Beiträge von gfs

    Na, wenigstens passt das mit dem 70er Look (den ich auch live bestätigen kann) zu den in der Nähe befindlichen Ernst-Reuter-Platz-Bauten.


    Die Verdichtung an der Ku'Damm-Ecke find ich aber sehr gelungen. Wirkt beeidnruckend, wenn man die Joachimstaler hochläuft/-fährt.


    Wenn jetzt endlich mal was am Breitscheidplatz etc. passiert, wirkt die Gegend doch wieder sehr ansehnlich.

    Zitat von Schmittchen

    In diesem Thread hatten wir es ja auch schon von den Turmkinos bzw. dem UFA-Turmpalast, so der aktuelle Name. Nun, so gut scheinen die doch nicht zu laufen, denn in einem Artikel in der heutigen FNP heißt es, dass die Besucherzahlen zu gering und die Miete zu hoch seien. Daher werde über die Herabsetzung der Miete verhandelt, auch eine Schließung komme in Betracht.


    Um das Gebäude, das die Turmkinos beheimatet, fände ich es nicht schade, um das Kino an sich allerdings schon sehr.


    Der Turmpalast ist meines Wissens nach das einzige Kino im Rhein-Main-Gebiet, das alle Filme in Originalfassung zeigt. Ab und zu gehe ich da schon gerne hin. Und gerade bei so einer internationalen Stadt wie Frankfurt dürfte doch eigentlich auch ein großes Potential an Besuchern da sein.

    Ich schließe mich da Schmittchens Meinung an. Wenn es ein spektakulärer Ersatz wäre, wie er in manchen Entwürfen für das Gelände vorgesehen war, dann fände ich einen Abriss nicht schlimm.


    Für Standardarchitektur wäre ein Abriss aber zu schade. Dann sollte lieber das bestehende Gebäude aufgefrischt und ins Areal integriert werden.

    Zunächst einmal finde ich es toll, dass dieser Block, der mir als einziger Gebäudekomplex am Opernplatz nicht gefällt, abgerissen werden soll.


    Ein Hochhaus brauch ich dort nicht unbedingt, aber wenn es mit schöner Blockrandbebauung und einem ansprechenden Turm geschehen wird, kann ich mich mit der Idee anfreunden.

    Ganz tolle Nachrichten!


    Ich war gestern in Frankfurt gewesen und mir ist mal wieder aufgefallen wie schön der Opernplatz ist. Und durch die Maßnahmen in den nächsten Monaten und Jahren wird er nahezu perfekt werden. Super! Wenn jetzt noch der T-S-Turm gebaut wird, ist das definitv die beste Ecke Frankfurts.




    P.S.: Ganz dringend sollte der Teil zwischen Zeil und Hanauer Landstraße angegangen werden. Der ist mir nämlich mal wieder als besonders unschön aufgefallen. Aber das ist ein anderes Thema und hat ja hier im Thread nichts zu suchen... :)

    Och, ich finde gerade die kleineren Hochhäuser in Düsseldorf nett. Sowas fehlt in Frankfurts Mitte finde ich. Da sind mir zu viele 130+m auf einem Haufen. Ein paar 70-100m Hochhäuser mehr als Lückenfüller würde ich in FFM echt begrüßen. Deswegen gefällt mir K26 auch so gut.


    Die archtitektonische Vielfalt in Frankfurt ist natürlich höher und an Messeturm, Westendstraße und DB-Twins kommt keins der Düsseldorfer Hochhäuser ran, das stimmt.

    Sehr coole Bilder!


    Schlagt mich ruhig, aber ich glaube, wenn die in der Stadt verstreuten Hochhäuser rund um den Rheinturm gruppiert wären, dann fände ich die Düsseldorfer Skyline fast schöner als die Frankfurter. :cool:

    Danke für das Panorama.


    Naja, einen Tick höher hätte K26 schon werden können, aber im Prinzip finde ich Hochhäuser in diesen Dimensionen super, davon sollte es mehr in Frankfurt geben.

    Ich habe auch für La Défense gestimmt, da mir dort die Strukturen "gewachsener" erscheinen und die Pariser Skyline einfach fantastisch aussieht.


    Bin mir allerdings sicher, dass Canary Wharf in einigen Jahren interessanter sein wird, wenn neue Gebäude hinzukommen. Allein die Lage am Wasser bietet einiges an Atmosphäre.


    Und was Berlin angeht: Nachdem ich gerade mal wieder in Berlin war, bin ich auch der Meinung, dass das einzige was Berlin noch fehlt, eine Hochhausskyline ist. Ich denke, in dieser Form wie in Paris oder London wird es aber in absehbarer Zeit nicht zustande kommen. Und zwar aufgrund der föderalistischen Struktur Deutschlands. Berlin ist nun mal nicht der Finanzplatz in Deutschland. Wenn man alle Hochhäuser (und damit Banken, Konzerne etc.) aus den anderen deutschen Städten nach Berlin verfrachten würde, dann wäre Berlin sicherlich die Überstadt. Aber alle anderen Städte langweilig und strukturschwach. Und das wollen wir doch alle nicht, oder?

    Ich war gestern in der Ausstellung gewesen und habe teilweise noch einige Kommentare eines Mannes der EZB mitbekommen, der die Siegerentwürfe kommentiert hat.


    War sehr interessant gewesen.


    U.A. sprach er auch die Höhe an und meinte, dass es psychologisch gesehen keinen großen Unterschied auf die Leute mache, ob ein Hochhaus nun 150 oder 180 Meter hoch wäre. Der Eindruck der Höhe bliebe vom Boden her ungefähr ähnlich. Es gebe verschiedene Punkte, an denen Höhen festgemacht werden. Von daher sehe er kein Problem darin, dass auch 180 Meter genehmigt würden. Die 150 Meter seien soweso eher ein Richtwert gewesen. Falls es wirtschaftlich sinnvoll sei, höher zu bauen, dann werde das bestimmt auch geschehen (in Hinblick auf Erweiterungsbauten, die dann evtl. hinfällig wären etc.).


    Ästhetisch gesehen wäre das meiner Meinung nach beim 1. Siegerentwurf auch gut, denn momentan sieht das Modell doch noch etwas gedrungen aus, finde ich. Aber das, was endgültig gebaut wird, wird wahrscheinlich sowieso ein ganzes Stück anders aussehen. Das ist mein Eindruck nach dem Besuch im DAM.

    Zitat von pete

    dann war's das bald mit dem Frankfurter Hochbau für den Rest des Jahres :Heuler: K26 ist im Rohbau auch in ein paar Wochen fertig und bis Zeil + Tower 24 abgerissen sind ist es auch schon wieder Herbst.


    Naja, wir haben ja noch das Radisson Hotel, an dessen Bau wir uns "ergötzen" können! :supercool

    Auch von mir ein großes Dankeschön!


    Da kann ich mir den Gang nach Frankfurt ins DAM ja fast sparen. :D


    Ich bin wirklich mal gespannt, wie das Endprodukt dann aussehen wird. Es waren ja einige sehr mutige Entwürfe dabei. Mir wäre die Entscheidung schwer gefallen. Aber rein vom äußeren Erscheinungsbild finde ich den Entwurf von Gehry am spannendsten und faszinierendsten. Ist sicherlich Geschmackssache. Und ob's praktisch ist, ist natürlich wieder eine ganz andere Frage...

    Original geschrieben von Kampflamm
    [B]Warum muss es aber so riesig sein, und warum muss D'land für 12 Jahre seiner Geschichte ein Mahnmal mitten in der Hauptstadt aufstellen?


    Nun ja, in diesen 12 Jahren ist nun mal leider soviel Schlimmes passiert wie bei manchen Völkern in ihrer gesamten Geschichte nicht...



    Wo sind die Mahnmale in London und Washington, DC für die Sklaverei, oder die Kolonialverbrechen (in DC der Mord an den Indianern)?


    Das frage ich mich auch...

    Danke für die Bilder, sie wecken Erinnerungen in mir.


    War '93 und '99 in Chicago gewesen. Anfangs war ich ein bisschen enttäuscht von der Stadt gewesen, doch dann hat sie mir doch gefallen. Am besten das Illinois-State-Center von Jahn (wegen der Architektur) und das Navy-Pier wegen der tollen Atmosphäre dort (war aber auch im Sommer gewesen :cool: ).