Ja, sogar mit Rekonstruktion der alten Fassade des Altbaus! Das wird das APH Forum freuen haha. Danke für die Recherche!
Beiträge von makx
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Thierschstraße 11: Neuentwicklung
In der Thierschstraße 11 und der Liebherrstraße 5 wird rund um einen Altbau aus dem Jahre 1910 neu entwickelt: Der Altbau erhält einen Dachausbau und wird saniert, entlang der Thierschstraße und im Hinterhof wird neu gebaut.
1. Platz: Meck Architekten
2. Platz: Allmann Sattler Wappner
3. Platz: Auer & WeberDie Bauarbeiten hierfür haben mittlerweile begonnen:
In der Thierschstraße 42 klafft derweil länger schon eine große Baulücke:
Zwei Entwürfe für einen Neubau konnte ich finden:
https://www.cs-architekten.de/portfolio/th42.html
Und
https://hallermeier-gmbh.de/referenzen/ (unter "Wohnungen", Entwurf von Landau+Kindelbacher)
Der zweite wäre natürlich deutlich gefälliger für diesen historischen Straßenzug. Die Planungen scheinen aber auf Eis zu liegen.
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Aktueller Stand in der Plinganserstraße:
Im Innenhofbereich:
In der Karwendelstraße:
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Zur Stilkritik: Vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung gibt es eine Broschüre mit "Leitlinien zum Planen und Bauen" in der Altstadt. Da werden einige deiner Kritikpunkte angesprochen. Als wünschenswert werden dann etwa eine "zurückhaltende Farbigkeit (helle Erdtöne bis hin zur Nichtfarbigkeit)" oder ein "ausgewogene[s] Verhältnis von Wand- und Fensterflächen" angeführt. Mehr als Empfehlungen werden diese Leitlinien wohl aber nicht sein.
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Kreuzstraße Ecke Josephspitalstraße. Neugestaltete Fassade und Dachgauben.
Vorzustand:
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Der Entwurf von LRO scheint mir den neugotischen Stil der Maximilianstraße zu zitieren (was du wohl mit orientalisch meinst) und hätte deshalb wohl am besten gepasst. Vielleicht war er deshalb aber zu historisierend für die Jury. Eine Begründung für die Entscheidung konnte ich leider nicht finden.
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War heute in der Ausstellung und hab einige Bilder gemacht.
Der zweite Platz von Baumschlager Eberle Architekten:
Der dritte Platz von LRO Architekten:
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Macht echt Eindruck. Schade, dass es nicht anstelle des nördlichen Nachbargebäudes zur Kistlerhoferstraße hin gebaut wird. In der Seitenstraße bekommt man es wohl kaum zu Gesicht.
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Und was, wenn die Fassade der Halle als denkmalwürdig eingestuft wird? Scheinbar soll sie ja in Teilen abgerissen werden, was ich doch schade fände.
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In der Neuhauser Str. 23, direkt gegenüber der Dauerbaustelle der Alten Akademie, sind die Gerüste abgebaut worden und die umgestaltete Fassade steht erstmals frei. Hier Bilder von heute:
Den Brüstungsbereich der Fenster zieren jetzt wellenförmige Ornamente. Im Vergleich zum Vorzustand eine positive Veränderung, wobei die große leerbleibende Fläche an der Seite mich weiterhin stört.
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Die Visualisierungen am Bauzaun sind mittlerweile auch veraltet. Auf der Webseite des Projekts sieht man, dass die Fassade komplett in Grün gestrichen werden soll, ohne weiß abgesetzte Fensterumrahmungen und Sockel. Eine Verschlechterung zum Vorzustand, der ja noch ockerfarbene Absetzungen als Kontrast hatte. Aber jetzt, wo alles in Frage steht, kann man vielleicht hoffen, dass es doch anders kommt.
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Gut in Szene gesetzt! Der Sandstein harmoniert gut mit dem Justizpalast. Auf den Bodenbelag bin ich gespannt. Und ob das noch was wird mit dem Chipperfield-Neubau, mal sehen.
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Was macht das Fassadenmaterial aus deiner Sicht abweisend? Ich empfinde den Stein als den einen positiven Aspekt an der Fassade, neben der Frontkluft. Auch finde ich, dass das Gebäude in Echt eine bessere Ausstrahlung hat als auf den Bildern.
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An den Dachgärten wär ich auch interessiert. Die neuen Schaufenster entlang der Fürstenfelder Kurve gefallen mir gut. Die Straße war dort bisher sehr abweisend, auch wegen des Hirmer-Parkhauses, das immer noch steht. Hoffentlich tut sich dann bald auch was im Vorhaben Georg-Kronawitter-Platz.
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Die neuen Pläne für die Großmarkthalle mit Visualisierungen, gestern in der SGK vorgestellt:
https://www.sueddeutsche.de/mu…pt-1.6307268?reduced=true
https://www.bild.de/regional/m…laende-86167840.bild.html
Der alte Entwurf von Henn wurde wohl für eine weitaus weniger aufregende Alternative von Allman Wappner aufgegeben. Diese hatten sich ja bereits 2015 mit einem anderen Entwurf am Gestaltungswettbewerb beteiligt: https://www.allmannwappner.com/de/projekte/373/n-a.
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Die nächste Großbaustelle in der Kaufingerstraße kündigt sich an. Wie die AZ berichtet, soll das C&A-Gebäude in der Kaufingerstraße 13 (teil-?)abgerissen werden. Auch Gebäude auf der Rückseite des Komplexes, in der Fürstenfelder Straße 1-3, sollen weichen. Für Hausnr. 1 scheint es aber (aus mir bisher nicht ersichtlichen Gründen) Bedenken um den Denkmalschutz zu geben. Am 21. Nov sollen die Entwürfe (Oliv Architekten) der SGK vorgelegt werden. Ich bin gespannt. Ich hege schon seit längerem einen Beseitigungswunsch für das Gebäude.
https://www.abendzeitung-muenc…gt-fuer-kritik-art-938802
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Das Gebäude steht zumindest unter Denkmalschutz. Und so wie ich den Artikel verstehe, geht es um eine umliegende Neubebauung, nicht um einen Abriss.
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Wie sieht es dann um die Sanierung des Hertie/Karstadt-Altbaus zum Bahnhofsplatz aus? Sind die Arbeiten dort auch angehalten?
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Die neue Fassade der Türme entspricht dem Gewölbe der Halle besser als die verschachtelte vorherige, scheint mir. Wirklich aufregend finde ich sie durch die Visualisierung aber nicht. Die Krümmung gefällt mir aber besser. Und gläserne Seitenwände hatte die Halle ja schon in älteren Visualisierungen.