und hier noch eine eher ungewohnte Perspektive:
eigenes Bild, vom Dach der LV Rheinland-Pfalz gestern gemacht...
und hier noch eine eher ungewohnte Perspektive:
eigenes Bild, vom Dach der LV Rheinland-Pfalz gestern gemacht...
womit dann diese PLanung hinfällig sein dürfte..
http://delusearchitects.com/de…s/kommandanten-beuth-str/
Oder siehe Beitrag #330.
Bato
Bei all diesen Beiträgen denke ich, dass nur dieses Objekt schlimmer wäre, das an dieser Stelle stehen würde, wenn der 2. Weltkrieg anders ausgegangen wäre:
http://commons.wikimedia.org/w…22Gro%C3%9Fe_Halle%22.jpg
Leider sind offenbar nirgends die weiteren Wettbewerbsbeiträge zu sehen, aber bezogen auf die drei ersten Plätze muss man sagen: Eine gute Jury hätte die Architekten zurück ins Büro schicken müssen nach dem Motto: Lasst Euch mal was einfallen, es geht hier um einen der zentralsten Punkte der Europacity und nicht um eine x-beliebige Stadtrandsiedlung.
Innovativ sieht in anderen Ländern zum Beispiel so aus:
http://www.residenzeportanuova…esidenze-bosco-verticale/
oder
http://duggal.com/connect/get-…l-overlook-nycs-high-line
ein bisschen mehr davon würde Berlin nicht schaden in Bereichen, in denen moderne Architektur bereits dominiert, wie z.B. am Humboldthafen.
Bescheuert hässliche und grotestke Klötzchenspielerei, wie nicht anders zu erwarten, wenn Lüscher mitreden darf. Das Beste an dem Entwurf ist IMHO, dass er eine Sichtachse auf den Hamburger Bahnhof freilässt.
Die prominente Lage hätte besseres verdient. Ich habe aber die Hoffnung längst aufgegeben, dass da noch was Brauchbares kommt in der Ecke.
Kleist und Ben haben es erkannt: es war natürlich ironisch gemeint! Vielleicht ist das hier nicht erlaubt, aber sorry, Ruhrbaron, Deine Steilvorlage war einfach zu verlockend. Und sorry, dass ich den Ironiebutton vergessen habe.
Tatsächlich denke ich, dass nachvollziehbare, aber realitätsferne Absrissforderungen nicht zielführend sind. Oder sind wir hier beim Wunschkonzert?
Ich fahre übrigens immer in andere Städte, wenn ich Sehnsucht nach alten Gemäuern und intakten Stadtgefügen habe. Ich kann da u.a. Lissabon wärmstens empfehlen, das im historischen Stadtkern fast so aussieht wie vor 100 Jahren. Da wird Berlin NIE wieder hinkommen. Dafür hat Berlin andere Qualitäten, die woanders fehlen und deretwegen die vielen Touristen kommen.
Ich würde noch weiter gehen: Auch das Viertel zwischen Karl-Marx-Allee und Holzmarktstrasse bis zur Straße der Pariser Kommune ist eine Zumutung.
Daher Umsiedelung des dort ansässigen Prekariats an den Stadtrand, Flächenabriss mit Ausnahme der drei historischen Gebäude in der Magazinstrasse und Herstellung des Vorkriegszustands auf Kosten der Alliierten und Kommunisten, die jenen zerstört haben.
Oder ist das zu weit gegriffen?
Erinnert mich sehr an die Metastadt-Modulhäuser von Richard J. Dietrich aus den 70ern. Auch von der Farbe her voll 70er. Wohnen würde ich da nicht wollen. Aber ein lustiger Farbtupfer fürs Stadtbild ist es allemal.
Regula sagts, wie es ist: "Das macht die Stadt aus, Regeln und Variationen der Regel.“
Die Regeln sind im Fall Berlin die Standard-Traufhöhe und das Raster. In Berlin sind bereits so viele Variationen des Raster-Themas zu bestaunen, dass es eigentlich Zeit für einen Katalog wäre, der die Monotonie entlarvt.
Vielleicht sind die Qualitäten des JFK-Hauses eher im Gebäude-Inneren zu suchen, es soll ja ein Green Building sein, wenngleich dazu nichts weiter erläutert wird in der Pressemitteilung. Würde mich nicht wundern, wenn am Ende einfach nur ein paar Wände grün gestrichen sind
..zumal sich im letzten Winter gezeigt hat, dass diese 30 x 30 Platten sich bei starkem Frost ziemlich bewegen können (wenn beim Verlegen nicht 100%ig gearbeitet wurde) und nach ein paar Jahre alles ziemlich wackelt. Leider habe ich keine Beweisfotos aus dem letzten Winter, aber ich denke, Ihr wisst, was ich meine.
Die Lampen sind doch hoffentlich nur Baustellenlampen?
Touristen und Berliner scheinen sich hier im Versiffen von öffentlichen Räumen übertreffen zu wollen. Sollnse doch im eigenen Dreck untergehen, ich meide diesen Ort sowieso.
Eigentlich ist das Geld für die Neugestaltung zum Fenster rausgeworfen, weil diejenigen, die solche Orte aufsuchen, offenbar keine Wertschätzung dafür haben.
Helfen würde hier entweder eine komplette Bebauung des Rathausforums, eine erhöhte Präsenz von Ordnungsamt und Polizei und /oder saftige Geldbußen für das Hinterlassen von Müll in Kombination mit einer Erhöhung der Kapazität der Mülleimer.
Wenn sich die BSR das ganze Wochenende nicht blicken lässt, braucht sie sich Montag früh über den Saustall nicht wundern.
Und ich hatte es hier glaube ich schon mal vorgeschlagen: Die Planer sollte man zu einem Wochenende Plattenschrubben verdonnern, damit sie in Zukunft andere Materialien einplanen. Oder ist das jetzt zu radikal?
Alles anzeigenIn der Humboldt-Box war zu erfahren, dass eine Aussichtsterrasse auf dem Dach des Humboldt-Forums / Stadtschlosses in Planung sei. Falls genügend Spenden zusammenkommen, könnte die linke helle (rechteckige) Fläche auf dem folgenden Foto eine Dachterrasse werden. Die Kuppel darf aus Brandschutzgründen nicht für Besucher geöffnet werden (leider).
https://model2.de/light/9351/img_7780h9ulx.jpg
Zum Schluss noch die von einem Sponsor gespendete runde Ecke im Modell:
"Die Kuppel darf aus Brandschutzgründen nicht für Besucher geöffnet werden (leider)."
Das ist ja wirklich ein Armutszeugnis, dass man in Deutschland im 21. Jhdt. so ein Kuppel nicht brandsicher herstellen und als phantastischen Eventraum nutzen kann, oder will man nur nicht? Ist das wirklich sicher?
"die von einem Sponsor gespendete runde Ecke im Modell" zeigt besonders deutlich, wie brutal und gradezu pervers die Ostfassade die Rekonstruktion karikiert oder konterkariert. Heutzutage kann man alles wiederaufbauen, wenn man nur will. Aber hier hat der Wille eindeutig gefehlt, die Ostfassade ist damit für mich auch eine Kapitulationserklärung gegenüber den Baumeistern der Vergangenheit.
Schön, wenn am Breitscheidplatz bald wieder ein Gebäude aus der Vorkriegszeit zu sehen ist. Ohne die KWGK ist die Gegend ja nur noch öde. Ich rate allen Freunden vom Besuch der City-West ab. Ab nächstem Jahr könnte sich ein Besuch wieder lohnen, wenn dann hoffentlich die Bikini-Terrassen mit Blick auf den Affenfelsen öffnen..
Ich schon!
Für mich gibt es keine Alternative zum Wiederaufbau, nicht zuletzt, um die fehlgeleitete sozialistische Städtebaupolitik zu korrigieren.
Wie hier wohl alle wissen, ist die Bauakademie eine Ikone der Architekturgeschichte. Allein deshalb schon ist es Pflicht, sie wiederherzustellen.
Und zumindest für die Dauer der Regentschaft von Regula I. ist nicht zu erwarten, dass zeitgenössische Architekten die Gelegenheit erhalten, etwas Ebenbürtiges an dieser Stelle zu errichten.
Auch der Wiederaufbau des Aussenministeriums der DDR oder eines Vorgängerbaus der Bauakademie kommt IMHO nicht in Betracht.
Die Stoffvariante erfüllt zumindest den Zweck, die Lücke optisch zu schliessen und die Sehnsucht bei potentiellen Unterstützern des Wiederaufbaus zu fördern. Ein nutzbares Gebäude an dieser Stelle wäre sicherlich noch wünschenswerter. Allerdings habe ich noch keine Spendenbox wie im Humboldtforum ausmachen können.
Und nicht genug, es wird auf einem der Etagenpläne sogar noch das Vosspalais als Fashion-Verkaufsfläche dargestellt. Der Bauherr des Palais, die Coprogruppe, weist zwar das EG als Einzelhandelsfläche (ca. 567 m²) aus, aber offenbar hat HGHI auch die Vermarktung dafür übernommen oder wie?
Zu den Renderings: Ich möchte nicht Architekt sein, wenn der Bauherr alle Nas lang mit Änderungen daher kommt. Wohin das im Exremfall führen kann, sieht man ja beim BER.
Ich glaube nur noch, was ich am Ende sehe. Vielleicht handelt es sich ja um eine bewusste Irreführung des Fachpublikums, mit dem Zweck, am Ende noch eine Überraschung aus dem Ärmel zaubern zu können....
"PS: Wo hat Patzsche denn noch etwas realisiert? Ich kenne nur dieses Gebäude an der Leipziger in der Nähe, wenn ich mich nicht irre."
siehe und staune:
http://www.patzschke-arch.de/startseite.html dann Projekte
Merkwürdig, dass man sich die Mühe macht. Beim bisher vorgelegten Tempo ist die Fassade doch ratzfatz angeklebt. Wahrscheinlich geht es auch um Werbeflächen.
Zu den Rundbögen: Die hättens auch nicht rausgerissen. Den Leipziger Platz habe ich als ganzes schon längst verloren gegeben, die Architektur der derzeit entstehenden Bauten passt zum bisherigen öden Bild und auch für den noch ausstehenden Eckbau zur Ebertstrasse habe ich keine Erwartungen mehr.
Ich bin aber froh, dass dort überhaupt endlich mal Leben einzieht und dass es neben der U 2 bald eine weitere regenfreie Verbindung vom Zietenplatz zum Potsdamer Platz gibt.
Was auch immer da grade an der Stelle der ehemaligen Bauakademie passiert:
Es sieht eher nach einem Kunstprojekt aus als nach dem Beginn des Wiederaufbaus. Egal: Das ganze ist ja sowieso seit Jahren nur eine weitere Lachnummer für die Touristen.
Beim Chipperfield Neubau im Forum an der Museumsinsel wurden die Bögen auch gleich in Beton ausgeführt. Ich fände es schade, wenn die hier nicht kommen würden. Die Bögen nehmen der Passage etwas die Banalität.
Einspruch, Euer Ehren!
Da wurden die Bögen vor eine schlichte Betonkonstruktion vorgemauert.http://wp1056445.server-he.de/archinet/Chipperfield.jpg" style="float:left; width:auto; margin-right:10px; margin-bottom:10px;" alt="" /> (eigenes Foto)
Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, dass die Bögen eine nette Architektenidee waren, die man verkaufsfördernd eingesetzt hat, um sie schliesslich dem schnöden mammon und dem Kostendruck zu opfern. So was passiert ja ständig. Trau keinem Rendering!
Tja, es soll halt schnell gehen. Die haben 20 Jahre aufzuholen, in denen nichts passiert ist.
Schade, dass Du nur ein Foto gemacht hast.