Hier noch ein paar Anmerkungen aus der Pressekonferenz, die über die Mitteilung hinausgehen:
- Die 2.000 WE sind ein wenig geflunkert. Eine echte Perspektive gibt es nur für rund 700 auf dem 4,7 ha großen VGF-Depotgelände. Bei den untergenutzten Flächen dazwischen gibt es Potenzial für 1.300 weitere, aber auch noch Verhandlungsbedarf mit den dort ansässigen Betrieben (siehe unten).
- Zeitplan: Umzug der VGF nach Rödelheim bis 2020, parallel schon Bau der Schule, Fertigstellung Wohngebiet auf VGF-Gelände bis 2025. Rest: Mal schauen.
- Die ABG baut komplett alleine. Es ist nicht geplant, Flächen an Bauträger abzugeben. Auf dem VGF-Gelände sollen rund 200 Mio. Euro investiert werden.
- Der Sportplatz auf dem Schulstandort soll nach Norden auf den Messeparkplatz umziehen, für die Messe eventuell ein Parkhaus gebaut werden. Die Tennisplätze sind ohnehin verwildert. Der Schießstand des Polizeisportvereins bleibt vorerst bestehen, könnte dann aber ebenfalls umziehen oder eingehaust werden.
- Die Flächen befinden sich komplett im Besitz der Stadt und der St. Katharinen- und Weißfrauenstiftung. Mit der Stiftung soll Erbpacht vereinbart werden.
- Der städtebauliche Gestaltungswettbewerb soll noch vor Ende 2017 anlaufen. Mike Josef greift aber schon mal vor und peilt sechs oder sieben Geschosse und Blockrandbebauung an.
- Eventuell wird nicht das ganze auf dem Plan für die Schule vorgesehene Gelände wirklich für sie gebraucht. Dann könnten da noch ein paar Wohnungen hin.
Zu den Postings zwischendurch:
Die Mittleren Teilbereiche sind, wie geschrieben, eher für die längerfristige Erweiterung gedacht, ohne dass dazu Jahreszahlen genannt werden. Allerdings wurde die ganze Zone als "untergenutzt" beschrieben. Der Tüv nutzt wohl sein altes, großes Werkstattgebäude nicht mehr, sondern nur noch den neuen, kleineren Bau und ist bei seinem Bürohaus wohl gesprächsbereits für eine Verlegung, ähnlich das benachbarte Busunternehmen. Die Zulassungsstelle braucht angeblich den Parkplatz nicht mehr in der Größe.