Beiträge von rilla90

    Mal ganz nebenbei,wenn ich die Wahl hätte,würde ich immer Frankfurt sogar vor London bevorzugen.
    Mir gefällt es,dass FFM nicht so eine riesige Stadt ist,wo man sich nie Zuhause fühlen wird und wo man kein Baum im weiten Umkreis findet,von Parks mal abgesehen.


    Ob man mit 40,50 oder 60 immer Lust hat in einer Stadt mit 10 Millionen Einwohnern zu wohnen,bezweifel ich stark.Besonders wenn man schon einen sehr stressigen Job hat.Ich finde es ist überbewertet.Die meisten Leute,die arbeiten haben doch eh keine Zeit um noch was am selben Abend zu unternehmen und am WE gibt es auch so einiges nebenbei zu tuen.Und seinen Urlaub verbringt man eh meistens woanders.


    Es gibt auch in FFM immer ein Haufen Veranstaltungen,Konzerte,Bars etc.klar nicht so wie in London,aber vieles wiederholt sich auch wieder.
    In NY fand ich außer Brooklyn auch alles vom Essen her enttäuschend.Nicht selten kriegt man Mikrowellenessen am Times Square für 20 Dollar,wo sogar der Teller noch heiß ist,weil er so in die Mikro gestopft wurden ist.Von den überteuerten Streetfood mit billigster Qualität mal abgesehen.In London wird es schätze ich mal ähnlich sein.


    Klar,Luxemburg würde mich jetzt auch nicht reizen und wäre dann wohl doch zu klein,aber FFM würde ich jeden empfehlen,es gibt noch einiges auszubauen.aber die meisten Dinge passen einfach.

    Soweit richtig.


    Aber ist es nicht so,dass zb.die UBS ruhig abwarten kann,da sie ja schon eine große Präsenz in Frankfurt hat und keine Lizenz benötigt?
    Auch andere Banken haben doch eigentlich schon eine Präsenz in Frankfurt,wenn auch eine deutlich kleinere.


    Das Beste für FFM wäre,wenn eine große Bank gleich 1000-2000 Mitarbeiter nach Frankfurt verlegen würde und nicht wie einige-wie Goldman und JP Morgan planen-auf mehrere Städte verteilen wollen.


    Was auch sehr wichtig ist,dass sie die Flächen erst für Ende 18/Anfang 19 anmieten,da dann der Marienturm und Omniturm fertig ist.Aktuell sehe ich außer T8 und Taunusturm keine zusammenhängende Fläche,die für 500 oder mehr Mitarbeiter ausreichen würde.

    Es ist so:


    May muss die Zustimmung des Parlaments einholen,bevor sie Artikel 50 aktivieren darf.Zusätzlich hat sie versprochen,dass die Abgeordneten noch einmal über den finalen Brexit-Deal abstimmen dürfen.


    Das zweite schließt das erste nicht aus.Das erste MUSS sie machen,das zweite ist ihr Versprechen an das Parlament


    Die Abstimmung im Dezember war keine bindende.May hat versprochen,dass sie ihre Pläne offenlegt,das Parlament hat dafür gestimmt,dass sie Artikel 50 bis Ende März aktivieren darf.Es wird noch eine endgültige Abstimmung darüber geben.Ihre heutigen Pläne könnten noch alles ändern.

    Aber das ist ja zusätzlich.Das möchte May.
    Trotzdem darf sie erst Artikel 50 aktivieren,wenn das Parlament zustimmt.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…s-zustimmen-14511184.html


    "Damit muss die Regierung eine Abstimmung herbeiführen, bevor sie Artikel 50 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU in Kraft setzt, mit dem der Austrittsprozess offiziell beginnt."


    "Nun aber hat das Obere Zivilgericht (High Court) in der letzten Woche entschieden, dass das Parlament in den Brexit einbezogen werden muss. Gemäß High Court Urteil muss die Regierung die Zustimmung des Parlaments einholen, bevor das Austrittsersuchen nach Artikel 50 des EU-Vertrags bei der EU abgegeben werden kann. Das Gericht weist damit die Grenzen der Regierung auf und stellt die Souveränität des Parlaments hervor. Das Parlament verabschiedet Gesetze, wie auch das Gesetz zum Beitritt der EU (1972 European Communities Act) und damit hat auch nur das Parlament das Recht, Gesetze zu revidieren."

    Da muss ich dir widersprechen.


    Selbstverständlich muss May das Parlament darum bitten,auf Grundlage ihrer Punkte,Artikel 50 zu aktivieren!


    Das hat das Oberste Gericht in GB entschieden und das Supreme Court wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bestätigen.Das ist auch May mittlerweile klar.


    PS:Aber wenn alle Tories dafür stimmen,kann nichts passieren.

    Eigentlich ist es nur das,wofür die Menschen im Referendum gestimmt haben.


    Egal ob Leaver oder Remainer,beide hatten vor dem Referendum gesagt,dass wenn man Austritt geht der Zugang zum Binnenmarkt verloren.


    Keiner hat für den Austritt gestimmt,um halb drinnen zu bleiben.Nun muss noch das Parlament zustimmen(werden sie nur ungern machen,zumindestens Labour,SNP und wie sie alle heißen).Aber da die Tories eine Mehrheit haben,stehen jetzt die Chancen nicht allzu schlecht.

    Das Schwabinger Tor hat aber wirklich hohe Decken,wenn man es zb.mit FFM vergleicht.Zb.hat das geplante Cascada 21 Etagen bei nur 60 Metern.


    Auch das Praedium hat ebenso viele Etagen bei nur 60 Metern.Offiziell hat das Praedium zwar nur 19 Etagen,aber das Penthouse ganz oben ist doppelt so hoch,wie der Rest und das Erdgeschoss auch.Also wenn man dann die 60 Meter als Höhe hat,muss man es durch 21 teilen und nicht durch 19,wenn man die Deckenhöhe von einem "normalen" Geschoss raus bekommen will.


    Vielleicht ist das in München bisher anders.Aber beim Wohnhochhaus Anzigerstraße scheint es wohl auch so niedrige Decken zu geben.


    Ich habe sofort an das Schwabinger Tor und die Friends Towers gedacht,da ich mich immer gewundert habe,warum die so relativ hoch sind bei nur wenigen Geschossen.Ich glaube,wenn man andere deutsche Städte mit neuen Wohntürmen nimmt,kriegt man schnell mit,dass das nicht die Regel ist.


    Schau dir mal die geplanten Türme am Strandkai(Hafencity) in Hamburg an.Dort sind zwei Wohntürme mit 18 Etagen und nur 55 Meter Höhe geplant.

    Aber das wünscht sich ja gerade auch der Verhandler der EU,also dieses spezielle Verhältnis.Hat er denn dann 0 Ahnung von der Sache?


    Ich kann mich irren,ich bin kein Politiker.Muss mich auch nicht damit auskennen.Aber wenn ich Science Fiction verbreite,was tut er dann?Und alle anderen,Deutsche oder andere Europäer in der Politik und Wirtschaft-die sich mit allen Dingen auskennen-und sich trotzdem wünschen,dass die City weiterhin Zugang zum Binnenmarkt hat oder allgemein GB,auch ohne Freizügigkeit.


    Verstehst du,was ich meine?Für alle "Profis" in der Sache,ist es eben gar nicht klar,dass das Passporting wegfällt. Auch die Banken wollen doch größtenteils die Verhandlungen in Ruhe abwarten und sehen,was da rauskommt.

    Natürlich entscheidet dies nicht ein einziger Mann oder ein einziges Land.


    Aber alleine,dass dies zur Diskussion steht,bestätigt doch schon das was ich von Anfang an gesagt habe:dass die City eine Sonderstellung bekommen KANN,nicht nur dann,wenn GB die EU verlässt,sondern auch dann,wenn sie die Freizügigkeit von Menschen nicht akzeptieren wollen.


    Dafür wurde ich von einigen quasi als blöd und Pessimist dargestellt und "wie man nur sowas überhaupt sagen kann,es ist doch klar,dass wenn GB die EU verlässt,dass dann das Passporting nicht weitergehen kann."Von wegen.


    Jetzt sagt dies sogar ein Mann,der wichtig für die Verhandlungen ist,egal,was am Ende rauskommt,denn das weiß noch niemand.


    Und für GB gilt halt nicht das selbe,wie für die Schweiz.Selbst wenn GB alles bekommt,heißt es nicht,dass die Schweiz oder Norwegen das selbe Recht bekommen können,ohne die Einhaltung von Pflichten.Bei der EU gilt halt für jedes Land was anderes.Aus diesem Grund braucht die EU auch keine Angst haben,dass auch andere Länder austreten.Denn sie werden nicht nur die Rosinen kriegen.

    Nein,ich denke,dass der 21 Geschosse Tower nur ca.60-63 Meter wird.Für die 70 Meter habe ich bisher keine Quelle gefunden,außer Hochhauswelten.de,wo aber viele Höhen falsch stehen.


    Schau dir mal die anderen Wohntürme mit 20 Geschossen an.Die meisten davon sind um die 60 Meter hoch.Zb. Düsseldorf-Quartier Central,in Frankfurt ist das Praedium auch 60 Meter,bei 20 Etagen,ebenso das Axis.Auch andere geplante Türmchen,wie Grand Central in Düsseldorf,Cascada in Frankfurt etc.alle ca.60 Meter bei etwa 20 Geschossen.

    Ich hoffe auf folgendes:


    -dass sich etwas beim zweiten Kulturcampus Turm ankündigt,ebenso beim Hotelturm am Güterplatz(gibt ja bei diesem Projekt leider keine Fortschritte,wenigstens ein Architekturwettbewerb oder ein aktueller Stand würden ausreichen)


    -Baubeginn bei Drei Schwestern,Porsche Design Tower,Tower 90


    -auch natürlich bei ONE,aber da sehe ich noch Schwierigkeiten,zumindestens bei der aktuellen Planung,nur nach Büroflächenvermietung mit dem Bau zu beginnen


    -dass das DB Dreieck und Grand Central vorankommen


    Einen Baubeginn beim DB Dreieck halte ich für komplett unrealistisch,da Bauantrag+Baugenehmigung bei einem Projekt dieser Größe mindestens 1,1,5 Jahre dauern,also hoffe ich dort eher schon einmal für 2018 oder 2019.


    Auf jeden Fall wird das Jahr sehr interessant werden,da sich viel positives ergeben kann oder auch kann vieles scheitern.

    Ich bedauere es sehr.Es wäre eine echter Landmark in der Skyline geworden,ein König unter den Wolkenkratzern.

    Leider hat man wohl,so wie ich es mitbekommen habe-zwischen etwa 1990 und Anfang der 00er viele Chancen verpasst bzw. sind einige Projekte nicht realisiert wurden,die heute sehr wichtig für die Skyline gewesen wären(ob nun Campanile oder Max).Dadurch ist sie irgendwie-wie soll ich nur sagen:confused:-klein geblieben.


    Das nun heute nachzuholen ist extrem schwer,aufgrund Bankenkrise,Digitalisierung,-Anwaltskanzleien brauchen weniger Platz und wollen nicht mehr jede Miete bezahlen- etc.


    Auch wenn es heute noch gute Projekte gibt,füllen sie zwar die Skyline und machen sie dichter-was sehr wichtig ist-aber so ein richtiger Landmark ist seit dem Commerzbank Tower nicht mehr dabei(seit 20 Jahren!).
    Natürlich freuen wir uns über den Marienturm,Omniturm,Grand Tower usw.sehr,aber so ein "echter" Wolkenkratzer,der alleine die Skyline komplett verändert gibt es leider nicht mehr.


    Oft sind ja die sehr hohen,neuen Türme auch sehr schlank,da man die Nutzfläche auch so sehr verringert versucht,dass der Leerstand dann nicht zu hoch sein wird.Das nimmt natürlich auch die Wirkung von einem Turm.


    Aber natürlich ist das immer noch meckern auf einem hohen Niveau.

    Ich finde gerade die Dichte macht doch eine erstklassige,metropolische Skyline aus.Und das fehlt Frankfurt noch.


    Frankfurt hat(te) mehr 200+Türme als San Francisco(was schon eine sehr krasse Skyline hat)!Und auch so sind die Türme darunter auch noch ziemlich hoch(einige 170-185 Meter).Also an der Höhe und auch Weite der Skyline liegt es nicht,dass noch Welten dazwischen liegen.Es ist die Dichte!


    Die Frankfurter Skyline ist für die relativ wenigen 100+ Türme schon jetzt ziemlich zerstreut. Zb. sieht es aus manchen Perspektive so aus,als dass es eine große Entfernung zwischen Kronenhochhaus und FBC liegen und dasselbe auch zwischen den anderen Türmen an der Mainzer Landstraße.Richtung Messe dasselbe .
    Natürlich sieht es aus manchen glücklichen Perspektiven so aus,als dass die Skyline dadurch noch viel größer und weitflächiger wäre.
    Nur der Unterschied zu anderen Skylines ist,dass dort noch mehrere Türme dahinter sind.In Frankfurt sieht es wie zu sehr in die Länge gezogen aus und hinter einem Riesenturm sind dann so 3-4 Stöckige Gebäude und da geht so eine ganze Reihe lang.


    Ich empfinde es mittlerweile schon so,dass der Grand Tower aus manchen Perspektiven zu weit abseits steht.Der 140 Meter Turm an der Senckenberganlage sowieso.Es ist noch in Ordnung,aber noch weiter hinter braucht man nicht unbedingt mehr Türme.Wenn schon,dann mehr Richtung Bankenviertel und Main.


    Stellen wir uns doch nur mal vor,dass Eschborn und die Bürostadt Niederrad,die City West direkt neben dem Bankenviertel wären.Was wäre das für eine große Skyline?

    Besser hätte man es nicht sagen können.


    Sogar ich-der sich nicht intensiv mit den Bauprojekten in Hamburg beschäftigt-weiß quasi alles über das südliche Überseequartier,da die Pläne schon seit Jahren immer die selben waren und es zigmal besprochen wurden ist.


    Ich hatte diesen Artikel auch gelesen.Nur geht er-wie ich finde-etwas an der Realität vorbei,was die Büronachfrage betrifft.


    "Zu wenig,moderne,zusammenhängende Flächen"


    Soso,Taunusanlage 8 und Taunusturm sind also unmodern und es gibt dort kaum Flächen?Warum wird dann seit mehreren Jahren kein qm im T8 vermietet?Es steht doch in der besten Lage und wurde erst dieses Jahr fertiggestellt.Ich wette,dass die Vermietungsquote im Marienturm und Omniturm auch nicht besser aussehen werden,obwohl ich mich über dies Projekte sehr freue.


    Und die Frage ist auch,warum scheitern so gut,wie alle Projekte,die nicht spekulativ errichtet werden sollen?Zb. wurde der St Martin Tower auch nie gebaut,erst als er spekulativ errichtet wurden ist.


    Über das Projekt "The Brick" im Europaviertel hat man seit Ewigkeiten nichts mehr gehört,da sich nie ein Mieter fand.Der Marienturm wäre wohl auch nie gebaut wurden,erst als ein neuer Investor sich entschied,spekulativ zu bauen.Das Projekt "ONE" wird auch scheitern,außer es wird am Ende doch noch spekulativ gebaut.


    Ich freue mich über jeden Turm,der in FFM in Bau geht,und es kann mir eigentlich egal sein,ob und wie viel man überhaupt vermietet.Nur nehmen diese Projekte natürlich viel geileren Projekten die Luft(zb. DB Dreieck).


    Ich habe das Gefühl,dass in München viele Firmen neue Jobs schaffen im Bürobereich und sie sich deswegen auch neue,hochpreisige Flächen leisten können.In FFM findet halt alles nur über Umzüge statt,d.h. eine Neuvermietung ist kein wirklicher Erfolg für den Markt,sondern lediglich eine Verlagerung.Und viele Fintechs haben gerade einmal 5 bis 15 Mitarbeiter und können sich nicht einmal die Durchschnittsmiete leisten,während in HH meist auch nicht unter 1.000 qm vermietet wird.

    Ich denke nicht,dass man in Frankfurt so viel Bürofläche braucht,wie aktuell in Bau/Planung ist.Man sieht,wie schlecht-außer einzelne Projekte-sie sich vermieten lassen.


    Zb. Taunusturm,Top-Projekt in Top-Lage,ca.30% Leerstand,obwohl er viele Mieter angezogen hat(Credit Suisse usw.),aber die Luft scheint raus zu sein.
    Taunusanlage 8,auch in Top-Lage,steht noch zu zwei Dritteln leer.
    St.Martin Tower:modern,etwas außerhalb,günstigere Mieten-70% Leerstand.


    Und selbst wenn einzelne Projekte gefüllt werden,passiert das nur durch Umzüge,also dafür wird woanders eine Flächer frei.Zb.Firma XY zieht vom Opernturm in den Taunusturm,Opernturm hat dann mehr Leerstand.


    Vergleicht man diese mit München,ist das schon ein krasser Unterschied.In München erreicht man nicht selten,schon vor der Fertigstellung die Vollvermietung oder beinahe Vollvermietung.


    Vermutlich ist man in Frankfurt erst einmal mit 50% belegten Flächen einigermaßen zufrieden.Denn anders kann ich es mir nicht erklären.