Beiträge von klimi15

    Am Paul-Arnsberg-Platz beginnt man mit der Umgestaltung. Eine Auffahrt für Baufahrzeuge wurde eingerichtet und der Platz abgezäunt.


    Warum man jetzt einige Steinbereiche mit Hochdruck reinigt, erschließt sich mir allerdings nicht. Die sollen doch alle weg?

    Ich meinte insgesamt zusätzlich 30 Meter. Also nicht jeweils 30. Das ist schon recht groß da. Der Opern Teil nimmt mehr Platz ein als der Schauspielteil. Die Musiker sind heute vor allem unterhalb der Bühne.


    Orange sind in etwa die Nebenbühnen.

    Rot sind die 40x40 Meter Grundfläche.

    Die Aufzüge zum Abtransportieren darf man nicht vergessen. Die haben teilweise eine Länge von 10 Metern und müssen außerhalb der Eigentlichen Spielfläche Platz finden. Außer man hält die Bühe auf Straßenniveau.


    Ich habe nochmal nachgemessen. Momentan hat man 45 Meter Breite an der NMS. Die Drehbühne hat einen Durchmesser von 37 Meter + auf jeder Seite nochmal ca 1.5 Meter für Bühnentechnik, Licht etc. Die können ja nicht immer auf der Drehbühne stehen. Falls das Licht sich nicht mitdrehen soll. Bzw Bühnenbild sich nicht drehen soll. Das sind 40 Meter benötigte Breite und ja die sind vorhanden. Aber, man hat momentan noch über 30 Meter nebenbühnen auf der Seite. Ich hab mit Mitarbeitern der Technik und Beleuchtung gesprochen und ohne Nebenbühnen ist es fast unmöglich zu Arbeiten.

    Momentan werden großen Kulissen mit Elektrotrollis in die Nebenbühnen geschoben. Das ermöglicht das Spielen von einer Oper an einem Tag und von einer anderen am anderen.


    Ohne Nebenbühnen muss jede Kullise auseinander gebaut und kompakt gelagert werden. Das erfordert mehrere Tage. Der diverse Spielbetrieb wie jetzt wird dann schwer umzusetzen und teuer. Besonders in der Zeit um Weihnachten werden diese Möglichkeiten Sehr genutzt.

    Also es bräuchte mindestens 80 Meter in der Breite, da müsste mehr als nur ein bisschen in die Wallanlage hineinbauen und ist auf den momentanen Plänen auch so nicht markiert.


    Variante 1 würde die Technischen Möglichkeiten, ein Grund warum bei mir die Frankfurter Inszenierungen so beliebt sind grob Beschränken. Dies sollte überdacht werden und vor allem mir den entsprechenden Mitarbeitern gesprochen werden.

    Der Haken ist Variante 1 ist leider deutlich zu klein um die größte Drehbühne Europas beizubehalten. Laut den Mitarbeitern viel zu Klein um die Vorzüge der aktuellen Oper beizubehalten. Durch die Trennung der Gebäude entstehen auch Mehrkosten im Betrieb. Die Werkstätten , Kostüm und Maske die auch im Spielbetrieb gebraucht werden müssen dann getrennt werden.


    Die Opernsänger oder Schauspieler können schlecht von einem Gebäude zum anderen laufen um in der Pause umgeschminkt zu werden.

    Und auch Reperaturen in den Werkstätten sind bei den Teils großen Bühnenbildern dann ein aufwendiger Transport.


    Variante 2 sieht besser aus weil man die Werkstätten dann noch an der Oper hätte und genug Platz für eine große Drehbühne zur Verfügung steht.

    Küche Uniklinikum

    Nachdem ich vor kurzem unfreiwillig im Uniklinikum verweilen mussten stellte sich mir eine frage. Die Inbetriebnahme der Küche war ja schon für 2017 vorgesehen, ist aber nicht erfolgt. Jetzt scheint das Gebäude ja fertig, aber die Uniklinik wird immernoch mit grausamen Catering-Essen versorgt, das hunderte Kilometer auf der Autobahn zurücklegt.


    Vom Personal konnte mir keiner sagen was dort nun der Plan ist, dort hatte man Oktober 2018 kommuniziert. Ist da irgendjemand schlauer? Der Zeitpunkt ist ja nun auch schon wieder vergangen.