Beiträge von Tannenschnaps

    Finde ich sehr schön, dass die Deutsche Bahn (höchstwahrscheinlich) das Dach verlängern darf. Die Scheiben liegen bereits zur Abholung bereit in einer Halle am Ostbahnhof


    Mich stören besonders die Lautsprecher unter freiem Himmel. Diese kann man mehrere 100 Meter weit hören. Sicherlich kein positives Argument dafür, seinen Stand- bzw. Wohnort ausgerechnet ins Lehrter Quartier verlegen zu wollen.

    Lass mal deine saudummen Kommentare weg, Danke. :)


    Die Grenzen zwischen Grünflächen und Brache sind in Berlin fließend. Wer nach den Plänen für das Gleisdreieck noch nicht genug hat, soll sich mal genauer in der Stadt umsehen.


    Die tschechische Botschaft wird, wenn überhaupt irgendwann etwas an der Stelle passiert, abgerissen. Eine Verlegung der ganzen Botschaft wird niemand bezahlen wollen. Für das Grundstück direkt gegenüber der Botschaft existieren IMHO sowieso ganz andere Pläne.


    Vielleicht werden irgendwann die Platten aus den 80ern abgerissen, was Platz für die Botschaft schaffen würde. Aber selbst dann bezweifle ich ganz stark, dass auch nur ein Cent für eine Verlegung ausgegeben wird. Erkläre den Leuten dort doch mal die Notwendigkeit eines solchen Unterfangens.

    Als ob es in Berlin nicht schon genug Grünflächen geben würde. Bei solchen Äußerungen frage ich mich, wieso manche Leute überhaupt in die Großstadt ziehen.


    Viel unangemessener als die tschechische Botschaft finde ich die nordkoreanische Botschaft, welche nur ein paar Meter entfernt liegt. Die tschechische Botschaft wirkt wenigstens originell und sieht einigermaßen solide verarbeitet aus, wohingegen an der nordkoreanischen Botschaft die miefige Fassade abbröckelt.

    Sorry, aber ein "Heul doch!" war mir eindeutig zu platt. Das hat dann aber auch rein gar nichts mehr mit einer Diskussion zu tun.


    Von mir aus kann man ein Gebäude hässlich finden wie man will, aber ein bisschen gediegener sollte man trotzdem argumentieren. ;)


    Mal ganz abgesehen davon wäre es dem Stadtraum an der Stelle nicht zuträglich, wenn die Philharmonie verschwinden würde. Das sähe dann alles noch mehr nach "mitten in der Pampa" aus.


    Reinhard Rupsch: Dann will ich mal nicht so sein. Frieden? :D

    Kannst du diesen Stumpfsinn bitte bei den restlichen Betonköpfen im aph (ab)lassen? Ich kann diese Schadenfreude in keinster Weise nachvollziehen. Man kann von dem Gebäude halten was man will, sich aber über einen Brand zu freuen ist mir unbegreiflich. Wenn das Konzerthaus am Gendarmenmarkt abgebrannt wäre, könnte man das Geflenne bis hier hören.


    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Philharmonie abgerissen wird und dort ein beliebiger Patschke entsteht?


    Hier hat heute mal wieder jemand seine hässliche Fratze offenbart.

    Bin heute wieder an der "Upper Eastside" vorbei gelaufen.


    Meiner Meinung nach wird das Gebäude sich sehr von der letzten Visualisierung unterscheiden. Mittlerweile hat man damit begonnen, auch im mittleren der "drei Gebäude" (von "Unter den Linden" aus gesehen) Fenster einzubauen. Im Dachbereich sieht das alles komplett anders aus...kann es gar nicht richtig beschreiben. Wie bereits erwähnt baut man jetzt auch im rechten Gebäude Fenster ein. Die Fensterrahmen sind aus Holz und sehen auch so aus (mittelbraun). Oben auf dem Dach hat man anstatt schräger Fenster "normale" Fenster eingebaut. Dadurch klafft zwischen Rohbau und Fensterrahmen eine große Lücke. Wer weiß, was da wieder zusammengefrickelt werden wird.


    Ich habe auch das dumme Gefühl, dass wir uns vom Tonnendach (gmp) verabschieden dürfen. Wird wohl oder übel auf Staffelgeschosse hinauslaufen.

    Also falls das ein Neubau ist bin ich begeistert (ok, falls es ein 20er Bau ist auch). Mir gefallen besonders der abgerundete Erker, die Fenster, der Eingangsbereich, die "Unterteilung" der Geschosse, die Fassade,...

    Habe das Gebäude gestern mal live betrachtet.


    Es wurde schon damit begonnen Fenster einzubauen (unter anderem am Gebäude von gmp). Sieht mit fertiger Fassade sicherlich ganz gut aus.


    Anscheinend wurde (wie vermutet) etwas an den Planungen geändert. Die Visualisierung stimmt zumindest für das Gebäude am rechten Rand (vom Lindencorso aus gesehen) nicht mehr. Man baut da Fenster mit braunem Holzrahmen ein und das Dachgeschoss wird auch etwas anders.

    Naja, also "früher war das ja auch schon so bzw. nicht anders" ist für mich kein Argument. So kann man ja jede Idee/Planung im Keim ersticken.


    Die Schweizer Botschaft steht wirklich sehr einsam und verlassen herum. Die Situation wäre mit einem oder mehreren zusätzlichen Gebäuden sicherlich nicht ganz so "seltsam".


    Mir gefällt der Spreebogenpark übrigens. Auch die Ufergestaltung usw. ist IMHO super geworden. Von mir aus kann das alles so bleiben. ;)

    Ich weiß nur, dass während irgendwelcher Veranstaltungen immer schön viel Stasi und VoPo anwesend war, da man mit etwas Geschick direkt vom Stadion aus in den Westen gelangen konnte. ;)


    Die Möglichkeit wurde aber irgendwann beseitigt. Ich weiß leider nur nicht genau wann. Könnte bei dem Umbau 1973 gewesen sein.

    Was soll man schon machen, wenn kein Bedarf nach bebauter Fläche vorhanden ist? Auch ORCO will Geld verdienen. Leere Hochhäuschen helfen da niemandem.


    Zur Gestaltung an sich: Berlin bzw. Stimmann. Muss man noch mehr sagen? Ich finde, dass hat einer der Kommentatoren auf Baunetz treffend formuliert: "auch frau lüscher vermag den berliner architektur-filz nicht zu durchbrechen."

    Dafür darfst du dich bei Stimmann bedanken.


    Ich finde den Entwurf eigentlich ganz in Ordnung. Die Gestaltung der Fassade (man kann zugegebenermaßen leider nicht viel erkennen und es handelt sich bei dem Rendering um eine Nachtaufnahme - hat man etwa etwas zu verbergen?) passt zu den übrigen Gebäuden am Leipziger Platz. Mal ein paar Begriffe, die mir dazu einfallen: unauffällig, schlicht, modern, elegant, edel (vermutlich hochwertiges Fassadenmaterial).


    Gut gefällt mir auch diese überdachte Passage (erinnert mich etwas an das Domaquarée) mit Blick zum Bundesrat. Wirkt auf dem Bild allerdings etwas "steinig" bzw. kahl.


    Vielleicht hilft dieses Gebäude, die Ecke endlich mal zu beleben. Die ganzen Passanten/Touristen/etc. bleiben bis jetzt entweder am Potsdamer Platz oder an der "Topographie des Terrors" kleben.


    Um sich ein abschließendes Urteil erlauben zu können, müsste man erst die anderen Entwürfe sehen.

    @b-a-t-o


    Hab das mit der Bewegung mal ne Zeit lang mitgemacht, allerdings in nem Altbau. Spätestens ab dem 8. Stockwerk will man für den Rest des Tages keine Treppen mehr steigen (vor allem noch mit Wäsche oder dem Einkauf unter dem Arm). :lach:


    Die Fenster finde ich übrigens auch interessant, da diese auf Knopfdruck undurchsichtig geschaltet werden können.

    Meine Zukunftsvorstellung (in 100 - 200 Jahren) sieht für die westlichen Länder so aus, dass 95% der Menschen nur noch Zuhause im Bett liegen und an irgendeine virtuelle Welt angeschlossen sind, in welcher man zur Schule geht, zur Arbeit, in den Urlaub, ins Kino, etc. (Geld verdient man bspw. damit, möglichst ausgefallene und realistische Simulationen zu entwerfen). Tätigkeiten, bei denen man "real" anwesend sein muss, werden bis dahin komplett von Maschinen erledigt. Das Essen kommt aus dem Replikator, wessen Energie per "Flatrate" ins Haus kommt. Auf die Straßen geht es nur noch im Notfall. Freiraum und Umweltverschmutzung dürfte dann nicht mehr das große Thema sein. Die Städte sind leergefegt.


    Es braucht also IMHO keine Arkologien, außer vielleicht in Afrika oder anderen ärmeren Ländern (die haben allerdings auch bis dahin kein Geld für sowas).