Beiträge von Max BGF

    Hotel Kegelenstraße Bad Cannstatt sieht schrecklich aus. "Boardinghaus" scheint ein Chiffre für noch miesere Architektur als sonst.


    Liegt das Hotel in S-Fasanenhof im Gewerbegebiet, also östlich der B27?

    Daimler haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, nur ein 4-Geschosser an der Heilbronner, und hierfür das wahrscheinlich architektonisch beste Autohaus Dlands abreißen. Wat is da los?

    Da regt sich die Stadtspitze samt Baubürgermeister komischerweise nicht. Hauptsache aus durchschnittlichen Neubauten öde Neubauten hinreglementieren. Das ist wichtig!

    Irgendwie war er ja auch ein Opfer des Faschismus. Kann man eigentlich nicht genug Plätze und Gebäude nach benennen.


    Baader-Meinhof-Platz wäre aber auch okay. Wegen Stammheim und weil der Manne schon den Ärport ziert.


    Sollte sich Strassburg noch rechtzeitig in Gleisburg umbenennen, hat es selbstverstänlich ebenfalls wieder Chancen.

    Da ich "*Region Stuttgart" im Titel lese: Könnte man die IBA nicht gänzlich ausserhalb Stuttgarts stattfinden lassen?


    Z.B. im Streifen Böblingen-Sindelfingen(-Renningen)-Leonberg-Gerlingen-Ditzingen-Ludwigsburg(-Bietigheim)(-Heilbronn).

    Bin für eine liebe kleine nachhaltige integrative non-profit klimastabile mehrgenerationen nutzung des marktplatzes. Wer anfahrt mit öpnv oder (lasten)fahrrad nachweisen kann, bekommt einen thermoskannenbiofairgrünteebon mit recyclingtasse. Bitte nach gebrauch am shared aquaspender selber spülen und wieder zurückstellen. Danke. Der bunte mitmachworkshop bietet täglich von 10-12 uhr das einüben verschiedener formen politischer teilnahme und teilhabe an - in sichtweite des rathauses. Ist das nicht ganz toll? Wer danach noch lust hat, kann gerne gegen ein geringes entgelt, welches ausnahmslos wertvollen initiativen zugute kommt, bei mit gesundheitssteinen oder gemüse angereichertem mineralwasser richtig gesund chillen oder einfach nur den schönen platz geniessen.

    Ein sehr langweiliger, uninspirierter Entwurf. 50 € wahlweise eine Tracht Prügel sollten Entlohnung genug für den Designer sein. Ich hätte sowas nicht abgeliefert, nicht einmal als Laie. Da geht's auch irgendwie um Würde. Oder nicht?

    Stuttgart ist eine Goldgrube für Investoren die mit Immobilien Geld machen wollen. Die Frage ist, wer davon profitiert ... Mieter (Im Bereich "Ottonormalverbraucher") mit Sicherheit nicht!

    Zur Goldgrube wird es i.d.R. erst durch Preis x Fläche. Stuttgart hinkt v.a. flächenmässig hinterher. Bereite Investoren verzweifeln ob der Langsamkeit und Hindernisse durch die Stadt.

    Sapperlott, sehr interessanter Einblick, Danke :)


    jack000, wahrscheinlich. Leider. Wollte die letzte Chance beim Zopfe packen, solange noch gebuddelt wird. Für Stuttgart. Hoffen wir, dass nicht auch noch die Lichtaugen diskutiert und am Ende eingespart werden.
    Mir könnte es hinsichtlich persönlicher S-Hbf-Nutzung allerdings inzwischen recht egal sein. War früher mal werktäglich.


    Überhaupt kann ich mir zumindest einen Beitrag zum erfolgreichen Werden des letzten großen Infrastrukturprojekts, der Neuen Messe, herbeiillusionieren. Ebenfalls lange stark umstritten. Doch heute dieser beeindruckende Landmark Bosch-Parkhäuser plus schön geschwungene Messehallen.
    Immer eine Freude den Bereich zu passieren.

    Gut funktionieren

    Ein völlig verquere Argumentation.


    Zürich hat seinen Kopfbahnhof um Durchgangsgleise ergänzt um die Kapazität zu steigern. Stuttgart ersetzt ohne Not einen gut funktionierenden Kopfbahnhof um oberirdisch Flächen für die Stadtentwicklung frei zu bekommen durch einen Durchgangsbahnhof ohne Kapazitätsreserven, was aber logischerweise von den Befürwortern bestritten wird.

    Ich verstehe Deine Argumentation schon und Du hast auch Kenntnisse.


    Wo Du m.E. allerdings zu einseitig denkst, ist dass der Kopfbahnhof gut funktioniert. Er funktioniert allenfalls partiell gut. Er funktioniert vielleicht für Dich gut. Er funktioniert mit bestehendem Verkehr samt Schleichgeschwindigkeiten im Bahnhofsbereich samt -vorfeld mit für Deutschland relativ geringen Verspätungen. Vielleicht funktioniert er gut für Leute, die umsteigen wollen, ohne Treppen zu steigen.


    Er funktioniert aber nicht als Halt einer HGV-Transversalen. Er funktioniert überhaupt nicht für jemanden, der aus Amsterdam, Köln, Pott, Rhein-Main, Rhein-Neckar über Stuttgart nach Ulm, Augsburg, München oder Wien möchten. Für die funktioniert er überhaupt nicht gut. ÜBERHAUPT NICHT. Und auch wer ab 2025 regionale Durchmesserlinien fahren wird, wird - möglicherweise nach anfänglicher Skepsis - dem Kopfbahnhof keine Träne mehr nachweinen.


    Stell Dir Würzburg-Hannover vor. Hätte nun Fulda einen Kopfbahnhof gehabt und wäre nicht bereit gewesen, einen Durchgangsbahnhof daraus zu machen, hielte die Bahn dort nicht, jedenfalls nicht mit Zügen des HGV. Völlig egal, wie gut der Fuldaer Kopf-Hbf funktionierte, hätte der verspätungsfreiste, sauberste, schönste, servicesträrkste, bei der ansässigen Bevölkerung allerbeliebteste Bahnhof aller Zeiten sein können. Und doch wäre er eine katastrophe für den HGV, das HGV-Netz.


    -> s.a. Kassel-Wilhelmshöhe, wo die Fernbahn natürlich nicht in den Kopfbahnhof der größten nordhessischen Stadt einfährt.


    Natürlich kann man sich sagen, die Bahn wird schon die wichtige, einwohnerstarke und daher umsatzbringende Region Stuttgart nicht abhängen. Ja, natürlich nicht ganz und freilich liefe das schleppend. Auch Fulda würde im obigen Beispiel weiter bedient, nur eben wie... Irgendwann jedoch käme ein Lückenschluss Frankfurt München. Sobald dieser beschlossen wäre, entstünde um Stuttgart Panik, sobald eröffnet, geht es ganz schnell. Dann hörst Du zu S-Hbf ähnliche Verlautbarungen wie jüngst zum Filderbahnhof. Mannheim-Stuttgart würde zur Zubringerstichstrecke, aus Sicht des Netzes eine Fehlinvestition.



    @Zürich. Ist durchaus bekannt, dass dort ergänzt und nicht ersetzt wurde. Wer würde auch bestreiten, dass Kombi mehr Kapazität als Tief allein besitzt? Hatten wir schon, wie gesagt Binsenweisheit. Es ändert nur weiterhin nichts daran, dass die Entwicklung von Zürich in der vorherrschenden Diskussion S21 vs. K21 ein Argument Pro S21 war. Übrigens ändert auch nichts daran, wenn es noch öfter als Argument Pro Kombi-Bahnhof genannt wird. Ja, es ist auch ein Argument Pro Kombi-Bahnhof, dem widerspreche ich gar nicht. Dass es aber hier neuerdings zum Argument Contra S21 verbogen wird, ist sachlogisch falsch.


    Jetzt diskutieren wir quasi S21 oder Kombi21. Was Stuttgart i.d.Z. angeht, ist es prädestiniert für sowas wie S21, weil es am meisten von dieser Neutrassierung profitiert. Zürich Hbf hat andere Lage, München liegt zumindest innerhalb Deutschlands als südöstlicher Endknoten - sei es aus Westen (Köln-Stuttgart) oder Norden (Berlin-Nürnberg). Frankfurt hat einen zweiten ICE-Fernbahnhof für HGV-Beschleunigung erhalten. Dennoch wurde auch dort sowas wie F21 oder M21 diskutiert.