Da war ich doch ein bisschen zu schnell auf dem Antworten-Button.
Also, ich habe mir selber die Bilder noch mal angeschaut. Die Photos von Riphahns Oper aus der Zeit damals finde ich ziemlich monumental. Wirkt fast schon wie ein ägyptischer Tempel. Ich meine alles was man verkommen lässt sieht hässlich aus. Noch dazu wenn man es total zu baut. Ich glaube wirklich: Das Problem ist nicht die Oper sondern, alles Drumherum.
Ich glaube man müsste, den kompletten Platz neu gestalten. Was haltet Ihr von einer Art Schlüssel, die einem klar macht, was eigentlich das Tolle an der Oper ist?
Ich denke da z.B. an einen Brunnen.
http://www.pervan.de/u2/p15218.jpg
Wie z.B der Brunnen vor dem Centre Pompidou. Einen der sich bewegt, wie eine Maschine. Eine Maschine die, wie auch immer :D, Träume produziert. Ich würde mir vorstellen, der Brunnen wäre begehbar und die Maschinen würden mit den Menschen interagieren (wie auch immer, einfach nur gesponnen). Das ganze wäre ein Heidenspaß und würde einem den Geist von der Oper sehr nahe bringen. Und da die Oper aus den Ruinen der Stadt entstanden ist, würde man an den Seiten noch Trümmerfrauen sehen die den Brunnen aus diesem Schutt aufbauen. So würde sich die komplette Tiefe der Oper über einen Brunnen erschließen.
Vielleicht könnte man die Oper zusätzlich in "die träumende Oper von Köln" umtaufen?