zu dem Fazit komme ich auch. Noch viel besorgniserregender ist, dass bei so ziemlich jedem Neubauprojekt die Bauträger klagen, dass nur ein kleiner Teil der Stellplätze mit Elektrostationen ausgerüstet werden können. Begründung ist oft die schlechte Infrastruktur der Versorger. Meist geht es hier um innerstädtische Lagen. Das sollte sich ganz schnell ändern. Wer auf der Arbeit oder zu Hause sein Auto laden kann, der muss nicht unbedingt auf die öffentlichen Stationen zugreifen und die bleiben dann für Außenstehende frei.
Beiträge von pontifexmaximus
-
-
Das wäre so schön. Schon 20 mehr täten dem Haus so gut und würden der EZB sogar schmeicheln, wie ich finde.
-
Grundsätzlich ist eine solche Antenne wie bei der CoBa bei der Masse auch ein richtiges Stilelement. In Frankfurt könnten mmn mehr Türme größere Antennen haben, das hat auch etwas spannendes. Hätte der Millennium-Tower bei 260 noch eine oder zwei Antennen im Stil des (Sears) Willis Tower, dann fände ich das auch ganz nett. Darüber kann man aber bekanntlich ja streiten. Technische Gründe für solche Antennen gibt es, glaube ich, nichtmehr.
-
Dagegen hilft nur mehr Gewerbegebiete ausweisen. Das wäre auch ohne RZ ein nötiger Schritt.
ich wüsste ebenfalls nicht, warum sich eine Stadt nicht ausrechnen kann, welche Einnahmen solche RZ bringen. Das geht! Die Positiven Abstrahleffekte der Branche kann man nur schätzen das ist richtig aber die sind ja auch nur die Kirsche auf der Torte.
-
Wow. Das passt hier super hin, finde ich, und war absolut überfällig. Immerhin ist dies auch eine der Einfallsstraßen in die Frankfurter Innenstadt. Dass diese Städtebaulich wichtige Stelle nun ansprechend bebaut wird, wird diese Ecke Ordentlich aufwerten.
-
Klasse. Bleibt zu hoffen, dass auf die 260 m nochmal etwas spitze drauf kommt. Wir hatten ja mal getestet und so ca. 280 m Endhöhe für am besten befunden. Hinsichtlich des Wettbewerbs darf man wirklich gespannt sein. Am meisten freue ich mich auf die Entwürfe von 3XN, Chippie, Herzog & de Meuron und OMA. Das was die anderen Architekten bis dato abgeliefert haben ist etwas durchwachsen aber potential ist überall.
Weiß man zum jetzigen Punkt auch, ob die Architekten auch wirklich am Wettbewerb teilnehmen werden? In der Vergangenheit kam es ja nun öfter vor, dass sehr rennomierte Büros trotz einladung nichts abgeliefert haben
-
Der seit 30 Jahre immer stärker zunehmende "Brain Drain" vom Land in Richtung Städte ist ein ökologischer Innsinn ...
Warum ist es Ökologischer Unsinn? Städte sind grundsätzlich wesentlich effizienter als das leben auf dem Land. Ich glaube die Urbanisierung und smarte/grüne cities sind ein Großes Werkzeug gegen die Klimaerwärmung.
-
Arbeitsplätze? RZ sind zwar grundsätzlich kein Personalintensives Business aber selbst die Abstrahleffekte sind wünschenswert. Fängt bei Reinigung und security an und geht dann bis zu ganzen IT-Firmen die für die RZ tätig sind. Weiterhin wird es sicherlich für andere Firmen Vorteile haben, nahe an den RZ zu sitzen. Mit den Unternehmen kommt auch entsprechendes Know-How in die Stadt.
Nächster großer Punkt ist auch das Thema Umweltschutz. Viele RZ auf einem Fleck haben die Möglichkeit die Abwärme effizient für eine Nachnutzung bereitzustellen (Passiert jetzt angeblich so auf dem Avaya-Areal übrigens). Mit dem Internet als stromfresser müssen wir uns vorerst abfinden. Das ganze dann aber möglichst effizient zu gestalten, das sollte jeder wollen. Nicht auszudenken, wenn diese ganzen RZ ausschließlich in Ländern stehen würden, wo Strom (fast)nichts kostet und kein Politischer Wille zur Einsparung da wäre. Dann gäbe es für Betreiber keinerlei Incentive diese Megacomputer stromsparend zu realisieren.
-
Ich hoffe doch, dass "räumlich gesteuert" auch bedeutet, dass man der Branche aktiv hilft Flächen zu finden. Eine Stadt wie Frankfurt, die was die Digitalbranche angeht schon dermaßen abgehängt ist, benötigt solche Wirtschaftszweige dringend.
Außerdem werden doch schön länger die Schreie nach neuen Gewerbegebieten lauter. Dort könnte man auch gezielt Rechenzentren ansiedeln.
-
^
ich würde nicht darauf wetten, das sieht für mich eher danach aus als würde dort material gelagert. Vom Bauablauf würde es ja mehr Sinn machen, wenn man zunächst mal die Bodenplatte fertigstellt um dann die Zwischenebene einzuziehen, zumal größeres Gerät dann zwischen 1. und 4. UG. nicht mehr fahren könnte.
Was aber schon zu erkennen ist ist die Antwort auf deine Frage im Beitrag #84. Neben dem Loch links unten und rechts unten stehen Bagger mit Teleskopgreifern. (in etwa sowas) Ob es bei zweien bleibt, wissen wir nicht aber solche Bagger können in Kombination mit Raupen im Untergrund den Aushub leisten, ohne von anderem Material unterstützt zu werden.
EDIT:
Ich lag falsch, das ist tatsächlich Schalung für die Zwischendecke (Decke zwischen 2. und 3. UG) hier ein hochauflösenderes Bild das einerseits schön Beleuchtet, wie der Bagger für den Aushub aussieht und die Unterkonstruktion aus einem anderen Winkel zeigt.
Bild habe ich geschossen
-
Ganz lieben Dank für die Arbeit Adama. Ich muss sagen, das sehr schmale Hochhaus finde ich spannend. 60 m auf voller Grundstücksgröße wäre ein Alptraum. Mal sehen, ich kann mir gut vorstellen, dass man im Dezernat das Thema ähnlich sieht
-
Unabhängig von den Fallwinden, wäre es ggfs. hilfreich, wenn Adama in seinem 3D-Stadtmodell mal zwei-drei Turmhöhen simulieren könnte. Ich finde einen Turm an der Südspitze grundsätzlich spannend. Dort müsste aber wirklich etwas schlankes und nicht all zu hohes hin.
-
Sieht ja irgendwie aus, als hätte der Grandtower hier ein kleines uneheliches Kind. Spaß bei Seite. Sieht doch interessant aus. Die dem Himmel zugewandte Seite hätte man zwar noch verkleiden können aber gut. hätte jetzt zunächst schlimmeres erwartet.
-
Die Sauberkeitsschicht in den Öffnungen wird wieder geöffnet, wenn es nach unten geht. Ich denke, dass die aus Logistischen Gründen dort aufgebracht wird.
Ich habe gehört, dass später mal bis zu 11!! Baukräne auf der Baustelle stehen werden.
Der (Hoch)Transport der Erde wird sicherlich später einfach über Bagger mit langen Armen geleistet. Unter dem Deckel sind ja Raupen am Arbeiten, die die Erde zum Loch schieben.
-
Der Varso Tower in Warschau mit geplanter Fertigstellung 2020 wird 310 m hoch. Insofern müssen wir hier in FFM mindestens diesen überbieten, Dazu käme dann noch Paris.
-
^
Das glaube ich auch, allerdings wäre es möglich, dass die ETW in einem Gewissen stadium en Bloc veräußert werden und dann der Abverkauf selbst durch ein anderes Unternehmen abgewickelt wird. Was mich eher wundert wäre, dass Eigentumswohnungen in einem Hochhaus entstehen sollen, welches überwiegend von anderen Nutzungen geprägt ist. Welcher Fonds wird hier später in Teileigentum investieren? Das wäre ja recht unüblich. So geschehen nur mit Commerzreal (140 West und FOUR T3) wenn ich mich recht entsinne.
Der Entwurf passt ja Grundsätzlich super nach Frankfurt. So etwas kann die Stelle gut vertragen. Ich freue mich wahnsinnig über die ca. 30 m mehr Höhe die hier erlaubt wurden. Die Spitze rundet das ganze so gekonnt ab, dass sich wohl hoffentlich keiner daran stören wird. Die Fernwirkung wird gut werden.Ich gebe Adama recht, mehrere Türme wären schöner gewesen, allerdings lag die Erwartungshaltung nach dem Drama der letzten Jahre nicht gerade hoch und jetzt kam die doch recht angenehme Überraschung.
-
Etwas Kunst auf der weißen Fläche könnte für Spannung sorgen. Traue ich dem Bauherr hier allerdings eher nicht zu
-
MiaSanMia du kannst davon ausgehen, dass die Kaufkräftige Kundschaft aus dem Taunus sicher nicht mit der Bahn in die Innenstadt fährt. Das sind Leute die sagen dann "ich geh nicht in die Stadt das ist mir mit dem Auto zu stressig" und kaufen im nächsten Schritt online oder im Urlaub Ihre Luxusgüter. Parkhäuser sind ja auch regelmäßig überfüllt. Meiner Meinung nach leben die Innenstädte der meisten als so extrem Fußgänger- und Radfahrerfreundlich propagierten Städte vom Tourismus. Nicht jeder kann und will in der Stadt oder gut angebunden leben. Diesen Leuten sollte man die Innenstädte nicht unattraktiv machen.
-
Das Haus sieht ganz nett aus, allerdings erschließt sich mir nicht, warum man dies erhalten soll. Es wirkt weder wirklich einladend, noch zeugt es von besonderer Baukunst. Damals war dies ein Zweckbau.
-
interessanter Punkt. Ich habe mich auch schon mal gefragt, warum man nicht Rechenzentren auch mit Büro- oder Wohngebäuden kombiniert, die dann die Abwärme nutzen. Dafür müssten die Rechenzentren "einfach" mit Wasserkühlung ausgestattet werden. Ich vermute allerdings, wenn ich mir diese Rechenzentren so ansehe, dass der benötigte Tiefbau alle Kosten sprengen würde. Nach unten bauen wird ja exponentiell teurer je tiefer es wird.