Beiträge von Fassade

    Man wird bestimmt am Borgweg von der U5 in die U3 nach Barmbek umsteigen können. Nur mal als zusätzlicher Gedanke – klar, dass die Fahrt dann ein paar Minuten länger dauern wird.


    Der Wegfall der Station S Rübenkamp wird ja jetzt immer damit begründet, dass Analysen ergeben haben, dass zu wenig Leute diesen Umstieg nutzen würden. Diese Analysen bzw die Zahlen dazu würden mich mal interessieren.

    Kann nochmal jmd was zur Schließung des Untergeschosses im Hanseviertel sagen oder gibt es gar Bilder, an denen man sehen könnte, wie es zu Mövenpick-Zeiten aussah? Und wann ist die Schließung genau erfolgt? Wenn ich richtig gegooglet habe, ist Mövenpick 2008 ausgezogen und dann kam erst nochmal ein anderer Mieter!?
    Ich kenne nur den aktuellen Zustand und finde die Glaskuppeln sehr toll und einzigartig. Daher interessiert mich die Historie.

    Die Arbeiten haben begonnen. Reißen gerade die Brücke über der Eisbahn ab. Bilder folgen bei Gelegenheit oder jemand anderes kommt dran vorbei


    Was für ne Brücke meinst du denn? Das Teil, was in die Mitte der Eisbahn geht (hab gestern versucht, herauszufinden, ob das durch einen Neubau ausgetauscht wird) oder die Brücke, Midas' 1. Bild rechts, die zur Treppe führt. Mir ist nämlich noch nicht ganz klar, was alles wirklich abgerissen und neugebaut und was nur saniert worden. Wenn die in dem Tempo weiter machen, wird sich das ziemlich schnell aufklären :)

    Das ist wirklich äußerst interessant.


    Ein großer Vorteil der S32 Süd ist sicherlich, dass man diese Jahrzente früher in Betrieb nehmen könnte als die U5 Nord und dass der Fernbahnhof Diebsteich damit angeschlossen werden würde. Mitentscheidend wird dabei jetzt sein, wieviel Entwicklungspotential für neue Wohnungen an dieser Strecke noch zu heben ist. Schade, dass es bis zu den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie jetzt noch 1,5 Jahre dauert ;)

    Aus Kostengründen wurde der nicht neue Antrag in der Vergangenheit abgelehnt. "die betrieblichen Kosten in keinem angemessenen Verhältnis zu den zu erzielenden Einnahmen stehen" - Tut auch nicht der HVV


    Bezieht sich dein Schlusskommentar darauf, dass der HVV keine 100%ige Kostendeckung hat? Naja, so leicht sollte man das nicht abtun – es gibt schon nen Unterschied zwischen 90%-Kostendeckung und gar nicht mehr kalkulieren müssen. ;)


    Mich würde dazu tatsächlich mal ne ordentliche Kostenaufstellung interessieren. Charmant ist die Idee und wenn sie von CDU und Grünen schon so gepusht wird, dürfte einer genaueren Untersuchung doch eigentlich nichts mehr im Wege stehen, oder? :)

    Warum sollte in Hamburg nicht möglich sein, was in fast allen großen deutschen Metropolen möglich ist?


    Wenn das an mich gerichtet war: Natürlich ist es 'möglich' und es gibt Gründe dafür, die Mö zu ner Fußgängerzone zu machen. Aber es gibt eben auch viele Nachteile, die zwar arg harsch (jetzt krieg ich wahrscheinlich auch gleich eine auf den Deckel ;) ), aber doch richtig genannt wurden. Den wichtigen Player, die ansässigen Geschäfte, hatte ich jetzt noch nicht so als Argument wahrgenommen und da ich glaube, dass das ne sehr große Rolle spielt, hab ich das noch mit dem Beispiel um den "Großen Burstah" ergänzt.


    Meine "Meinung" (ein Wort, das hier, wie ich finde, fälschlicherweise diskreditiert wurde) kann man glaub ich oben rauslesen. Ich würde auf lange Sicht den Hbf-Südsteg mit guten Umsteigeoptionen für die Buslinien weiterentwickeln und dann überprüfen, welche Linie wirklich über die Mö gehen muss. Für nicht alle ist das von Vorteil und es wird ja ohnehin ne Verlagerung Richtung Hafencity geben – das muss sich im Busnetz auch widerspiegeln. [edit: mir ist natürlich klar, dass das nur kleinere Änderungen mit sich bringt, aber ich will jetzt nicht den ganzen Pro-Contra-Wust nochmal durchkauen, um zum Schluss zu kommen, dass ich zur Contra-alles-verlagern-Partei gehöre.]

    Ganz schön bissige Diskussion mal wieder, dennoch eine kleinlaute Anmerkung von mir: beim BID Nikolaiquartier wurde mit Nachdruck eine Bushaltestelle Großer Burstah gefordert (obwohl U Rödingsmarkt und U Rathaus 500m voneinander entfernt sind, also max 250m Entfernung) – ein Indiz dafür, was die ansässigen Geschäfte von einer Idee einer kompletten Verlagerung halten könnten.


    Über einzelne Buslinien kann man sicherlich immer streiten. Die Belastung ist ziemlich hoch und nicht jede Linie muss unbedingt durch die Mö gehen. Aber dafür muss man natürlich Fahrgastströme und Umsteigebeziehungen genau anschauen. Wieso nicht am neuen Südsteg des Hbf hervorragende Umsteigebeziehungen zwischen [völlig wahlloses Beispiel, nicht um die Ohren hauen] 5, 6 und 37 und dafür biegt der 6er Bus über Deichtorplatz Richtung Hafencity und der 5er über Lombardsbrücke Richtung Grindel. [/völlig wahlloses Beispiel, nicht um die Ohren hauen]


    Insofern bin ich bei Flor!an: ein Mittelweg kann eine Lösung sein, wenn man das als großes Problem identifiziert, aber ich denke nicht, dass man den ganzen Wust durch die Steinstraße zwängen will, sondern dass es um eine punktuelle, sinnvolle Verlagerung gehen wird. "Sinnvoll" ganz klar im Sinne von nicht einfach umleiten, sondern wie erschließt man neue Wege, z.B. in Richtung Hafencity.


    Ich frage mich ohnehin, ob nicht manch eine Buslinie durch die Weiterentwicklung der Hafencity mal ne neue Route bekommt. Bislang sehe ich nur die Verlängerungen der 4 und der 111 und den Stummel der Linie 6.

    Ich hab mich das schon beim Neubau des Clubhauses für den Ruderclub Germania gefragt, vielleicht gibt's hier nen Dachspezialisten, der meine Wissenslücke schließen kann:
    grüne Dächer sind meist ältere Küpferdächer, siehe "Patina an Kupfer" (hier steht übrigens auch was zum Thema "Grünspan" und Volksmund :D ) oder "Kupferblech" bei Wiki.
    Daher ist das Dach des frisch sanierten Alten Elbtunnels logischerweise bräunlich und wird dann im Laufe der Zeit grün.


    Beim Clubhaus Germania und auch hier, in Häusers Bild schön zu sehen, hat man aber direkt ein grünes Kupferdach; heißt, patiniert, oder tatsächlich was ganz anderes?

    Man kann sicherlich immer noch was besser machen – wie Midas schon schrieb wäre vor allem ein Abriss des grünen Teils wünschenswert –, aber die vorgestellten Pläne sind auf jeden Fall eine gravierende Verbesserung zur aktuellen Lage. Es bleibt zu hoffen, dass nicht nur der Neubau mit Gastronomie und Läden das Viertel belebt, sondern auch, dass diese niedrigen, von Midas rot eingefärbten Nebenbauten des Hochhauses geöffnet werden.
    Und toll, dass es jetzt so schnell geht.


    Der Axel-Springer-Platz selbst soll ja auch irgendwann umgestaltet werden. Auch darauf darf man gespannt sein. Wird Zeit, dass diese überdimensionierte Kreuzung (+ Parkplatz Richtung Wexstraße) wegkommt. Im Zuge der "Busbeschleunigung" soll die Straße "Stadthausbrücke" von vier auf zwei Spuren verschlankt werden, das ist schon ein gutes Zeichen.
    Danach wird man dieses Dreieck zwischen Axel-Springer-Platz, Kaiser-Wilhelm-Straße und Caffamacherreihe/Fuhlentwiete hoffentlich nicht mehr wiedererkennen. :)

    Genau das dachte ich auch, Pumpernickel. Finde das Moos überhaupt nicht schlimm (muss es mir allerdings in Natura auch nochmal angucken, um ne finale Meinung zu haben).
    Bisschen "unglücklich" ist der Winkel zwischen den Stufen – da hat sich schon allerhand Zeugs angesammelt und vermutlich kommt man mit nem normalen Besen da nicht gut hin. Aber auch das sollte im Land der Ingenieure kein unlösbares Problem sein.:lach:

    Es gab schon länger das Gerücht, dass Erck Rickmers diesen Teil des Gebäudes von Lidl kauft und dann das Kultwerk West einzieht. Der St. Pauli Blog schreibt auch hier, dass es so gekommen ist – und da die Webseite des Kultwerk West das auch so verkündet, gibt's eigentlich keine Zweifel (allerdings steht da Nobistor 14 und es müsste Nobistor 16 sein; in 14 ist das Molotow).

    Hallo Sammy,


    genaue Pläne kenne ich auch nicht, aber dort soll nach Sanierung Ende des Jahres das Kultwerk West einziehen

    Das öffentliche Wohnzimmer ist heimatlos und macht Pause, aber wir freuen uns auf den Einzug in die neuen Kultwerk-Räume im ex-Möbelhaus Brandes. Auch wenn das doch etwas dauert: Im Dezember 2016 starten Kultwerk-Abende am Nobistor 14.


    Zitat von http://www.kultwerkwest.de/content/konzept