Beiträge von Mattes

    Die großen Eingliederungen fanden doch meist um die Jahrhundertwende (19./20. Jhd) statt und danach erst wieder durch die Gebietsreform in den 1970er Jahren. Wäre ein solches Szenario denn überhaupt noch realistisch?

    Wie im PDF zu erkennen ist, wird der Parkplatz zur Äußeren Bayreuther Str. gesetzt. Wäre es nicht schöner gewesen, das Gebäude näher an die Straße heran zu rücken? Man hätte dem Grundstück entsprechend den Gebäudekörper geschwungen an den Straßenverlauf angliedern können... Die Parkplätze wären dabei auf die Rückseite des Gebäudes gewandert. Was meint ihr?

    Dann wird also die Schickane begradigt? Sehr gut! Ursprünglich sollten die beiden S-Kurven den Verkehr ja entzerren... Aber soweit ich das bisher erlebt habe, wird durch die Kurve der Verkehr nicht abgebremst. Ich finde es auch gut, dass der Fahrradweg mit auf die Fahrbahn kommt! So bleiben die Konflikte mit den Fussgängern aus. Allerdings würde ich mir schon breitere Fussgängerwege wünschen!

    Also mir gefällt der Entwurf nach wie vor, was ich allerdings auch zu bemängeln habe: das Gebäude fällt fast über die Straße her! Mir gefällt der breite Grünstreifen zur Straße hin. Allerdings frage ich mich, warum der Fußgängerweg so schmal ausfallen muss! Wo sollen denn dort noch die Fahrräder fahren? - Auf dem Seitenstreifen der Fürtherstr.?

    Also da bleibt mir nach wie vor die Spucke weg! :) Am interessantesten finde ich die lamellenartige Konstruktion am Innendach, sowie der Fassade. Das verleiht der Halle eine Filigranität, wie ich sie bisher bei Messegebäuden noch nicht gesehen habe!


    Im Artikel der NZ ist ja auch die Rede von einer neuen Südachse... hm, man darf weiter gespannt bleiben! :D

    Und sicherlich wäre in diesem Falle Nürnberg nicht dazu bereit, die Schulden der Stadt Fürth bzw Erlangen mit zu übernehmen! Es fallen trotzdem erhebliche Mehrkosten für die Kommune an. Es würde doch schon genügen, wenn man sich über die Infrastrukturellen Maßnahmen einigen könnte. Somit braucht es keinen Zusammenschluss der Städte.

    Das beste an den Umgestaltungsplanen ist, dass durch das einheitliche Pflaster von Hauptmarkt und Obstmarkt die Frauenkirche hervorgehoben wird. Es soll dadurch eine Platzerweiterung hinter die Kirche entstehen. Würde mich sehr freuen, wenn der Obstmarkt dann vom Hauptmarkt aus wahrgenommen werden würde!

    Da das Thema etwas in Vergessenheit geraten ist, hole ich den Fred mal wieder aus der Tiefe heraus.


    Mittlerweile wurde sogar bereits das Richtfest gefeiert! Hier der Artikel aus der NN:
    http://www.nordbayern.de/nuern…tenversicherung-1.2010723


    Mir gefällt der Entwurf gut. Somit ergibt sich ein gutes "Einfallstor" nach Nürnberg!


    Noch was zum abgerissenen Altbau:
    Sicher ist es schade, wenn ein Altbau verschwindet. Mit ihm verschwindet auch ein Teil der Geschichte der Stadt. Allerdings wurde die Wirkung des Hauses durch das Errichten der Flachdachbauten beträchtlich beschnitten. Im Gesamten sehe ich den Neubau als Gewinn für das Viertel!

    An dem Artikel zum Richtfest ist am interessantesten das Bild des ursprünglichen Entwurfes! Gefällt mir sehr gut - jedoch nicht an dieser Stelle! Würde ein solches Gebäude am Plärrer oder am Rathenauplatz gebaut werden, würde ich Luftsprünge machen!


    In diesem Fall empfinde ich es als seltenen Glücksfall, dass der Baukunstbeirat mal eine gute Entscheidung getroffen hat!

    Ich bin kein Freund davon, Ballungsräume zu differenziert zu sehen. Das ist genau das veraltete Kirchturmdenken. Positiv hervorzuheben ist ebenso die Vermarktung als Kerngebiet der Metropolregion. Es sollten weitere Vernetzungen unter den drei Kernstädten geben!

    Ilmenau ist in Sachen Bildung besser aufgestellt als Nbg... und Leipzig/ Dresden lassen sich mit Nürnberg nicht vergleichen. Soso.


    Was mir sehr gut gefällt, dass sich der Ballungsraum in den Clustern Medizin und Nachhaltigkeit gut aufstellt. Das sind sicherlich zwei Orientierungen, die zukunftsweisend sind!

    Ich wäre für den Neptunbrunnen in der Mitte des Platzes gewesen. An den Nord und Süd Seiten hätte ich Bäume pflanzen lassen und darunter Bänke anbringen lassen. Danach hätte man sich über das Pflaster und die Beleuchtung unterhalten können. DIESE Maßnahmen hätten von den Fassaden abgelenkt und den Platz strukturiert.


    So wie er jetzt ist und sein wird, hat er für mich den Charme eines leerstehenden Parkplatzes mit Marktbuden drauf.


    Die Funktion der Platzes für Großveranstaltungen ist für mich sekundär. Lieber weniger Buden am Christkindlesmarkt und weniger Zuschauer beim Bardentreffen und dafür einen tollen Platz für die restleichen 360 Tage im Jahr


    Gibt es denn ernsthafte Bestrebungen, die Fassaden umzugestalten?

    Was die eigendliche Gestaltung des Platzes betrifft, würde ich sogar die Randbebauung ausklammern. Ich glaube, man kann allein über die Strukturierung des Platzes (nicht über die Kopfsteinpflaster) immens viel erreichen.