Beiträge von frank353

    Ein weiteres Schuhschachtel-Hotel.


    Allerdings finde ich die Farbgebung und die Erdgeschoß-Verklinkerung stimmig.


    Unschön sind die Blechverkleidungen der Treppenhäuser und des Eingangs.


    Der schräge Eingang zerstört die ganze Optik.


    Ein Hoteleingang muss doch die Gäste anziehen und offen wirken. Der Eingang sieht aus, wie eine Fluggastbrücke am Flughafen.

    Das Bild ^^ zeigt ja eindeutig, dass unter dem Wetterdach (einer sogenannten "Schöppe") der Eingang zum Keller war, wie Baufrosch vermutete. Die offene Dachgaube sollte wahrscheinlich für Licht unter dem Haus sorgen.


    Die Schöppen sollten Kunden vor dem Regen schützen.

    Ich meine, man könnte auf dem Bild unter dem Dächlein die Umlenkrolle eines Flaschenzugs erkennen. Also entweder war es ein Kellereingang oder einfach eine historische Ladebucht für Handkarren.



    Quelle: Bildrechte abgelaufen


    Was sagen die Ingenieure und Bauingenieure zu meiner Theorie?

    Klingt plausibel. Die offene Gaube über dem "Dächlein" muss ja auch einen Sinn haben. Vielleicht war dort früher ein Flaschenzug angebracht.


    Das Dächlein wird noch gedeckt werden. Das sieht man auch auf den Projektskizzen.

    Welche Funktion hat die rotgestrichene Klappe am Roten Haus am Markt genau? Ist es ein Vor-Vordach oder hat es eine andere Funktion?



    Bildrechte abgelaufen


    Auf den Originalbildern ist das Objekt verschindelt. Ich Glaube maßgeblich für die Wiederherstellung ist der Zustand 1939. Vielleicht war sie später rot gestrichen oider wird noch verschindelt. Bei Regen sicher ungünstig.

    Betrachtet man sich das Areal, dann sieht man folgende Gebäudekomplexe:


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    Quelle: Google Maps


    Polizeipräsidium: Gerchgroup (ehemals: Land Hessen)
    - Altbau unter Denkmalschutz
    - Nebengebäude
    - Hofgebäude
    - rückwärtiges Gebäude Ludwigstrasse (Nachkriegsbau)
    Kirche und Kindergarten: Evangelische Kirche
    Falkschule unter Denkmalschutz: Stadt Frankfurt
    Umspannwerk?: Mainova (Stadt Frankfurt et al)
    BB Hotel
    Altbauzeile Mainzer Landstrasse



    Das Grundstück des Polizeipräsiudiums steht seit 2002 leer. Die Stadt Frankfurt (Mike Joseph und Herr Feldmann) haben immer wieder dem Land Hessen den Schwarzen Peter zugeschoben, dass das Gelände nicht entwickelt werden konnte. Zum Beispiel fehlt eine Turnhalle für die Falkschule.


    Diese Problem hätte man in den letzten 16 Jahren lösen können, wenn man das Gebäude (vermutlich ein Umspannwerk) neben der Falkschule umplatziert hätte.


    Das "Umspannwerk" hat eine eigene Einfahrt ums Eck und steht überall im Weg.


    Sicher ist die Lösung nicht trivial, aber Zeit hätte man genug gehabt.

    Ich verstehe, was du meinst Chris76. Allerdings ist das Dom-Römer-Viertel kein Museum. Es soll ein lebendiges Stadtviertel werden. Ich finde die Feuerwehrleuchten überhaupt nicht schlimm. Die Fassaden werden leider auch teilweise beschmiert und mit Werbung beklebt werden etc.


    Ich wäre schon froh, wenn sich die hohen Gestaltungsmaßstäbe im Dom-Römer-Areal auch auf die restliche Altstadt etwas postiv auswirken würden, vor allem auf die durch Notdächer geprägte Dachlandschaft, 73 Jahre nach Kriegsende.

    Barclays Gebäude in der Bockenheimer Landstraße / Liebigstraße:


    Unschön finde ich neben der unpassenden Fassade, dass das Haus nicht der Führung der Liebigstraße folgt, wie das Vorgängergebäude.


    Durch das freie Bauen auf dem Grundstück, wird der Blockrand zerstört. Ich hätte gedacht, dass man seit den 1950er Jahren schlauer geworden ist.


    Zudem sehe ich vorne zwei Stellpätze, die meiner Meinung nach nicht mit der Vorgartensatzung des Westends vereinbar sind.


    Das wäre doch zumindest etwas, worauf das Baudezernat Einfluß nehmen oder zumindest Wünsche anmelden könnte.

    Die FAZ schreibt am 16.2.2019, dass die Koalition im Frankfurter Magistrat einen Arbeitsauftrag erteilt hat, um zu prüfen, ob die bestehende Doppelanlage Oper und Theater zu vernünftigen Kosten saniert werden kann, um den Spielbetrieb für absehbare Zeit zu gewährleisten.


    Das Guatchten, das einen 900 Mio. EUR teuren Neubau und diverse Auslagerungen vorsieht, wurde nicht mehr erwähnt.


    Meiner Meinung nach ist das Thema Neubau (Stichwort: Elbphilharmonie) und neuer Standort so gut wie erledigt.


    Frankfurt ist nicht Hamburg. Unser Pech ist, dass die Regierung in Wiesbaden sitzt und nicht hier. Damit sind Prestigeprojekte nicht erwünscht.

    Am 12.2.2018 ist im Feuilleton der FAZ ein Artikel des Architekturkritikers und Feuilleton-Chefs (Co-Head) Niklas Maak erschienen.


    Der Titel lautet der Bauch von Frankfurt, vermutlich eine Anspielung auf den Zola-Roma "Der Bauch von Paris" der hauptsächlich in "Les Halles" spielt.


    Ich denke es ist ein Versuch des Feuilletons sich zumindest halbwegs positiv mit dem ungeliebten Thema Rekonstruktionen auseindanderzusetzten. Es scheint doch etwas zu nagen, dass das Projekt ein Erfolg zu werden scheint und sogar im Kostenrahmen blieb.


    Der Artikel ist nicht durchwegs ablehnend, aber es kommen die Verweise auf die hohen Kosten (200 Mio. Euro), Disneyland, hohe Mieten im Umland, Altstadt war früher ein Slum, eng und arm. Er verweist weiterhin darauf, dass die Metzger früher das Blut durch die Gassen gespült haben. Eine Anspielung auf "Les Halles" Es soll wohl die Veganer gruseln....


    Es ist richtig, dass die Altstadt vor dem Krieg eher prekär geprägt war. Das war sie übrigens auch in meiner Geburtsstadt Karlstadt am Main. Aber jetzt wohnt dort seit 20 Jahren die obere Mittelklasse in sanierten Altbauten. Zeiten ändern sich eben.


    Es ist auch richtig, dass in Frankfurt Wohnungen fehlen und die Mieten und Kaufpreise zu hoch sind. Das hat viele Gründe. Einer davon ist, dass es in Frankfurt wenig Platz gibt, da die Stadt durch Wald Grüngürtel, Nachbargemeinden und Autobahnen eingehegt ist. Es liegt aber sich nicht am Dom Römer Projekt.


    Zu den Rekonstruktionen muss ich sagen, dass ich befangen bin. Ich bin ja ein klarer Befürworter von Rekos. Er hat über Le Corbusier promoviert. Was soll ich sagen. In einem Club sagt man, dass ein gute DJ die Leute auf die Tanzfläche holt und umgekehrt.


    Wo treffen sich die Leute gerne in Frankfurt? Es sind sicher nicht die Konstablerwache oder die Berliner Straße, sondern Opernplatz, Römer und Schweizer Straße. Warum? Weil sie großzügig angelegt sind und von schönen zeitlosen Gebäuden eingerahmt.

    Laut Plan von Schmittchen sind für das südliche Portalgebäude zwei Gastronomiebetriebe vorgesehen, davon vermutlich ein Coffee Shop und in das nördliche Portal geht ein drittes Restaurant. Im Hochhaus ist Richtung Osten eine vierte Restaurantfläche erkennbar.

    Laut FAZ vom 9.2.2018 ist ein Streit entbrannt ist, wer die Väter des Dom Römer-Projekts sind. Es gibt ein Kopf an Kopf Rennen zwischen BFF und Junger Union. Die FAZ rühmt sich jetzt auch maßgeblich beteiligt gewesen zu sein.


    Gefühlsmäßig würde ich die BFF vorne sehen.


    Fest steht, dass es Herr Feldmann NICHT war.

    ^^ Es ist zwar richtig, dass sich das Bahnhofsviertel um die Münchner Straße positiv entwickelt hat. Dennoch würde ich gerne festhalten, dass die Drogenproblematik in großen Teilen des Bahnhofsviertels ungelöst ist und bis ins Westend ausstrahlt. Daher finde ich es angemessen darauf hinszuweisen, dass es auch im Allerheiligenviertel Probleme mit Drogen und Prostitution gibt.


    Zur Stadtplanung möchte ich anmerken, dass die Battonstraße bereits sehr schön aussieht. Nicht zu vergessen das oben schon erwähnte ikonische Haus Batton- / Allerheiligenstraße. Die Allerheiligenstraße könnte daher auch als Erweiterung der Stadtreparatur Battonstraße angesehen werden.

    Am 7.2.2018 schreibt die FAZ, dass sich der geplante Umbau der Hauptwache, Schliessen der Decke, Wiederherstellung des Platzes erneut verzögert.


    Der ursprünglich für 2017 geplante Wettbewerb für die Neugestaltung der Hauptwache wird auf 2019 verschoben.


    Die Stadt will erst einmal ausführlich prüfen, was unterirdisch zu machen ist, bevor es oberirdisch weiter geht.


    Es soll auch erneut ein Gutachten ertellt werden, wie sich eine Deckelung der Hauptwachenöffnung auf den Brandschutz und die Statik auswirkt.


    Die FAZ merkt auch an, dass A) die Hauptwache unterirdisch auf dem neuesten Stand der Technik des Jahres 1968 (aka marode), B) die Hauptwache häßlich, C) die B-Ebene verwahrlost und D) die Station schäbig ist.


    Zudem ist festzustellen, dass die Stadt die Beseitigung der baulichen Problemzonen Bahnhofsvorplatz, Hauptwache und Konstablerwache kurzfristig nicht angehen will. Sei es ideologisch oder verteilungspolitisch begründet.


    Einerseits möchte man, dass die Bürger, Pendler und Gäste auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen, aber man investiert nicht in die Sicherheit und die Optik.


    Ein Künstler aus dem Ausland wurde vor Jahren eingeladen eine Skulptur für die Hauptwache zu machen. Er hat sich geweigert, da er die Hauptwache für den häßlichsten Platz der Welt hält.


    Die Hauptwache mit geschlossener Decke, ein paar Bäumen und dem Schillerdenkmal wäre sicher eine Bereicherung für die Stadt.

    Vom Brückenbauverein Frankfurt, der über Prof. Mäckler den Aufbau der beiden Rathaustürme anstrebt, habe ich erfahren, dass die Spendenkampagne mit Werbung erst nach der OB Wahl am 25.2.2018 anlaufen wird.


    Ich denke, das ist eine gute Entscheidung, um zu vermeiden zwischen die Kandiaten zu geraten.


    Spenden kann man aber jetzt schon, wie bereits zuvor schon geschrieben..