Beim ehem. Kaufhaus Herzog wurde soeben ein Probeanstrich angebracht...
Und auf dem Baugrundstück des House of One wird heftig gewühlt. Wird dort die erste gespendete Million schon verbaut?
bilder von mir, wem sonst.
Beim ehem. Kaufhaus Herzog wurde soeben ein Probeanstrich angebracht...
Und auf dem Baugrundstück des House of One wird heftig gewühlt. Wird dort die erste gespendete Million schon verbaut?
bilder von mir, wem sonst.
Die Frage "Warum ziehen Sie denn nicht dahin? " war wohl auf meine Erwähnung schöner Städte wir Prag oder Rom bezogen.
Sicher würde ich dorthin ziehen, wenn es mir wichtiger wäre, in einer schönen Stadt zu leben, aber aus privaten Gründen bleibe ich trotz der Architektur derzeit hier. Eines Tages vielleicht....
Die Leute, die hierherziehen, kommen allergrößtenteils nicht aus architektonischen Gründen, sondern weil die Stadt so liberal, so multikulti, so cool, so bunt ist. Dazu tragen die Architekten aber zu einem geringeren Teil bei als z.B. die Künstler oder Modefreaks oder Gastronomen.
paulekraft hat es auf den Punkt gebracht, bravo.
Ich habe schon seit einer Weile den Eindruck, dass viele Architekturbüros ein Entwurfsprogramm benutzen, in das man nur die Vorgaben der Ausschreibung und die Maße der Baufläche eingibt, und dann vom Programm einige Vorschläge erhält, aus denen man dann einen auswählt, den man dann in den Wettbewerb einbringt.
Wenn man in einer schönen Großstadt leben will, muss man nach Wien, Rom oder Prag ziehen, Berlin ist für immer verdorben durch die Architektur der letzten 80 Jahre und wird weiter verdorben werden. Da ist nichts mehr zu retten.
Aud dem Dach der Alten Kommandantur steht dieser Kasten. Wenn das keine Webcam ist. Da hätte cih gerne mal die Adresse, denn dann hätte man endlcih auch mal die Nordseite des Schlosses im Blick (wobei: die wird wahrschienlcih von der Humboldtbox verstellt....
bild habe ich selber gemacht
Ecke Valeska-Gert-STrasse / Mildred-Harnack-Strasse wird auch iregdnwas vorbereitet. Evtl. eine Baugrunduntersuchung?
foto von mir, gemeinfrei
Oha, ist das denn überhaupt vereinbar mit dem Urheberrecht des Landschaftsarchitekten?
Das wäre ja noch schöner, wenn der LA am Ende noch dagegen klagen würde, dass man seine Fehlplanung korrigiert. Es gibt tatsächlich auch LAs (Architekten sowieso), die meinen, Ihre Kunst über die Bedürfnisse der Menschen stellen zu können. Ich finde es super, wenn die Bürger sich ihre Wege dann selber schaffen.
(Ich weiss, wovon ich rede, habe selbst LA studiert, war aber schon zum Ende des Studiums angewidert von der Selbstherrlichkeit und Arroganz der Architektenzunft und habe dann andere berufliche Wege eingeschlagen.)
Regula Lüscher ist ja leider nicht die einzige unfähige Person in der Stadtverwaltung.....
Michael Müller wünscht sich im Humboldtforum eine Ausstellung "Welt. Stadt. Berlin" und will damit wohl sugerrieren, Berlin sei immer noch eine Weltstadt. Aber eigentlich ist Berlin doch eher ein Millionendorf.
Das bisschen Glanz, das die Engländer bringen (Simon Rattle, Norman Foster, Neil Mc Gregor, the Queen) reicht nicht aus, um das zu ändern
Vielleicht muss man lernen, loszulassen. Ich kann an dem Haus nichts erkennen, was noch erhaltenswert gewesen wäre. Ich glaube auch nicht, dass die Innenräume dem Weltkulturerbe ein Verlust sind.
Ich kann auch nicht erkennen, dass durch den Abriss ein Ensemble beeinträchtigt wurde. Eher war es wohl das letzte Haus seiner Art im weiteren Umfeld und somit ein Fremdkörper.
Letztendlich braucht es auch immer jemanden, der bereit ist, sein Geld in so ein altes Gemäuer zu stecken.
Trösten wir uns vielleicht damit, dass an anderer Stelle Schlösser und Kirchen wieder aufgebaut werden, oder ganze Altstadtviertel wie in Dresden und Frankfurt.....
Stand gestern Mittag:
foto von mir
Habe dieses Bild aus der Schlossbaustelle aus gemacht. Kann nicht viel dazu sagen. Ihr vielleicht?
Schon seit einigen Tagen ist das Bodendenkmal am ehem. Moses-mendelsohn-Haus fertig.
Offenbar ist in diesem Forum noch kein Bild davon gepostet worden....
Einweihung ist angeblich erst am 24.6.
bild von mir
So wird diese vielleicht älteste Ecke der Stadt noch viele Jahre ein Trauerspiel bleiben....
Finde ich absolut okay. Am Ende zählt nur das Ergebnis. Jeder Kubikmeter Beton, der einer schnelleren Fertigstellung förderlich ist, sollte begrüßt werden.
Zum Sommerprogramm der Stadtdebatte:
Das ist ja alles ganz nett und lustig, solange am Ende nicht dabei rauskommt, dass alles so bleiben sollte, wie es ist.
http://stadtdebatte.berlin.de/…mationen/erkundungstouren
Zumindest bekommen ein paar Kreative dadurch einen Sommer lang Arbeit.
ich meine, gestern im vorbeifahren bauvorbereitende maßnahmen (Testbohrungen?) auf der Fläche des ehem. Kölln. Rathauses gesehen zu haben....
Mt seiner Monotonie passt es gut ins Umfeld: Eine Ansammlung von langen Gebäuden mit gleichförmigen Fassaden ....
http://www.bing.com/maps/?v=2&…=335.93&sty=b&form=LMLTCC
Auf Ebay wird grade ein seltenes Werk zu genau dieser Kriegsschule angeboten:
http://www.ebay.de/itm/Geschic…in_77&hash=item2a522e6271
Es lohnt sich, mal wieder einen Blick auf die Baustelle zu werfen:
http://cam01.berlinerschloss-webcam.de/
Die ersten beiden Rippen der Kuppel sind montiert und damit sind alle Diskussionen über die zukünftige Kuppelform hofffentlich beendet.
Die Tür als Menetekel: Die Vandalierung der Fassade durch Graffidioten wird nicht lange auf sich warten lassen, fürchte ich. Sprachschüler aus aller Welt als Yuppies zu verunglimpfen, ist einfach nur bescheuert. Die beiden idealistischen und sehr freundichen Investoren sollten sich noch einmal überlegen, ob sie die Anwohner wirklich zur Benutzung des Bades an bestimmten Tagen einladen sollten....
Stimmt. Der Satz "Unser Hochhaus bindet sich mit seiner klar gegliederten Fassade und seinen Staffelungen ideal in das heterogen geprägte Umfeld des Alexanderplatzes ein und sorgt für ein harmonisches Bild" klingt schon fast zynisch resignativ. Nur weil drumherum alles langweilig ist, muss man nicht selbst langweilig sein.
Also, wenn das am Ende nicht als Satire gedacht ist, ist es nur erschreckend.
Den Gehry-Entwurf mag ich allerdings auch nicht.
Man hätte vor 20 Jahren den Kohlhoff-Entwurf zumindest in Teilen umsetzen sollen. Nun bekommen wir einen bunten Stilmix ohne Zusammenhalt.