Wenn es um Verkehrsplanung und Verkehrspolitik geht befürworte ich persönlich 2 scheinbar diametral entgegengesetzte Positionen.
Zum einen ist mir ein Zurückdrängen des individuellen PkW-Besitzes / Gebrauches in Metropolen wie Berlin wichtig. Parkraumbewirtschaftung, hohe Steuern für SUVs, lärmabhängige Steuern, Reduzierung der Pendlerpauschale wären für eine Verbesserung der Lebensqualität in einer Großstadt und dessen Umland aus meiner Sicht zentral.
Allerdings erkenne ich wesentliche Bedürfnisse der Mehrheitsbevölkerung und Wirtschaft an, die Ausbauten der Infrastruktur erfordern. Dazu gehören Investitionen in langfristige wirkende Projekte, die die Wettbewerbsfähigkeit und Erreichbarkeit Berlins verbessern. Zu nennen wären hier direkte ICE-Verbindungen nach Warschau und Prag, zahlreiche Bahnstrecken nach Brandenburg, der Aufbau eines Drehkreuzes am BER, aber eben auch die Erweiterung des A100-Rings.
Politisch vereine ich mit dieser Haltung sowohl Positionen der CDU-FDP-IHK als auch von Grünen-SPD.