baubeginn am Johannbogen (a-schrapel-strasse) ist erfolgt, möglicherweise werden beide einstmals getrennten bauabschnitte in einem aufwasch erstellt.
baubeginn am KVS-Neubau (marschnerstrasse) ist erfolgt. bisher war nur der kampfmittelräumdienst zu gange.
ausserdem versucht das stadtplanungsamt derzeit, die bauland-brache am kollwitzufer (zw. sachsenplatz und hochhäusern) an bauinvestoren zu vermitteln, so ist es auch auf der expo-real immo-messe in münchen im angebot. das plötzliche mobilisieren von etlichen innerstädtischen bauflächen hängt mE mit der einigung mit vormals langjährig verkaufsunwilligen eigentümer(gemeinschaften) zusammen, die durch preistreiberei nunmehr williger geworden sind. oft blockieren winzige teilflächen in drittbesitz entwicklungen auf zusammenhängenden flächen.
auch die WGJ (wohnungsgenossenschaft johannstadt) schwenkte nun endlich auf ein eigenes wohnbauprogramm ein, wenn auch dies zunächst nur in striesen-west bzw. an der tiergartenstrasse erfolgen wird. danach sollte auch ihr hauptgebiet in der johannstadt-süd mal drankommen. wobei gesagt werden muss, dass die meisten der großplatten in johannstadt-nord zur gagfah gehören und nicht zur WGJ.
die johannstadt besteht ja aus zwei unterschiedlichen teilen: joh-nord und joh-süd. die grenzlinie ist die striesener strasse.
süd ist vorwiegend 50er- bis 60er-aufbau mit relativ gesunder sozialmischung und konsolidierter entwicklung. der nordteil hingegen mit viel großplattenanteil stellt für dresdner verhältnisse einen gewissen sozialen brennpunkt dar und ist in sich nicht stabil. man sucht derzeit nach weiteren fördermitteln für aufwertende imaßnahmen im öffentlichen strassenraum. so soll v.a. das "stadtteilzentrum" um den konsum-aldi-komplex an der pfotenhauerstrasse samt umfeld profitieren. mir ist bloß schleierhaft, wie das gehen soll, denn generell wäre auch ein ganz neues und echtes stadtteilzentrum zwischen güntz- und bönischplatz denkbar. das stadtplanungsamt möchte aber bisher den o.g. standort als zentrum betrachten und ausbauen.