^^
Ich habe mein ganzes Leben als Kultur-& Musikveranstalter bzw. in der Industriedenkmalpflege gearbeitet oder eben an den Schnittstellen dazwischen. Auch habe ich die Aufwertung des Brückstraßenviertels vor 20 Jahren aktiv mitbegleitet. Einige Protagonisten von damals waren später meine Arbeitskollegen in Berlin.
Will sagen, deine Idee ist sehr gut, die Lage dafür brilliant (das was mit dem Thier-Brauerei-Areal als Freiraum verloren gegangen ist und das was man mit dem U-Brauerei-Areal versaut hat (nicht architektonisch!)--> hier ist nun wirklich nichts kreativ, am sog. "Kreativquartier"] könnte man in bester Innenstadtlage kompensieren. Hbf fussläufig....
Einzig du wirst die Leute in Do immer noch nicht finden. Was dir vorschwebt kenne ich seit Dekaden aus Manchester ff., da funktionierts. In Do kommt dir der Vermieter schon komisch, weil die Toilettensituation nicht geklärt ist. Aber das wirkliche Problem ist in Do das Angebot von Nachfrage! Genetisch steckt der Stadt noch der "Malocher" in den Kochen, in die Zukunft weisen technologieorientierte Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Der universitäre Nachwuchs studiert an einer TU... Zu meiner Zeit, und das nicht ewig her, waren ausschließlich die Pädagogen, die Raumplaner und mit Abstrichen noch der Journalistikstudiengang im kulturellen Stadtbild präsent. Kurzum, es fehlt das Salz in der Suppe, und ich wüsste nicht wo es zeitnah herkommen sollte...