Beiträge von AchillesGM

    Da kann man ja nur heulen wenn man den Ist-zustand mit der Vorkriegsbebauung vergleicht.


    Das Hallesche Tor und Umgebung wäre ein Beispiel für ein Areal welches nur rekonstruiert werden kann.


    Wie kann man diese Blöcke bloss sanieren und die Chance der Stadt Berlin ein Stück Identität zurückzugeben.


    Würde das Hallesche Tor wieder so aufgebaut wie es mal war, würden diese Gebäude, und darauf wette ich, nicht lange leer stehen und schleunigst gute Renditen abwerfen.


    Aber dann heisst es ja wieder diese gegend würde "gentrifiziert", Richtig?

    Ich bin ebenfalls sehr enttäuscht, denn ich finde man hätte aus diesem Standort vielmehr machen können.


    Warum lässt man da einem Investor freien Lauf und gibt diesem keine präzisere gestalterischen Vorgaben vor?


    Sieht erneut nach starken städtebaulichen und plantechnischen Versäumnissen aus.


    Es hätte aus dem ganzen Areal deutlich mehr gemacht werden können, wie beispielsweise mit einem kleinen Park, welcher kleinteilig umbaut hätte werden können und in einen Durchgang, der ebenfalls kleine Geschäfte beherbergt, mündet.


    Oder ist diese Einöde so gewollt?


    Wirklich sehr schade.

    Backstein


    Jetzt wo du es sagst sieht diese Figur der Berolina wirklich ähnlich.:-D
    Aber dennoch kann ich mich nicht mit dieser modernen Interpretation anfreunden.



    Auch finde ich dass die Berolina als emotionaler Ankerpunkt erstrecht auf den Alexanderplatz zurückgehört.
    Sie würde neben den Behrensbauten eine gewisse Beständigkeit ausstrahlen, welche als einzige Elemente die Kriege überdauert haben und im radikalen Wandel den der Platz bis in die Gegenwart durchmacht das alte Vorkriegs-Berlin symbolisieren.


    Ein interessanter stilistischer Kontrapunkt an diesem eher glanzlosen Platz.
    Vor allem stelle ich sie mir abends illuminiert sehr schön vor, könnte der Alex gut vertragen.


    Meine einzigen Bedenken sind dass die Berolina an die Stelle müsste wo die Weltzeituhr jetzt steht und ob das so einfach wäre einen neuen Standort für diese zu finden, mag ich nicht abzuwägen.

    Also ich finde dass der Ernst-Reuter-Platz einiges an Potenzial bietet und nicht unbedingt grossartig von der Gebäudesubstanz verändert werden muss, wenn der Denkmalschutz notwendigerweise Grenzen aufzeigt.
    Aber ist eine sinnvolle weitere Verdichtung und weitere Aufwertung denn mit dem Denkmalschutz nicht vereinbar?
    Wie schon oben angesprochen wären die Lichtmasten auszutauschen, und der von mir am stärksten monierte Punkt, der Gehweg, auch mit weiteren Bäumen, welche die Sichtachse nicht zwingend einschränken müssen, aufzuwerten.


    Einen Zugang zur Mittelinsel wäre mittels einer Brücke vielleicht interessant, muss aber nicht sein.
    Bis vor kurzem wusste ich gar nicht dass ein Brunnen auf dieser Insel ist, er fällt weder von der Strasse wenn man diesen mittels Auto passiert auf, noch von den Gehwegen.


    Also ich verstehe den Sinn dieser Anlage nicht wirklich, aber anscheinend ist dieses Ensemble erhaltenswert.

    Es ist einfach nur traurig was aus diesem Gebäude gemacht wird.


    Kann man nichts an der Fassade machen und diesem auch nur ein Bruchteil seines alten Glanzes zurückgeben?


    Und die Türme passen ja mal gar nicht zu diesem Gebäude, hier werden ja wieder interessante notwendige Kontraste erzielt.

    Baukunst


    Aber die Fussgängerzone erneuern, ein paar Bäume pflanzen und den Häusern einen neuen Anstrich bzw. restaurieren wird man doch können, auch wäre es toll wenn man die Grünfläche im Kreisel vielleicht verschönern könnte, indem man den Rasen verdichtet und regelmässig kürzt und eventuell dem Areal noch ein wenig mehr Farbe durch Neupflanzungen und Beeten verleiht.

    Ben


    Ich finde auch dass dieser Retrolook der Beete und der Fussgängerzonen den Ernst-Reuter-Platz sehr altbacken und spröde wirken lassen unabhängig der Bauten, welche ja auch Potenzial haben.


    Hier gibt es wie ich finde noch erhebliche Möglichkeiten der Aufwertung.

    Danke buergm für diese Info.


    Ich habe auch schon bei Bing geschaut und zudem ein nettes Bild gefunden, dennoch frage ich mich ob man nicht mehr aus diesem Areal machen kann.
    Dieser Brunnen ist meines Erachtens zu klein für diesen riesigen Kreiverkehr.
    Auch finde ich die Grünfläche nicht repräsentativ und gepflegt genug, da wäre deutlich mehr möglich.


    http://www.brunnenfee-berlin.de/Brunnen01.htm


    Zum Beispiel könnte ein Wasserspiel, welches schon eine Höhe von 50 Meter erreichen sollte und somit auch von weiter sichtbar wäre, zudem von einer gepflegten Grünanlage mit vielen verschiedenen bunten Blumen umsäumt werden könnte.
    Nachts könnte die Anlage entsprechend illuminiert werden.
    Wenn noch die Fussgänger und Radfahrersituation verbessert werden könnte, vielleicht mit ein paar neugepflanzten Linden, würde der Platz schon deutlich wertiger aussehen.


    Also Potenzial hat der Ernst-Reuter-Platz genug, nur fehlen wahrscheinlich wiederum die Gelder um diesen dermaßen aufzuwerten.

    Was mir irgendwie nicht gefällt sind nicht unmittelbar die Bauten am Ernst-Reuter Platz, erneuert sind diese glaube ich gar nicht mal so unansehnlich.
    Vielmehr gefällt mir dieses quatradische Muster auf den Gehwegen, sagt mir nicht zu.


    Mit ein paar Bäumen, dem ein oder anderen Neubau der ins Gesamtbild passt und dazu eine neue Fuss und Radfahrersituation, sähe der E-R Platz ganz passabel und teilweise auch grossstädtisch aus.


    Auch finde ich könnte man mehr aus der Parkfläche im Kreisel machen, welcher teilweise recht ungepflecht, wenn nicht sogar heruntergekommen aussieht.


    Mir würde dort eine grosse Brunnenanlage vorschweben, die dem Knie bestimmt gut zu Gesichte stehen würde.

    Nun ja, ich habe den Ernst-Reuter Platz in meinen Berlin-Abstechern nie als schön empfunden.
    Für mich wirkten viele Bauten dort, neben der Tatsache dass diese heruntergekommen und wenig ansehnlich daherkommen, auch als willkürlich und preiswert an diese Stelle gepflanzt.


    Jedenfalls hat diese Ecke Berlins mich eher abgestossen, als interessiert.


    Was ich auch am Tauenzien rund um dem Kadewe so empfunden habe und eher enttäuscht war.


    Aus der Luft wird die von mir gefühlte Unordnung deutlicher, auch wenn diese Aufnahme den Status Quo nicht ganz erreicht.


    http://www.grimble.de/Snapshots/antonow/tu1.jpg

    Die Familie Pepper, welche unter anderem das Europa-Center ihr Eigen nennen dürfen, planen dem Ernst-Reuter Platz ein neues Gesicht zu verpassen.
    So wird gehofft dass nach Jahren des Aufbaus Ost endlich wieder mehr Geld in die City West investiert werden könnte.


    Sechs Gebäude am Ernst-Reuter Platz sind im Besitz der Familie, unter anderem vier Hochhäuser von denen zwei leer stünden und jährlich 200000 verschlingen würden.
    Schon 2011 könnte der Rückbau dieser Bauten beginnen, zudem soll ein Flachbau eine zweite Etage bekommen, welches ein Fitnessstudio beheimaten soll.
    Das Investitionsvolumen soll zwischen 80 - 90 Millionen betragen.


    http://www.bz-berlin.de/aktuel…z-neu-article1011792.html

    Wenn ich dieses Bild sehe, frage ich mich was passiert ist, dass heute bloss nihilistische Vorschläge gemacht werden, aber wenn die Bürger befragt würden wie die Schlossfreiheit bebaut werden soll, könnte davon ausgegangen werden dass eine deutliche Mehrheit zu dem ästhetische Ensemble, welches auf dem Bild zu sehen ist, tendieren würden.


    Ok, vielleicht ist dieses Monument zu ideologisch, aber stellt es ein Problem dar die damalige Schlossfreiheit aufzugreifen und vereinfacht zu einem Wiedervereinigungsdenkmal zu verändern?

    Wie auch immer man zu dem Bettenhaus der Charité auch stehen mag, jetzt soll also doch ein Grundsatzbeschluss des Aufsichtsrates des Universitäts-Klinikums, dem unter anderem Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) angehören, die Zukunft des Bettenhauses gesichert haben.
    Unter dem Vorbehalt dass eine „Luxussanierung“ zu vermeiden sei und die Baustandarts möglichst günstig gehalten werden sollten.


    Womit ein Neubau nicht mehr zur Debatte steht, selbst wenn ein Neubau langfristig preiswerter sei, ist der Senat nicht gewillt beim Gesamtbudget für Investitionen nachzulegen.


    In drei Wochen will der Senat die Aufsichtsratsvorschläge in trockenen Tüchern bringen.


    http://www.tagesspiegel.de/ber…wird-saniert/1941884.html

    Meiner Meinung nach auch ein wenig zu langweilig.


    Ich weiss, ihr könnt meine Idee jetzt wieder zerpflücken. :D


    Aber ich hatte grad eine Eingebung.


    Diesen Baum fand ich immer ziemlich beeindruckend, aber nicht in Bronze sondern aus Stein.
    Die linke Seite würde ich dann eine Steinsorte wählen die den damaligen Osten symbolisieren soll, die andere den Westen und im Astwerk könnte man dann noch diesen Slogan:"Wir sind ein Volk, wir sind das Volk" anbringen.


    Zudem könnte man diesen Baum vor dem künftigem Schloss nett illuminieren.


    Jetzt könnt ihr loslegen.:-D

    Ich mal eben auf die Webcam den Fortschritt des Zoofensters beäugt und kann es kaum erwarten dies in vollendeten Zustand betrachten zu dürfen.


    Es ist ein tolles Gebäude, gefällt mir immer mehr, nun gut könnte zwar ein wenig höher ausfallen, aber dennoch.


    Passt gut in die City-West und wirkt auf mich schon klassich und hochwertig.



    Eine kurze nicht themenbezogene Randnotiz - ich war sehr enttäuscht von dem Areal rund ums KADEWE.


    Dort müsste meiner Meinung mal nach ordentlich Hand angelegt werden.

    Ich weiss nicht warum hier so negativ über das Projekt gesprochen wird.


    Mir gefällt die Mischung an Gebäuden ganz gut.


    Die Frage der Materialwahl besteht natürlich, wahrscheinlich auch zurecht, immer.


    Zudem ginge es mit Bestimmtheit hochwertiger, zum Beispiel wäre ein Rückgriff auf solider und klassischer wirkende Materialien als Plastik sinnvoller gewesen.
    Dann wäre aber ein vielleicht zu steinernder und erdrückender Eindruck, wenn man die Baumassen bedenkt, entstanden.


    Mein Resümee ist bisweilen überwiegend positiv, insbesondere das Gebäude auf dem vorletzten Bild sagt mir irgendwie besonders zu.

    Also, nachdem ich das Zoofenster selbst gesehen habe und das Werden auf der Cam verfolgen kann, gefällt mir dieses Gebäude immer besser und ich bin überzeugt, dass durch das Entstehen dieses Neubaus das Areal um die Gedächtniskirche eine starke Aufwertung erfährt, erst recht wenn das Bikinihaus wie nach den Plänen neugestaltet wird.