Gibt es eigentlich schon irgendwo Bilder zum Ehrenmal der Bundeswehr hier, das vor kurzem eröffnet wurde?
Beiträge von LeFay
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Ging auch mir so. Allerdings kann sich ja nochwas ändern, wenn der Sockel genau so weit vorsteht, wie der Rest der Fassade auch. Zuviel Relief macht dann die Fassade doch etwas miefig-kitschig.
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Ist noch jemand der Meinung, dass den Wohngebäuden ein Dach oder zumindest ein Staffelgeschoß gutgetan hätte? Ansonsten sieht die Bebauung doch sehr wertig aus. Wirklich schön, den Baufortschritt zu sehen!
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Gewisse Anleihen an Rem Koolhaas. Interessant!
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Das Konzept der CDU finde ich super, zumal ja anscheinend schon genug Industrie aus Berlin weggegangen ist oder weggeekelt wurde. Zusätzliche Wohnbebauung gibt es ja genug, im Zweifel kann durch Stadtverdichtung und Lückenschluß immer noch ausreichend Wohnfläche geschaffen werden.
Industrie und Arbeitsplätze sollten der Stadt ein größeres Anliegen sein, damit auch Finanzkraft zurückkehrt.
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Wow, hoffentlich wird das auch so gebaut! Sieht wirklich stylisch aus!
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Humor ändert sich mit der Zeit und umgekehrt ist ein Mahnmal, das gesellschaftskritisch ist, in 100 Jahre nicht mehr verständlich, da ja nur temporär. Und die nächsten 25 Generationen sollen auch was davon haben, selbst wenn sie es nicht verstehen, sollte es zumindest ästhetisch ansprechend sein.
Schließlich glaub ich auch nicht, dass Schinkel und Konsorten für die nächsten 20 Jahre gebaut haben, sondern auch für länger.
1435 find ich allerdings auch nicht toll. Der Baum von Schultes ist echt toll... aber die Jury war auch mies... einiges an guten Einfällen gab es ja doch! Aber wenn man nur für jeden eine Minute Zeit hat... tja, alles Eitelkeiten.
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Das heißt, man läßt das Ding da so einfach verrotten? Nicht abreißen, nicht sanieren? Was dann?
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Also irgendwie hat Frankfurt relativ schöne postmoderne technizistische Gebäude. Die Zeilgalerie wäre so ein Beispiel, aber nunja, die Investoren versuchen halt zeitgeistig zu sein.
Es gibt wesentlich schlimmere Gebäude.
Ist eigentlich schade, wenn die Fassade verschwindet, seltsamerweise verbleiben uns dann immer nur topmoderne Gebäude, sowie welche vor den 70iger Jahren, die unter Denkmalschutz gestellt wurden. Alles dazwischen scheint egal zu sein.
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Ich muß sagen, obwohl ich zuerst Gegner von Chipperfields Meinung von Restaurierung war, muß ich sagen, die Architektur hat was. Die Proportionen stimmen, das Alte verbunden mit dem neuen harmoniert. Chipperfield hält sich ziemlich zurück. Und auch die große Freitreppe wirkt schon beeindruckend. Allerdings ist der Preis dafür, dass das Original fehlt. Und ich nehme an, dass Chipperfield bei einem Neubau so ein Treppenhaus nie so bauen würde. Von daher ist Stüler Tribut zu zollen, dass er so etwas angelegt hat, dass selbst ohne Verzierung noch beeindruckend aussieht.
Es kann aber auch sein, dass mit der Zeit diese Behandlung des Neuen Museums in dieser Art der Rekonstruktion als Fehlgriff gesehen wird. Die Dachaufbauten auf Altbauten in den 50iger und 60igern und sonstige Verstümmelungen beim Wiederaufbau sind jedenfalls heute nur noch ein Alptraum gegenüber dem Originalzustand.
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Danke für die schnelle Info. Bei Trier ist das ja richtig heftig. Allerdings gehen alle Luxemburger in Trier einkaufen, weil es in Luxemburg keine so große Auswahl gibt, bzw. alles teurer ist. Und mit einem reichen Zwergstaat in der Hinterhand sieht das schon gut aus.
Ja, gegen den Engelhorn geht niemandin Mannheim/Rhein-Neckar an, deswegen kenn ich z.B. Breuninger gar nicht.
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Ja, Ludwigshafen ist ein Loch. Seitdem die letzte Buchhandlung und das letzte Schreibwarengeschäft aus der Bismarckstrasse draußen sind, gibt es dort nichts mehr. Mich wundert es, dass Heidelberg nicht so hohe Mieten erzielt, wie Mannheim an den Planken. Trier wäre noch interessant zu sehen, da ich dort nie einen Leerstand bemerkt habe. Wenn jemand pleite ging, war der Laden kurz danach schon wieder vermietet.
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Ich weiß nicht, ob das schon gefragt wurde, aber wurde beim Palais echter Sandstein verwendet? Teilweise sieht das auf den Bildern etwas künstlich auf, wie als wäre die Struktur aufgemalt...
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Mod: Siehe Beitrag #87. -
Was mich wundert ist, dass dafür die Untergrundarbeiten verantwortlich gemacht werden.
Vielleicht war ja beim Bau (Baujahr 1971) ja Pfusch am Werk.
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Nunja, ich kann mich dem Urteil nicht anschließen. Es ist nicht häßlich, aber die Nicht-Naturstein-Partien des Gebäudes sind alles andere als gelungen. Die Farbwahl läßt tiefste 70iger vermuten. Gäbe es nicht die versetzten Fenster, könnte man das Gebäude wohl ganz in diese Zeit schätzen.
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Ich hoffe nur, die Regen-/Schutzschirme oder wie diese Pilze vor dem Haupteingang heißen, werden nicht wirklich gebaut. In den Achtzigern hatten wir das schonmal, damals im symphatischen beige... jedenfalls kann man davon ausgehen, dass mit Verunreinigung das Ganze dann schmuddelig wirkt...
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Und außerdem wird bis dahin Stellas Anbau bestimmt aus irgendwelchen schleierhaften Gründen dann selbst unter Denkmalschutz stehen, so daß man zwar den Rest des Schlosses wieder abreißen könnte, während Stellas Anbau stehen bleiben müßte...
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Mist, eines meiner Lieblingshochhäuser wird nicht gebaut! Daumen drücken, dass die Wirtschaftskrise bald vorbei ist und im neuen Boom der Atlas-Tower unverändert gebaut wird!
Das gesamte Ensemble wirkt nämlich attraktiv!
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Sieht aus wie eine westliche Fußgängerzone, nur mit neueren Gebäuden und mehr Leuchtreklame! Toll und danke!
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Hat was von ruandischer Wellblechhütte. Nur halt überdimensioniert. Naja, hoffentlich reißt man es in 20 Jahren wieder ab!