Beiträge von Thomas

    Was mir dabei auffällt: das Statistische Landesamt zählte bereits am 30.06.2013 693.426 Einwohner. Bor dem Zensus lagen die Zahlen des St. Landesamt um etwa 8.000 niedriger als die Zahlen, die die Stadt veröffentlichte. Nach dem Zensus gibt das Land ca. 9.000 Einwohner mehr an als die Stadt. Wie kommt es zu dieser Verschiebung? Der Verlust einiger tausend Einwohner sollten doch bei beiden Zählungen gleich sein. Oder wo liegt das Problem? Wenn ich noch mal in Erinnerung rufen darf: als die Stadt im Sept. 2012 (glaube ich) die Zahl von 704.000 Einwohnern veröffentlichte, waren es beim Statistischen Landesamt 696.000 Einwohner.

    Jetzt werden die Freien Wähler als erste politische Partei aktiv und fordern, dass die Senckenberg Umbaupläne und die damit verbundene Verschandelung gestoppt werden. Dort kann man sich auch registrieren und seinen Kommentar abgeben. Man kann nur hoffen, dass sie gehört werden. Hat es mit der Altstadt nicht auch so angefangen, dass die Freien Wähler aktiv wurden, nachdem der Siegerentwurf von KSP Engel für die Neubebauung des Technischen Rathauses veröffentlicht wurden und damit ein Sturm der Entrüstung bei der Frankfurter Bevölkerung auslösten? Damals hätte niemand geglaubt, wie erfolgreich eine Teilrekonstruktion von etwa 0,5% der ehemaligen Altstadt umgesetzt wird! Auch damals hatte der Denkmalschutz auf ganzer Linie versagt.


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    Wie viele Stockwerke hat der AfE-Turm denn nun eigentlich? Der HR sagt 38, Wikipedia sagt 38 Büro-Etagen und 29 Bibliothek-Etagen. Sehe ich mir den Etagen-, Aufzug- und Treppenplan bei Wikipedia an, komme ich auf der einen Seite auf 31- und auf der anderen Seite auf 23 Stockwerke, inklusiv EG, ohne UG. Der Turm hat nun mal unterschiedliche Etagenhöhen. Andere Quellen sprechen von 32 Etagen oberirdisch, was mir einleuchtet, falls da noch ein Technikstockwerk vorhanden ist, welches auf dem Treppenplan nicht eingezeichnet ist. Weiß jemand mehr darüber?

    Bei diesem "Kran" handelt es sich um einen Gelenkmast, wie er bei verschiedenen Spezielfirmen oder auch bei (Werks)-Feuerwehren eingesetzt wird. Der meines Wissens größte Hersteller ist die Firma Pronto (Pronto Skylift) in Finnland. Die höchsten Exemplare von Pronto erreichen mittlerweile 112 Meter, ja richtig, genau wie der dazugehörige Notruf.

    Hallo Robbi,
    einen sehr schönen Thread hat Du da aufgemacht. Schöne Fotos und kompetente Beschreibung. Ich war schon 8 Jahre nicht mehr in Krung Thep.
    Da bekommt man ja richtig Lust, Thailand mal wieder zu besuchen. Wo warst Du außer Bangkok noch?

    Auf der Website von "Pro Altstadt" sind gerade mal 3 Wahllokale aufgeführt. Nachdem ich im Gallus gewählt habe, bin ich ins Westend in die Feuerbachstr. gegangen und habe dort unterschrieben. Mir sah es gar nicht danach aus, dass auch nur im Entferntesten die benötigten 15000 Unterschriften zusammen kommen. Anschließend war ich beim Haus am Dom, habe dort mal nachgefragt und die einzelne Person von "Pro Altstadt", die vor Ort war, sagte mir, dass sie noch nicht viele Unterschriften habe sammeln können. Ich hoffe nur, dass man doch noch erfolgreich ist. Ich befürchte aber, dass die meisten Frankfurter gar nichts von dem Bürgerbegehren wissen und dass es ihnen ziemlich egal ist, ob beim Wiederaufbau der ca. 0,5% der Altstadt einige Bausünden, aus ideologischen Gründen, bewusst eingeplant sind.

    Da wir gerade beim "Thema Fliegerbomben" sind: Es ist ja die Rede davon, dass es sich um eine Zehn-Zenter-Bombe handelt. Der Hessische Rundfunk berichtete wiederholt von einer zehn Zentner "schweren" Bombe. Die Gewichtsangabe sagt ja nichts über das Gewicht der Bombe, sondern über deren Sprengkraft, bzw. die freigesetzte Energie im Falle einer Explosion aus. Gemessen wird dabei die Energie/Sprengkraft von TNT. Eine Zehn-Zentner- Bombe hätte danach die Sprengkraft von 500kg TNT. Da es sich um eine amerikanische Fliegerbombe handelt, wären das 1000 Pfund a 454g. Also müsste die Bombe, unabhängig ihres physischen Gewichts, eine Sprengkraft von 454kg TNT haben. Das nennt man, glaube ich, TNT-Äquivalent. Liege ich da richtig? Wäre schön, wenn einer was dazu schreibt, der mehr Ahnung hat als ich.

    Auf dem Bosch-Telenormagelände würden auch noch ein paar hundert Wohnungen hinpassen. Vielleicht hat ja bereits ein Investor ein Auge darauf geworfen. Wie wäre es mit einem (hohen) Wohnhochhaus auf dem Gelände des Tower One neben dem Skyline-Plazas? Das Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums ist auch nicht gerade klein. Auch dort würden noch etliche Wohnungen hinpassen. Von wegen wir hätten keinen Platz mehr in Frankfurt.

    Wenn man schon die Europaallee vierspurig anlegt, verstehe ich nicht, dass diese im Tunnel auf 2 Fahrspuren reduziert wird, um jetzt etwas Geld zu sparen, zumal man den Tunnel ja auch in offener Bauweise gräbt. Das Nadelöhr ist dann doch schon vorprogrammiert und ich kann mir gut vorstellen, wie die Autofahrer dann mit Recht über die Planer fluchen werden. Das sind doch Fehler die wirklich vermieden werden könnten. Oder soll die Europaallee gar nicht so gut von den Autofahrern angenommen werden? Dann hätte man sich auch auf der gesamten Länge mit einer Fahrspur pro Richtung begnügen können.

    Megaxel: Das würde mich auch interessieren. Ich sehe eigentlich jeden Abend nur, dass ich nichts sehe. Da hat man eine so klasse Beleuchtung an einen Wolkenkratzer gebaut und schaltet sie nicht an. Wer soll das noch verstehen? Wer sollte sich 1. üer eine Solche Illumination beschweren und 2. warum sollte man sie dann tatsächlich auch abschalten?

    Tunnelklick: Vielen Dank für die prompte Antwort. Ich hatte allerdings gehofft, dass die Tunnelstutzen weiter in Richtung Güterplatz verlaufen würden. Also könnte man nur von der Europaallee in Richtung Platz der Republik / Düsseldorfer Str. bohren. Wenn es jetzt schon eine genaue Planung für das Hochhaus, bzw. einen Investoren geben würde, könnte man den U-Bahntunnel in die Planungen mit einbeziehen. Ansonsten, wenn die Verlängerung der U 5 jetzt unter Zeitdruck gebaut werden muss, denn die Zeit wird ja offensichtlich knapp, und ein Investor noch nicht in sicht ist, sollte man den Hochhausstandort einfach innerhalb des Grundstücks nach Südwesten verlegen. Obwohl mir der Standort an der Friedrich-Ebert-Anlage besser gefallen würde.