in der Pfostenriegelfassade müssen beim Rückbau der Gerüste die Fassaden geschlossen werden, wo die Gerüstanker befestigt sind.
Warum in der Lochfassade (Natursteinbereich) der Rückbau nicht erfolgt
ist unklar. Entweder hat der Naturstein ein Problem oder der Gerüstbauer kommt nicht in Gang. Bin gespannt ob noch ein Lastenaufzug zusätzlich
beim Abbau aufgebaut wird. Beim Aufbau waren jedenfalls zwei Gerüstaufzüge vorhanden.
Beiträge von Meise
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zum Thema Innenentwässerung: wenn man das Geld nicht hat und nicht der Betreiber ist, geht man immer auf die günstige Variante.
Ausserdem wurde der Alimak am gestrigen Tag abgebaut und der letzte Kran in Frankfurt über 100 m ist am abklettern.
Wobei der ziemlich nah am Gerüst steht und die Monteure der Kranfirma von der Kabine ein Stück abflexen mußten um das Gerüst beim abklettern zu umgehen.
Der Gerüstabbau ist auch äußerst schleppend, anscheinend ist die Fassade noch nicht so weit. -
beim Bau eines Hochhauses werden sowohl im Umfeld die Nachbargebäude, U Bahntunnel, etc. durch einen Vermesser während der Bauzeit überprüft.
Vor dem Abriss wurde eine sogenannte Nullmessung durchgeführt. In einem gewissen Turnus gemäß nach Vorgaben Bodengutachter werden die Messpunkte überprüft. Beim Aushub und Abbruch gibt es meißtens Hebungen die dann beim Erstellen des Neubaus wieder auf Null gehen oder im Schlimmsten Fall als Setzungen von Nachbargebäuden auftreten.
Ebenso wird auf den einzelnen Bodenplatten des Neubaus nach dem Erhärten des Betons mehrer Messpunkte gesichert, teilweise geschieht dies auch schon auf der Sauberkeitsschicht. Mann will damit wissen was passiert bei den einzelenen Bauvorschritten mit der festgelegten Nullliene. Meißt treten dann unterschiedlichen Bewegungen der einzelnen Betonierabschnitte auf. Daher kann es passieren das der erste Betonierabschnitt tiefer liegt als der Letzte. Im Zuge des oberirdischen Bauens kann durch die kontinuierliche Lastaufbringung sich die Bodenplatte wieder weiter verformen. Wobei dies bei einem monolitischen Bauteil gleichförmig passieren wird.
Eine entsprechende Schiefstellung des Turms kann dadurch eintreten, die sich aber nur minimal sein wird da die Gründung auf den Gründungspfählen sitzt. -
Heute Nacht wird noch die Anschlußbewehrung der Megastützen eingebaut, Stahldurchmesser 73 mm, intressant das zu sehen, da jeder Stab mit dem Kran eingebaut werden muss.
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Es wird kein hochfester Beton verwendet sondern nur ein C30/37,angeblich soll um 16.00 Uhr Start sein.
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ab Mittwoch fällt das Gerüst und der Turm soll bis Ende August abgerüstet sein.
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Wie betoniert wird, werden wir ab Freitag erfahren, der Betoniertermin wird bis Sonntag sich hinziehen. Da nur zwei Betonpumpen mit Betonverteiler zum Einsatz kommen. In der oberen Bewehrung müssen Rüdelgassen vorgesehen werden um den Schlauch der Betonpumpe von oben einzuführen, da der Beton nicht über der oberenBewehrung eingefüllt werden darf,wegen Entmischung. D.h. muss der gelieferte Beton entsprechend verzögert sein, das er gemeinsam mit den zeitlich versetzten Einbau zusammen reagiert. Die Vertiefungen in der BP werden für die späteren Aufzugsunterfahrt und Hebeanlagen benutzt.
Die Vertiefung am westlichen Rand ist für die Setzungsunterschiede zwischen Turm und Randbebauung gedacht und wird nach Abschluss der Rohbauarbeiten und Zustimmung der Bodengutachter mit Beton vergossen. -
Der Artikel in der FAZ drückt dies schon richtig aus. Die Zulieferer von Dämmung, Stahl etc könnnen die Preise zur Zeit bestimmen.
Man wartet auf Fassadendämmung zur Zeit ca. 3. bis 4. Monate, Fassadenbauer haben zur Zeit Probleme die Rohstoffe sich zu sichern, Profile im Stahlbau werden erst in 2. bis 3. Monaten geliefert und dies zu Preisen die natürlich keiner in seiner Kalkulation hat.
Ebenso ist dies in der Haustechnik wo kein Hersteller sich bei Kälte und Heizungsmaschinen auf einen verbindlichen Liefertermin festlegt.Deshalb sind diverse Generalunternehmer zum Teil glücklich, dass bei gewissen Großbaustellen die letztes Jahr vergeben worden, sie nicht zum Zuge gekommen sind (Flughafen, Messehalle).
Ebenso schauen die Bauherren zur Zeit blöd aus der Wäsche, da der Markt sich dem Preisniveau anpasst und damit der Kunde mehr Geld als geplant ausgeben muss. Die Bauindustrie freut es. -
Da Ihr es genau wissen wollt, Oberkante Beton bei 110,75 m, mit Verkleidung (Naturstein) und Glas 110,86 m + Fassadenbefahranlage.
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@ CYFI: Wieso 2 Türme? Parktower ist bis dahin so gut wie fertig.
Übrgigens baut eben der Spezialtiefbauer alle Großbohrgeräte ab, ingesamt stehen zur Zeit 4 Tieflader zum Aufladen vor der Baustelle für die Silos und Geräte. Bin gespannt wie schnell, dass geht. -
Die Bodenplatte wird ab Mai von der Frankfurter HOCHTIEF ausgeführt. Ab Oberkante Bodenplatte wird Züblin das Bauwerk für den Bauhernn ausführen.
Ziel wird sein Ende August mit den Wänden im Erdgeschosss zu starten und später im Wochentakt die einzelenen Geschosse im Rohbau herzustellen. Es wird spannend ob diese Terminschienen so eingehalten werden, da zum jetzigen Zeitpunkt der Tiefbau in Verzug ist. Es muß noch die alte Bodenplatte für das tiefere Geschoss rausgestemmt werden. Meißtens treten da die lieben Überraschungen auf. -
ich finde dieses Haus sehr schick. Ebenso sind die Baufortschritte beachtlich, da merkt man schon was eine Frankfurter Baufirma kann.