Beiträge von Wilson

    Ich lese immer wieder, dass in Hamburg die Grundstücke für Neubauten langsam knapp würden.

    Wieso wird dann eigentlich solch ein relativ zentrales Grundstück mit solch einem fantasielosen Flachbau versehen ?

    Gerade in der Umgebung stehen doch höhere Gebäude, hätte man da nicht durch ein höheres Gebäude mehr Quadratmeter raushollen sollen / können ? Außerdem: Wäre nicht für dieses Grundstück auch ein "Hingucker" (höher ?, interessanter ? … ) gut geeignet gewesen ?

    Bebauung Park and Ride Parkplatz Thesdorf

    Der große Park and Ride Parkplatz an der S-Bahnstation Thesdorf soll möglicherweise bebaut werden. Im Gespräch sind Wohnungen, Läden, Büros und Gastronomie. Die Parkplätze sollen, wie auch immer, erhalten bleiben.
    Bis zu 12 Stockwerke wären möglich.

    Dadurch soll u.a. auch das "Einkaufszentrum" (wenn man es denn so überhaupt noch nennen darf) auf Vordermann gebracht werden (dies gelingt allerdings nun schon seit Jahrzehnten nicht...:confused:)
    Allerdings liegt liegt zwischen dem Neubau und der Ladenpassage eine dicht befahrene Straße, mit einer für Füßgänger erbärmlichen Schaltung.
    Man darf also hoffen, vielleicht kommt ja ein vernünftiges Konzept zu stande....


    Der Hinweis, dies Projekt habe etwas mit Klimaschutz zu tun, wirkt allerdings sehr konstruiert. Fällt die Stadt doch bisher durch nahezu keinerlei umweltfreundliche Projekt auf. Klimaschutz bedeutet mehr, als nur Wohnungen neben einen Bahnhof zu setzen und zu hoffen die Leute nutzen dann auch tatsächlich eine S-Bahn die mal gerade nicht aufgrund von "betrieblichen Störungen" ausfällt

    Die Arbeiten am Pinneberger Bahnhof sollen noch in 2018 beginnen. Die Fördergelder des Landes SH stehen bereit. Die Hälfte gibt der Bund und die Deutsche Bahn dazu: insgesamt sollen die Kosten ca. 15 Mio. € betragen.


    Dafür gibt es modernisierte / renovierte Bahnsteige, einen neuen Fußgängertunnel, barrierefreien Ausbau, längere Bahnsteigdächer ...
    Das alles soll 2020 fertig sein. Danach geht es mit dem Bahnhofsgebäude weiter.


    Siehe auch Beitrag #30

    Die Geschichte des Flughafens geht sogar auf mindestens das Jahr 1911 zurück (Hamburger Luftschiffhallen) und der Flughafen ist meines Erachtens nie als Provisorium angelegt worden. Natürlich wechselten die Aufgaben des Flughafens öfters (1. / 2 Weltkrieg, Stützpunkt von Lufthansa, Luftbrücke etc.).
    Und natürlich waren nach dem 2. Weltkrieg einige bauliche Maßnahmen zunächst "provisorisch" - wo gab es das nicht ? Dies war aber den Umständen (Materialknappheit, Zerstörung der Infrastruktur etc.) geschuldet.
    Wann war denn die Entscheidung / Weichenstellung von "provisorisch" auf "Dauerbestrieb" ?


    Was mir nur auffällt ist, dass heutzutage immer Beschwerden geführt werden: ein neuer P&R Parkplatz -> Beschwerden weil stört meine Gartenruhe, eine neue S-Bahn Linie (z. B. S4) -> Beschwerden, weil macht auch Krach und die Schallschutzwände verdunkeln (ja, solche Meinungen gibt es) bzw. zerstören Sichtachsen. Eine neue U-Bahnlinie -> Baustelle lärmt und staubt...
    Mir ist überhaupt nicht mehr klar, wie man die Infrastruktur ausbauen soll...
    Sorry, ist off Topic geworden.

    Pinneberg will weiter wachsen und plant ab 2018 an der Bahnlinie einen neuen Stadtteil (Mühlenauquartier) mit ca. 360 Wohnungen.



    Bild aus dem HH Abendblatt


    (Zur Erinnerung: aktuell wird das Areal der ehemaligen Eggerstedtkaserne(ca. 250 Wohnungen) und das Areal des ehemaligen Kreishauses (ca. 120 Wohnungen) neu bebaut).
    Des Weiteren laufen Überlegungen zur Bebauung des Rehmenfeldes.


    Mittlerweile liegt die Einwohnerzahl bei über 44.000 Seelen


    Kompletter Abendblattartikel: Artikel (Paywall, ggf. über Google suchen und öffnen)

    Renovierung Bahnhof Pinneberg

    Pinnebergs Bahnhof soll wohl endlich mal renoviert werden:


    - Das denkmalgeschützete Gebäude bleibt bestehen und wird saniert (Wartesaal, Gastronomie) (beginnend ab 2019)
    - Neubau eines Pavillion (DB-Reisezentrum, Zeitschriftenhändler) (beginnend ab 2019)
    - Neubau eines Gebäudes direkt am alten Bahnhofsgebäude (Fahrradgarage, Supermarkt) (beginnend ab 2019)
    - Bahnsteige und Überdachung werden erneuert (beginnend ab 2018)
    - Die Unterführung soll neu gestaltet (neu gebaut ?) werden (beginnend ab 2018)
    - Die gegenüberliegende Bahnhofsseite (südlich) soll ebenfalls neu gesaltet werden (beginnend ab 2020)


    Allerdings steht da auch der schöne Nebensatz: „Die Finanzierung ... ist noch nicht gesichert.“
    Leider fehlt wohl eine Überdachung zwischen Bahnhofsgebäude und Gleisen. Aber es regnet ja bekanntlich bei uns selten ;)
    Und auch der Weg zwischen Bussen und S-Bahn scheint mir eher weiter zu sein als bisher…
    Die Idee mit der Fahrradgarage finde ich sehr gut, aber ob ein Supermarkt sich dort wirklich lohnt ? Vielleicht wenn (falls) das Gelände südlich der Gleise jemals zu einem Wohngebiet entwickelt werden sollte …?
    Optisch gefällt mir der Entwurf der Gebäude nicht so toll, aber dies ist ja noch ein sehr frühes Planungsstadium.





    Alle Entwurfszeichnungen aus dem HH Abendblatt

    Erweiterungsbau VR Bank / Friedrich-Ebert-Str.

    Inzwischen ist der Erweiterungsbau neben der VR-Bank gegenüber dem Rathaus (Friedrich-Ebert-Str.) fertig und teilweise bezogen.
    Ist ganz anständig geworden finde ich.




    (links am Rand die VR-Bank)



    (im Vordergrund das neue Parkhaus am Friedrich-Ebert-DAmm)



    (das neue Parkhaus)



    (gegenüber dem Neubau der neue Edeka-Markt)

    Es ist vermutlich der einfachste Weg, diesen Wald abzuholzen. Alles andere würde mehr Arbeit machen bzw. wäre rechtlich nur schwer durchführbar.
    Dennoch verstehe ich nicht, wie man glaubte, für Olympia riesige Hafenflächen neu ordnen und strukturieren zu können, wenn dann nicht mal solch eine "kleinere" Hafenerweiterung vernünftig durchgeführt werden kann. Vielleicht doch ganz gut, das Olympia nicht nach Hamburg kam.


    Auch war doch Hamburg im Jahr 2011 Umwelthauptstadt Europas. Manchmal frag ich mich, womit Hamburg diesen Titel mal verdient hatte...

    Cooler Bericht über die Station Ottensen.
    Allerdings stammt der Bericht vom 18.6.2013.
    Und es gibt einen neuen Bericht (gleiches Medium: nahverkehrhamburg.de) vom 29.2.2016: hier


    Demnach hat der Mittelbahnsteig eine Länge von 140 Metern und eine Breite von 7 Metern. Also eine Länge für nur "einen" Wagon ist wohl eher Quatsch.


    Allerdings ist die Finanzierung wohl noch nicht geklärt. Die Stadt Hamburg und die DB klären diesen Punkt noch, denn die Kosten scheinen zwischenzeitlich auf 20 Mio. gestiegen zu sein. Und damit verzögert sich die Fertigstellung auch um "wenige" Monate. Aktuell wird der Sommer 2020 genannt.


    Was wohl auch an dieser Stelle Olympia ermöglicht hätte ?

    ^bzw. umgekehrt: Züge anpassen
    Es gibt ja bereits S-Bahnzüge die mehr als ein Stromsystem können. Siehe S3 auf der Strecke nach Stade.


    Zitat aus dem Wiki:
    "Als einzige Schnellbahn in Deutschland verwendet die Hamburger S-Bahn sowohl Gleichstrom (1.200 Volt), der aus einer neben dem Gleis angebrachten, seitlich bestrichenen Stromschiene entnommen wird, als auch – auf der S3-Außenstrecke nach Stade – Wechselstrom (15 kV / 16,7 Hz), der über konventionelle Oberleitung bezogen wird."

    ^Aussage von Verkehrssenator Horch:
    "S-Bahn zu den Volkspark-Arenen ist wirtschaftlich unvernünftig"


    Aus einem Interview unter http://www.nahverkehrhamburg.de:


    "NahverkehrHAMBURG: Wird die S-Bahn irgendwann einmal zu den Arenen im Volkspark fahren?


    Frank Horch: Das Problem bei einem S-Bahnhof an den Arenen, sozusagen direkt unter dem Elfmeterpunkt des Stadions, sind die extrem großen Fahrgastmassen, die bei Veranstaltungen innerhalb kürzester Zeit auf den Bahnsteig drängen würden. Man müsste also für nur wenige Tage im Jahr und dort auch nur für jeweils wenige Stunden extrem groß dimensionierte Bahnsteige und Abstellanlagen vorhalten, für die es sonst keine sinnvolle Verwendung gibt. Das ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht vernünftig. Auch aus Sicherheitsgründen ist es besser, die Besucherströme zu entzerren, indem Arenen und Bahnanschluss nicht zu nah aneinander liegen."


    hier das ganze Interview...


    Ich persönlich rechne nicht mit einer weiteren S-Bahnlinie auf diesem "Ast".

    Außer der Linie S3 fährt natürlich noch die Line S21 in Diebsteich durch.
    Aber zwei Linien sollten mit einem Bahnsteig bequem auskommen.
    Und selbst wenn die S-Bahn nach Kaltenkirchen kommen sollte, so wird dies die S21 sein, die dann nicht mehr in Richtung Elbgaustr. fährt, sondern ab Eidelstedt in Richtung Kaltenkirchen ausgefädelt wird. So zumindest die letzten Planungen.

    Eine solche Übersichtskarte (wie in Frankfurt oder Berlin) habe ich bei Epizentrum nachgefragt. Bei Gelegenheit wird er uns freundlicherweise eine zur Verfügung stellen / aufbauen. Die eigentliche Arbeit ist dann allerdings, die Bauprojekte dort einzupflegen und zu verlinken. Dort wären dann Mitstreiter sicherlich willkommen. Ich melde mich, wenn ich weitere Infos habe.