Das Gebäude wurde bereits verkauft und wird in Zukunft von einem Gewerbebetrieb als neue Zentrale genutzt. Man kann es aufgrund der Holzbauweise wohl gut auf- und wieder abbauen. Dazu gab es mal einen Artikel in den NN, den hab ich bloß auf die Schnelle nicht mehr gefunden.
Beiträge von Lieblingsfranke
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Ich kann Sprenggiebel da nur zustimmen. Letzte Woche hatte ich mal die Möglichkeit mich im Brucklyn in Erlangen umzuschauen. Auf den Fluren hat man alle möglichen Menschen angetroffen. Vor allem ganz viele mittleren Alters, aber auch einige ältere und welche im klassischen Studentenalter. Ich würde also keinesfalls sagen, dass nur Azubis und Studenten an kleinen Appartements interessiert sind. Alleine ein Blick in die Fürther Südstadt mit dem Sonnenhof und anderen ähnlichen Gebäuden zeigt ja, wie viel Bedarf es für kleinen Wohnraum gibt, selbst wenn keine bedeutende Uni in der Nähe ist.
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Noch eine weitere Neuigkeit aus Erlangen: Raumwerk scheint wohl mit dem etwas weiter oben vorgestellten Projekt gute Erfahrungen gemacht zu haben, denn es gibt einen Nachfolger: das Raumwerk 3.
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Demnächst stehen in Erlangen mehrere spannende Themen auf dem Programm. Über diverse Bebauungspläne und die endgültige Linienführung der StUB wird demnächst im Stadtrat entscheiden. Mehr Infos dazu gibt’s hier.
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Letzter Bauabschnitt ehem. Tucher-Gelände
BPD hat mit der Bebauung der letzten freien Baufelder auf dem Tucher-Gelände begonnen. Weitere Bilder und auch die Quelle des verlinkten gibt’s hier. Es stellen sich mir allerdings gleich mehrere Fragen:1. Wieso sind hier nur drei Stockwerke geplant? Direkt nebenan haben die Neubauten auch mehr Geschosse.
2. Warum geht die Ausfahrt der Tiefgarage zur Fahrradstraße hin? (Oder wurde hier die Genehmigung schon erteilt, als die Dambacher Straße noch keine war?)
3. Wie schon in Großreuth: Wer soll das bezahlen?! Zwischen 8000€ und 11000€ kostet hier der Quadratmeter! (Im ersten Bauabschnitt übrigens noch 5000€.) Mal zur Einordnung andere im Vertrieb befindliche Projekte: Der 11. Stock im Seetor-Tower mit Blick auf den Wöhrder See kostet 10000€ pro Quadratmeter. Eine Wohnung in den Tramlofts (auch hochwertiger Neubau mit Parkett, Fußbodenheizung, etc.) kostet 5500€ pro Quadratmeter.
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Schultheiß ETWs in Großreuth
Ist das noch Schultheiß? Eine spannende Gebäudeform und ein Innenhof mit einer Holz(!)fassade. Weitere Bilder gibt es auf der Projektwebseite.Schade, dass das nur in so einer abgelegenen Gegend entsteht. Spannend finde ich nur, wer bei über 3% Finanzierungszinsen noch das Geld haben soll, sich dort eine Wohnung zu leisten. Eine normale Wohnung hat in diesem Projekt einen Quadratmeterpreis von 9000€!
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Das mit dem Rückbau hab damals ich vorgeschlagen, daher witzig, dass du das als professionelle Meinung in Erinnerung hast
Ich bin immer noch davon überzeugt, dass das die beste Lösung wäre. Da es sich nur um ein zusammengeflicktes Stahlbetonbauwerk handelt und eigentlich nur die Fassade das schützenswerte ist. Wäre auch das Innere ein so wichtiges Denkmal, dann könnte man ja gar nicht brandschutzgerecht sanieren. Mein kürzlichen Besuch im Humboldt-Forum in Berlin hat mich in der Ansicht übrigens noch weiter bekräftigt. Der Bau war günstiger, als die ersten Schätzungen fürs Opernhaus und dort musste die gesamte (deutlich aufwändigere) Fassade rekonstruiert werden!
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Mein Favorit ist ganz klar der von Glöckner Architekten. Bei den anderen Büros habe ich eher den Eindruck, dass das Bauten sind, die man ganz schnell bereuen wird.
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Interessant ist, dass weiterhin die U-Bahn Haltestelle TUN eingezeichnet ist.
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Naja, lange wäre die ohnehin nicht mehr dort gestanden. Schade um den Einsatz, aber nicht um die Halle.
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Naja, eine etwas weit hergeholte Argumentation. Man könnte auch sagen „In einer größeren Stadt sind die Autofahrer zu ihren Zielen wiederum länger unterwegs“ und am Ende nimmt es sich doch wieder nichts. Interessant finde ich eher, dass der Anteil der ÖPNV-Nutzer in Nürnberg höher ist, als in München.
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Wie gewohnt ein Trauerspiel. Man stelle sich vor der Entwurf von RKW-Architektur wäre umgesetzt worden…
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„Tristan und Isolde“ in der Südstadt geht in den zweiten Bauabschnitt. Bilder gibt es auf der Projektwebseite.
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Viel mehr wird's ja auch nicht, denke ich. Es war immer nur vom "östlichen Teil des Geländes" die Rede. Der Rest bleibt also vermutlich erstmal stehen.
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Sehr schade, Platz zwei gefällt mir um Längen besser als der Siegerentwurf! Nichtsdestotrotz ist es gut, an dieser Stelle etwas urbanität nach Eltersdorf zu bekommen. Es handelt sich schließlich um ein Grundstück in bester Lage direkt neben der S-Bahn. Nachdem die West-Erweiterung von Büchenbach abgelehnt wurde, würde es mich freuen, wenn entlang der Weinstraße ein neues Baugebiet entstehen könnte.
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Sicherlich eine gute Sache. Ich frage mich bloß, ob man Teile des Bahnhofs nicht wieder reaktivieren könnte. Beispielsweise mit einer Verlängerung der S4/S6 über den Hauptbahnhof hinaus mit dem neuen Endhalt „Breslauer Straße“. Genug Platz zum Wenden sollte schließlich vorhanden sein und eine Verbindung zum Bahnhof in 5 Minuten wird sicherlich auch gut angenommen.
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Auch an der Oskar-Von-Miller-Straße neben dem Volksfestplatz hat die WBG kürzlich ein Häuschen am Rand dieser Nachkriegssiedlung fertiggestellt
Dort stand immer ein alter Garagenhof
Ganz toll, wie nah man an dem alten Baumbestand gebaut hat! Bei den meisten Projekten wären die Bäume wohl gefällt worden.
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Es ist zum weinen. Anfangs hieß es noch, dass die Fassade sich an die der Stadthalle anlehnen wird. Jetzt sowas. Das schlimmste ist, dass das Hotel die Stadthalle um einiges überragt und von der B8 aus die ganze Stadtansicht verhunzt. Nachdem die Stadthalle ihre neue Terrasse bekommen hat, die ebenfalls das Erscheinungsbild massiv verschlechtert hat, ist das ganze Ensemble dort einfach nix mehr. Sehr schade, vor allem da solche Entwicklungen in Fürth eher selten sind.
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Toller Fund! Mir gefällt der Entwurf schonmal sehr gut.
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Der alte Conrad wird wohl doch nicht abgerissen. Die Fassade ziert ein großes Banner, auf dem die Eröffnung eines Fitnessstudios angepriesen wird.