Ich finde Kleingartenanlagen haben scshon ihren ganz eigenen Flair und sind oft sehr grün, mit sehr viel mehr und ausgefalleneren Pflanzen als in vielen Parks. Ich würde mir lediglich wünschen, dass die Anlagen besser zugägnglich gemacht werden und höhere Aufenthaltsqualität für Nicht-Parzellen-Besitzer liefern würden. Ich denke mit etwas Umgestaltung könnten Kleingartenanlagen auch erhalten bleiben und dennoch als öffentlich nutzbare Grünanlage durchgehen.
Beiträge von Truderinger
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^ Es gibt schon so etwas wie Proportionalität. Hätte man vor 10 Jahren im Werksviertel ein Dutzend Hochhäuser in der Kategorie 80 - 150 Meter geplant (und gebaut), könnte ein weiteres Projekt mit 200M + sicher auch gut passen. Ein einzelner Turm dieser Größenordnung in einem mittelmäßig belebten Bereich der Stadt wirkt schon etwas deplatziert. Ich persönlich könnte damit zwar auch leben, aber aus ästhetischen Gesichtspunkten wäre es zum Beispiel schon sehr fragwürdig, an der Paketposthalle 300 Meter statt 150 Meter zu bauen (finanziell lohnen würde es sich sicherlich).
Ich bin sicher auch kein Fan einer harten Obergrenze, aber es braucht schon die richtige Umgebung dafür. In den nächsten 30 Jahren könnte man evtl das nördliche Gewerbeband in einer Art und Weise transformieren, dass hohe Hochhäuser auch möglich wären. (beginnend südlich der Bayernkaserne, die zumindest schonmal etwas in die Höhe geht).
Ansonsten gibt es selbst in New York viele Stimmen, die Hochhäuser und die Skyline befürworten, sich aber dennoch gegen die ultra-schlanken Milliardärstürme wenden, da diese nun zunehmend das Stadtbild dominieren. Die Frage der Höhe kann also nicht komplett getrennt werden von Funktion. Ein 150 Meter Hochhaus, das öffentlich zugängliche Bereiche hat, an einem neu entstehenden kulturellen Subzentrum wäre sicher gut für München. Die gleichen Hochhäuser als Gated Community / Reichenrefugium etwa auf der Fläche des 1860-Trainingsgelände (ähnlich weit vom Zentrum entfernt) wären für mich persönlich hingegen alleinig wegen dem eklatanten Wohnraummangels zu akzeptieren.
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^ Im engeren Sinne erfordert ein Biergarten vor allem auch, dass das Mitnehmen von Speisen gestattet ist und Selbstbedienung möglich ist.
Auch die traditionellen Kastanienbäume wird man wohl nicht realsieren können.
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^ Der gute alte Mathebau soll perspektivisch irgendwann abgerissen werden, das Gebäude ist auch in einem miesen Zustand (zum studieren aber ganz angenehm). Die Mathefakultät kommt dann in der Maistraße unter.
Für ein Universitätsgebäude wäre die Fläche sicher trotzdem interessant, auch wenn da realistisch einfach die Kapazitäten fehlen.
Ich persönlich hätte am liebsten den Konzertsaal vom Werksviertel an der Stelle (so es den denn überhaupt braucht), dann könnte man dafür im Werksviertel bei der Bebauung in die Höhe gehen.
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Ich habe einen guten Teil meiner Kindheit bei meinen Großeltern in Johanneskirchen verbracht, verknüpfe mit Hüllgraben und dem alten Bahndamm viele der schönsten Kindheitserinngerungen mit meiner Schwester und meinem Cousin. Ich hatte dort mein erstes Date, bin dort mit meiner jetzigen Freundin zusammen gekommen und wenn ich an einem ruhigen Sommertag Zeit für mich habe verschlägt es mich auch heute noch manchmal auf den Kletterbaum auf dem Bahndamm, von dem aus man bequem ein Buch lesen kann und ungesehen den Blick gen Süden über die Felder genießen kann.
Ich denke die Stadt ist es dem Land und den Leuten, die dieses Land lieben schuldig, mehr daraus zu machen als eine zubetonierte Schlafstadt. Diese Forderung wurde übrigens auch mehrmals vom Bauernverband gestellt. Die Bebauung an sich und die SEM halte ich trotzdem für unabdingbar. Meine Konsequenz daraus ist, dass ich mir ein mutiges Projekt wünsche, von dem möglichst viele Menschen profitieren sollten und auf das von der ganzen Welt aus positiv geschaut wird.
Ich kann gut nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die noch weit mehr mit dem Gebiet verknüpft sind als ich und für die der Druck nach bezahlbarem Wohnraum nicht ganz so greifbar ist. Ich nehme es niemandem per se übel, deswegen erst einmal gegen eine Bebauung/ SEM zu sein. Diese Menschen und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen ist sicher hilfreich und angebracht. Es sind auch genau diese Leute, die in meiner Wahrnehmung oft den konstruktivsten Beitrag bei Bürgerbeteiligungen liefern, und die auch die von derzberb beschriebene Atmosphäre erst ermöglichen.
Leider gibt es darüber hinaus aber auch Stimmen in der ganzen Debatte, die völlig andere Ziele verfolgen oder sich ganz anderen Mitteln bedienen. Ob das nun der Vorstadtpopulismus von Herrn Brannekämper zu eigenen Profilierung ist, vorgeschobene Argumente und Halbwahrheiten von Grundstückseigentümern zur Stärkung ihrer Verhandlungsposition oder im Extremfall offene Fremdenfeindlichkeit, die mir von einzelnen Personen bei Öffentlichkeitsveranstaltungen leider auch schon begegnet ist.
Diesen Stimmen will ich nicht das Feld überlassen und das Gebiet, das mir - wie vielen Anwohnern - so am Herzen liegt hat es auch nicht verdient, für diese Zwecke instrumentalisiert zu werden.
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Ist finde ich nur konsequent. Wenn dort wirklich autoarm gebaut werden soll, braucht es den Tunnel nicht.
Die Trambahnverlängerung nach Johanneskirchen ist auf einem guten Weg, auch die Verbindung von Steinhausen ist wohl innerhalb von 10 Jahren realisierbar. Die Bustaktung in dem Gebiet gibt auch noch einiges her. Wenn man die U-Bahn bis Englschalking auf den Weg bringt könnte man mit einem Shuttlebus vom Quartierszentrum bis Englschalking eine extrem gute ÖPNV-Verbindung schaffen. Mit dem Fahrrad kommt man über die Stegmühlstraße/ Salzsenderweg/ Mauerkirchnerstraße wahnsinnig schnell und komfortabel in den Englischen Garten und von dort nach Schwabing und zum Sendlinger Tor. Die MIV-Anbindung kann über einen nördlichen Anschluss an die M3 und südlich über die Olympia-Reitanlagen an die A94 erfolgen. Entgegen anderslautender Anwohnerklagen ist die Ecke heutzutage auch sicher nicht am Limit.
Der Tunnel betrifft eine völlig andere Baustelle, dort wird es am Ende vermutlich einfach auf eine Klage der Stadt gegen die DB hinauslaufen. Die Tunnelmehrkosten in Milliardenhöhe (laut erster Prognose 1,5 Mrd, realistischer 3) sind an der Stelle für das Ausmaß an Neubau schlicht nicht zu rechtfertigen, wenn man von dem gleichen Geld Tram und U-Bahn verlängern kann. Der Tunnel ist auch weniger eine Sache der SEM Nordost als des Brennerbasiszulaufs, das Geld wird man also sicher nicht im Rahmen von Erschließungskosten auf Grundstückseigentümer umlegen können. Wenn man darauf wartet können wir den Thread hier 20 Jahre auf Eis legen und 2040 weiter diskutieren.
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Demos geht jetzt in die Vorankündigung für den Vertrieb des zentralen Baufelds. Das ganze wird vertrieben unter dem Namen "Patio Pasing". Das Gebäude zeichnet sich durch die sogenannten "Grünen Zimmer", also großflächige Loggias aus.
Neue Bilder gibt es zu sehen unter https://www.demos.de/neubauimm…/pasing_patio-pasing.aspx
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Zunächst zum Gebäude: Ich finde den Entwurf an sich nicht schlecht, aber der obere Teil hätte etwas stärker differenziert werden können.
Ich bin ein Freund von mehr Mut und mehr Höhe bei Neubauten, aber momentan halte ich es fast für wichtiger, Prozesse zu beschleunigen und Bauherren zu signalisieren, dass Projekte auch wirklich realisiert werden können. Herr Büschl an der Paketposthalle ist der einzige mit genügend "Schlagkraft", um die momentane Hochhausdebatte in der Form zu führen. Sollen andere folgen, müsste die Stadt m.E. erstmal beweisen, dass auch semi-ambitionierte Projekte wie das HVB Gebäude (oder auch das am Candidplatz) zeitnah umgesetzt werden können.
In der ganzen Ecke ist noch mehr als genug Platz für weitere Hochpunkte und auch einige bestehende Gebäude werden sicher nicht bis in alle Ewigkeit bestehen. Ein Wald wächst auch nicht von oben nach unten und - um den hier oft verwendeten Begriff "Unterholz" zu bedienen - denke ich auch, dass die 72 Meter hier in Ordnung gehen, und auch erstmal kommen müssen, bevor ein 100M+ Hochhaus gut an der Stelle aussieht.
Ansonsten:
Ich finde den aufgemalten Fahrradweg ganz interessant und da Samstagabend ist wage ich mal zu träumen:
1) Es gibt keine gute (d.h. schnelle und sichere) Radwegeverbindung aus dem Münchner Osten (insbesondere in Richtung Messe/ Trudering) . Die Optionen sind im Wesentlichen:
A) Kreillerstraße/ Berg-am-Laim-Straße: Jede Menge Ampeln, Lieferdienste, schmale Radwege, parkende Autos
B) Truderinger Straße: Fehlender Radweg auf einigen Abschnitten, im Abschnitt des Gewerbebands fahren viele LKW's recht knapp neben dem abmarkierten Radweg
C) Daglfinger/ Denninger Straße: Beschrankter Bahnübergang, Brücke beim Tierheim ist ne miese Stelle für Fahrradfahrer die aus Riem/Messe/Kirchtrudering kommen, auch die Autobahnquerungen sind alle nicht so super. Auf Daglfinger Seite auch kein Radweg, und an die Tempo 30 hält sich da niemand.
Zum Vergleich: Ich habe es schonmal von Pullach bis an den Max-Weber-Platz geschafft, ohne ein einziges Mal anzuhalten (und ohne gegen Verkehrsregeln zu verstoßen).
2) Auf der östlichen Achse entlang der Bahngleise entstehen jede Menge Wohnungen:
A) Truderinger Feld (800 WE)
B) Heltauer Straße (ca. 1500 WE)
C) 5. BA Messe (ca. 2500 WE)
D) Gewerbegebiet Rappenweg (ca. 1700 WE + Gewerbe)
3) Ein Radweg aus Stelzen (die CSU sollte da ja begeistert sein!), beginnend am neuen HVB-Tower, könnte oberhalb der Bahnlinien verlaufen, mit Abfahrten beim Truderinger Feld (z.B. heutiger Bosch-Parkplatz), dem Truderinger Bahnhof (Gebiet Heltauer Straße) und dem Rappenweg.
Wollte das nur mal so in den Raum werfen, ist mir schon klar, dass das zu 99% nicht kommt. Allerdings die ernst gemeinte Frage ob jemand weiß, wohin dieser Radweg denn führen sollte?
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Weil damit der gerade Durchstich zur Straße Am Hüllgraben ermöglicht wird, wie von Benno StG ganz richtig erwähnt. In dem Foto ist ganz gut zu sehen, dass aus der T-Kreuzung zukünftig eine echte wird.
Zukünftig kommt man so leichter auf die A94 in Richtung Osten. An sich nicht verkehrt und soll vermutlich auch die Brücke uninteressanter vs. Schatzbogen machen, da mann dann von Süden kommend eben links abbiegen muss. Notwendig aber sicher auch nicht.
Was sich mir allerdings wirklich nicht erschließt ist die Frage, warum es den Durchstich der Joseph-Wild-Straße dann überhaupt noch braucht, außer maximal für Bus und Einsatzfahrzeuge (die sich so im Zweifel immer grün geben könnten). Für normale Autofahrer auf dem Weg in die Riem Arkaden ist der Umweg über die Straße Am Hüllgraben bis vor zur Kreuzung zur Olof-Palme-Straße mehr als vertretbar... Mangels fehlender Linksabbieger und Tempo 50 Am Hüllgraben wäre es vermutlich nur marginal langsamer.
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Allein die Tatsache, dass Ottobrunn bereit war und ist, quasi die gesamte Gemeindefläche zu überplanen hebt die Gemeinde schon von den meisten anderen ab. Was die Bevölkerungsdichte angeht würde man sich aus heutiger Sicht sicher mehr wünschen, aber das lässt sich so auch für viele Neubaugebiete in München sagen. Die Bevölkerungszunahme ab 2010 wurde einfach massiv unterschätzt.
Eine Umstrukturierung und organisierte Nachverdichtung fände ich erstrebenswert und hätte m.E. auch Potential. Die Umsetzung im bestehenden Gewerbegebiet stelle ich mir allerdings sehr schwierig vor, da die übrig bleibenden Flächen dank Bestandschutzes weniger Emissionsauflagen befolgen müssen. Um dann auf den Wohnbaufeldern "sicheres" Wohnen zu garantieren, wären vermutlich recht umständliche Maßnahmen nötig, denn so weitläufig ist das Gebiet auch wieder nicht.
Ich denke eher dass in Ottobrunn in der Rosenheimer Landstraße und der Putzbrunner Straße eine Rahmenplanung ähnlich der an der WaBuLa erfolgversprechend wäre. Ansonsten würde vermutlich nur der Bau einer U-Bahn einen ausreichend großen Impuls geben.
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Dem stimme ich voll zu... Ich konnte mir zeitlich die Infoveranstaltung leider nicht anhören aber so subjektiv haben manche Gründstückseigentümer und Bürgerbewegungen schon Panik, dass da was voran geht. Wenn der Freistaat tatsächlich kooperiert und so z.B. auch die Straßenerschließung vereinfacht, und man sich 1-2 Kerngrundstücke sichern kann ist auch für die ersten Schollen das Thema "Enteignung" vom Tisch. Und spätestens dann werden die Argumente der Gegner schon sehr dünn. Zum Beispiel die Wiesheu-Flächen (die Familie wurde immer wieder interviewt) betreffen lediglich die nördlichsten Bereiche... Gut möglich, dass eine Bauleitplanung erst in 20 Jahren anfangen würde. Lange genug, um sich zu einigen.
Auch bei den Grundstückseigentümern ist es mit den verschiedenen Schollen wunderbar möglich, Druck aufzubauen... Wer zuerst eine Einigung erzielt, kriegt viel Geld, der Rest muss warten.
Auch bei der Dichte der Bebauung bleibt so Spielraum - siehe Freiham.
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^ Ottobrunn ist nicht ohne Grund nach München die am dichtesten besiedelte Gemeinde Deutschlands.
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Sogar noch mehr langfristig, was ich persönlich gut finde. Der Rennsportverein, dem Galopprennbahn und Trainingsbahn gehören hat immer wieder Finanzprobleme und hatte selbst mal die Vergabe der Trainingsbahnflächen in Erbpacht ins Spiel gebracht. Diese Flächen sind momentan ausgespart. Momentan wird mit 8 Bauabschnitten geplant (A bis H), prinzipiell könnten alleine auf der Trainingsbahn mit ca. 28 Hektar nochmal Wohnungen für 5000 Leute dazu kommen.
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Sofern nicht das ganze Viertel so rechtwinklig, gerastert wird, wären einzelne, ruhigere Entwürfe ja ganz okay.
Das Konzept sieht meines Wissens genau rechtwinklige Raster, straßenseitig ohne Profil (also maximal Loggias) vor. Spannende Architektur kann man da nicht erwarten, sowohl GWG/Gewofag als auch KMB- Wohnungen werden kaum besonderen architektonischen Anspruch haben. Bei den Genossenschaften kann man hoffen, dass zumindest ein bisschen Abwechslung rein kommt.
Ansonsten glaube ich, dass das Gebiet durch seine Dichte und Rasterform schon gewinnen wird. So ein Hausentwurf wirkt m.E. besser in einer dichten Bebauung, als beispielsweise mit sehr viel Abstand in Neuperlach.
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Ich nehme an, dass das wenn im Zuge des Baus der zweiten Stammstrecke überlegt wird. Dort wurde ja umgeplant, so dass der Ausgang zukünftig auf Werksviertel-Seite sein soll. In diesem Zuge mag es evtl sinvoll erscheinen, U-Bahn und zweite Stammstrecke zu verknüpfen, denn durch den bestehenden Tunnel dürfte es sonst schnell 5 Minuten von Gleis zu Gleis brauchen. Hab die Pläne jetzt nicht genau im Kopf, ist aber auch das Einzige, was für mich halbwegs plausibel klingt.
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In unmittelbarer Nähe sollen Mitarbeitwohnungen gebaut werden, in 2 Türmchen mit 11 und 13 Stockwerken (70+99 WE).
Siehe
https://www.tz.de/muenchen/sta…-schwestern-91157411.html
Es geht also anscheinend besser, auch wenn mich der Entwurf nicht umhaut. Aber es muss auch nicht jedes Gebäude super toll und besonders sein, insbesondere wenn man bei Mitarbeiterwohnungen vielleicht etwas mehr auf den Preis schaut. In Summe würde es denke ich sehr gut an die Stelle passen ohne negativ hervorzustechen.
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^ Danke für den Hinweis Anthuan ... Als Mathematiker liegt mir Topologie einfach sehr viel näher als Topographie, da mache ich meine geistige Auto-Korrektur verantwortlich
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Interessanter Trassenvorschlag für eine Seilbahn im Münchner Umland, siehe:
https://www.lok-report.de/news…m-landkreis-muenchen.html
"Einseilumlaufbahn von Pasing über Gräfelfing, Martinsried und Neuried nach Fürstenried West"
Mir ist nicht ganz klar, welche topologischen Hindernisse es an der Stelle zu überwinden gilt und warum hier nicht einfach eine Tram im Gespräch ist. Aber die Achse finde ich an sich gut. Mit der Verlängerung der U5 und der U6 würden dadurch die Endhaltepunkte von U3, U6 und U5 miteinander verbunden. Das wäre eine Tangentialverbindung die Münchens sternförmigen ÖPNV sicher gut tun würde.
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Grundsätzlich kann ich das Argument von NeuerGeograph sehr gut nachvollziehen. Aber in dem Fall finde ich auch, dass der Bestand erstmal gut weiterentwickelt wird. Die gestapelten Türme passen zu der Würfelstruktur der vohandenen Gebäudeteile.
Was die Brachfläche angeht darf man sich ansonsten auch mal wieder bei der CSU bedanken, die mit ihrer Neuregelung der Grundsteuer ein Geschenk an Grundstücksspekulanten macht. Da werden 1000m2 Baulücke mit zulässiger GFZ von 2 in zentraler Lage nämlich in Zukunft genauso besteuert wie 1000m2 direkt am Außenring mit minimalem Baurecht in einer der ehemaligen Mondscheinsiedlungen.
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Jetzt berichtet auch die SZ (etwas ausführlicher):