gingen in der Region die Logistikmieten. Sie kletterten in der Spitze gegenüber 2021 um 9,3 Prozent. Die Einzelhandelsmieten gaben in einem Marktumfeld mit steigenden Verbraucherpreisen und gesunkener Kauflaune auch im Ruhrgebiet erneut leicht nach.


    Das Transaktionsvolumen in Wirtschaftsimmobilien war insgesamt rückläufig, jedoch lag die Metropole Ruhr im Vergleich der A-Städte vor Köln und Stuttgart. Auch für das erste Halbjahr 2023 ist noch eine Zurückhaltung der Marktakteure zu erwarten.

    Quelle: idr
    Infos: https://business.ruhr

    Thyssenkrupp Steel s neue Direktreduktionsanlage

    Thyssenkrupp Steel beauftragt die Düsseldorfer SMS Group mit Entwicklung, Lieferung und Bau der ersten wasserstoffbetriebenen Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg. Damit startet eines der weltweit größten industriellen Dekarbonisierungsprojekte. Das Auftragsvolumen beträgt über 1,8 Milliarden Euro. Es ist der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens.

    Mit den Vorarbeiten soll unverzüglich begonnen werden. Die Fertigstellung der Anlage mit einer Kapazität von 2,5 Millionen Tonnen direkt reduziertem Eisen ist für Ende 2026 geplant. Das Gesamtprojekt steht unter den Vorbehalten der beihilferechtlichen Genehmigung durch die EU und des finalen Zuwendungsbescheides. Beides wird in den nächsten Monaten erwartet. Das Land NRW und die Bundesregierung signalisierten bereits eine substanzielle finanzielle Unterstützung für das Vorhaben.

    Thyssenkrupp Steel plant, im Jahr 2030 sechs Millionen Tonnen CO2 und damit weit mehr als 30 Prozent seiner Emissionen zu vermeiden. Spätestens 2045 soll die Transformation zur klimaneutralen Produktion abgeschlossen sein.

    Quelle: idr

    Startschuss für die Neugestaltung des Husemannplatzes

    Der Startschuss für die Neugestaltung des Husemannplatzes, einem der zentralen Plätze in Bochum (zwischen Viktoriastraße und Kortumstraße), ist erfolgt: Seit dem 6. Februar laufen die Arbeiten zur nachhaltigen, umfassenden Aufwertung der zuletzt 1984 umgestalteten Fläche, zunächst mit der Demontage des Jobsiade-Brunnens. Das Wasserspiel aus Bronze wurde 1987 der Öffentlichkeit übergeben, es zeigt die Prüfungsszene aus der "Jobsiade", der berühmten satirischen Dichtung aus der Feder des Bochumer Mediziners und Autors Carl Arnold Kortum.


    Ziel der umfangreichen Neugestaltung ist es, den Platz freizuräumen und ästhetisch aufzuwerten. Die bisherige Platz-Bebauung muss dafür weichen. Neu entstehen wird ein Pavillon, die so genannte "Green Cloud". Im Sommer 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Kosten für die Neugestaltung des Husemannplatzes betragen rund acht Millionen Euro.

    Quelle: idr
    Informationen:
    http://ww.bochum.de

    GE: Nachnutzung Bahbetriebswerk Bismarck

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    Quelle und (C): https://www.rvr.ruhr/service/p…ck-an-neue-eigentuemerin/


    Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das ehemalige Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck an die spanische Eisenbahn-Unternehmensgruppe CAF veräußert. CAF wird am Standort in Gelsenkirchen erstmals ihre akkubetriebenen Regionaltriebzüge für den Nahverkehr im Streckennetz des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) zum Einsatz bringen.


    Der Dieselbetrieb im Niederrhein-Münsterland-Netz wird ab 2025 sukzessive auf emissionsfreie, klimaschonende Triebzüge umgestellt. Dazu hat der VRR dem spanischen Unternehmen den Zuschlag für 63 batterieelektrische Fahrzeuge erteilt. CAF wird die Züge nicht nur produzieren und liefern, sondern über ihren gesamten Lebenszyklus von rund 30 Jahren warten. Das geschieht im Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck.

    Von 2001 bis 2022 war der RVR Eigentümer des ehemaligen Bahnbetriebswerks mit einer Gesamtfläche von rund zehn Hektar. Teile des Areals wie die Drehscheibe und der Ringlokschuppen stehen seit 1991 unter Denkmalschutz. Ursprüngliche Planungen, den Standort für touristische Zwecke zu entwickeln, ließen sich in den zurückliegenden Jahren nicht realisieren. In engem Austausch mit der Stadt Gelsenkirchen hat der RVR nun auf dem Grundstück des Bahnbetriebswerks eine nachhaltige Nachfolgenutzung etablieren können. Die Veräußerung fand im Rahmen eines wettbewerbsähnlichen, transparenten Auswahlverfahrens statt, welches EU-weit bekannt gemacht wurde.

    Quelle: idr

    Sammlung des Baukunstarchivs NRW wird digital

    Das Baukunstarchiv NRW in Dortmund hat wichtige Nachlässe in seinem Bestand digitalisiert. Bis zum Jahresende 2022 konnten rund 34.000 Dias aus herausragenden Archivbeständen wie dem des Architekten Werner Ruhnau sowie mikroverfilmte Planzeichnungen und Fotos aus dem Bestand des Tragwerksplaners Stefan Polónyi digital gesichert werden. Das Vorhaben wurde im Rahmen des Bundesprogramms "WissensWandel" mit 296.000 Euro gefördert. Nach und nach sollen weitere analoge Medien digitalisiert werden, beispielsweise Planzeichnungen, Fotos und Schriftstücke.


    Infos: https://baukunstarchiv.nrw

    Quelle: idr

    IGA 2027: Bauvorbereitungen für Dortmunder Zukunftsgarten sollen bald starten

    Die bauvorbereitenden Maßnahmen für den Dortmunder "Zukunftsgarten" zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 sollen in diesem Jahr starten. Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat jetzt beschlossen, dem Rat die Durchführung der Arbeiten zu empfehlen. Für die Maßnahmen rechnet die Kommune mit Kosten in Höhe von 250.000 Euro. Baustraßen werden errichtet und Bodenmaterial für den Kokereipark und das Brückenbauwerk angeliefert. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, Boden von der Emschergenossenschaft zu übernehmen, der aktuell bei der Erweiterung des Hochwasserrückhaltebeckens Mengede ausgehoben wird.

    Mit dem Kokereipark entsteht nördlich der Kokerei Hansa eine neue Grünanlage, die nach der Gartenschau öffentlich zugänglich sein wird. Er ist einer von fünf "Zukunftsgärten" in der Metropole Ruhr, die die Hauptausrichtungsorte der IGA werden.

    Quelle: idr

    Essen erhält Ausloberpreis der Architektenkammer NRW

    Für ihren Einsatz für die Baukultur hat die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen der Stadt Essen den Ausloberpreis 2022 verliehen. Die Kommune, so die Begründung, realisiere viele ihrer zentralen Bauvorhaben mit geregelten Planungswettwerben. Diese Wettbewerbe berücksichtigten funktionale, wirtschaftliche, städtebauliche und gestalterische Aspekte und brächten beste Ergebnisse hervor.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.aknw.de

    Starke Erholungsrate am Dortmunder Flughafen

    Knapp 2,2 Millionen Passagiere nutzten von Januar bis Oktober 2022 den Dortmunder Flughafen. Dabei konnten bereits im September die Fluggastzahlen aus 2021 (rund 1,4 Millionen) übertroffen werden. Seit Juni liegen die Passagierzahlen oberhalb des Niveaus von 2019, dem letzten Jahr vor der Pandemie. Im bundesweiten Vergleich zeichnet sich der Dortmund Airport durch eine überdurchschnittliche Erholungsrate aus.


    Im kommenden Jahr will der Flughafen seine Infrastruktur ausbauen: Unter anderem wird eine dritte Fluggastkontrollstelle gebaut, die vor allem in den passagierstarken Sommermonaten Wartezeiten reduzieren soll. Eine neue zentrale Kontrollstelle soll die Einreise beschleunigen. Zusätzlich wird insbesondere für den Bereich der Flugzeugabfertigung weiteres Personal akquiriert.

    Quelle: idr
    Infos: https://www.dortmund-airport.de

    FOM Hochschule erhält neues Verwaltungsgebäude


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    Quelle & (C): FOM

    Die FOM Hochschule in Essen baut eine neue Verwaltungszentrale. Die vorbereitenden Arbeiten haben bereits begonnen. Das Gebäude, das im Essener Nordviertel entsteht, soll eine Solarfassade und eine Windkraftanlage auf dem Dach erhalten. Es wird zudem u. a. mit einem modernen Konferenzzentrum, Medientechnik und großzügigen Aufenthaltsbereichen ausgestattet. Durch das Wachstum der privaten Hochschule in den vergangenen Jahren mussten einige Verwaltungsbereiche auf verschiedene Standorte im Stadtgebiet verteilt werden. Künftig sollen sie dann wieder unter einem Dach vereint werden.

    Die FOM ist eine Einrichtung der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit mehr als 50.000 Studenten.

    Quelle: idr
    Infos:
    https://www.fom.de

    "Essen Zentral": Baugenehmigung für I. BA des Aurelis Projekts erteilt

    Unter dem Namen "Essen Zentral" plant die Aurelis Real Estate bekanntlich an der Hachestraße zwei Bürogebäude mit ca. 24.500 m² Mietfläche zu errichten. Für das erste dieser Gebäude liegt nun die Baugenehmigung vor. Der 1. Bauabschnitt umfasst einen 13.000m² großen Büroneubau mit sechs Geschossen sowie ein Parkhaus mit 362 Stellplätzen. Für die Gestaltung zeichnen sich Lohse Architekten verantwortlich. Der Baustart soll erfolgen, sobald ein Ankermieter gefunden ist. Im zweite Bauabschnitt soll ein weiteres Bürogebäude mit ca. 11.500 m² Mietfläche entstehen.


    Quelle: https://www.thomas-daily.de/td-morning-news/1519433-essen-aurelis-schafft-zunaechst-13-000-m%c2%b2-bueroflaeche-an-hachestrasse/

    Neubau Firmenzentrale Waterkotte GmbH beabsichtigt

    Die Stadt Herne und der Wärmepumpenherstelller Waterkotte GmbH haben am Donnerstag, 24. November 2022, eine Absichtserklärung unterschrieben. Ziel ist es, dass bis Ende Januar 2023 ein Kaufvertrag zwischen der Stadt Herne und dem Traditionsunternehmen zum Erwerb eines großen Grundstücks an der Hunbergstraße unterzeichnet wird.


    Auf der 44.000 Quadratmetergroßen Fläche, die noch der Stadt Herne gehört, soll ein neuer Waterkotte-Standort errichtet werden. Dort sollen neben der Fertigung auch die Logistik und die Verwaltung beheimatet sein, externe Standorte zusammengeführt werden. Erhalten bleibt dabei der bisherige Standort an der Gewerkenstraße. Am jetzigen Firmensitz, der bereits seit 1972 genutzt wird, sollen künftig die Akademie, Entwicklung sowie die Fortbildung ihren Platz haben.


    „An der Gewerkenstraße stoßen wir platzmäßig an unsere Grenzen“, berichtet Thomas Wazynski, Geschäftsführer der Waterkotte GmbH. Die Nachfrage nach Wärmepumpen sei durch das Interesses an nachhaltiger Technik gestiegen. Durch den Mutterkonzern NIBE aus Schweden gebe es jetzt die Möglichkeit zu expandieren. Die Belegschaft von Waterkotte ist in den vergangenen drei Jahren bereits von 70 auf 140 Mitarbeitende gewachsen. Wenn der neue Standort wie angestrebt 2025 in Betrieb gehen kann, sollen es dann 210 Kräfte sein. Doch zuvor gilt es unter Beteiligung des Mutterunternehmens aus Skandinavien den Kaufvertrag in den kommenden Wochen und Monaten unter Dach und Fach zu bringen.

    Quelle: https://www.herne.de/Meldungen…Detailansicht_213248.html