Sehr schön ist die Bezeichnung "Wolkenkratzer".
Beiträge von MartyMUC
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Grundsätzlich stimme ich dir zu. Doch dieser eher verspielte Entwurf wirkt als Solitär denke ich ausnahmsweise tatsächlich besser.
Sehe ich in dem Fall genauso. Das ist kein Gebäude für ein Ensemble.
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^ Interessant, aber wundert mich nicht übermäßig.
Das deckt sich mit dem Eindruck eines befreundeten Büroimmobilien-Maklers, wonach die Lage Home-Office bedingt an Wichtigkeit gewinnt (mit der Meinung steht er sicher nicht alleine da, aber ich beschäftige mich nicht allzu viel mit dem Thema). Anscheinend gibt es auch viele Firmen, die mit dem Wunsch nach Verkleinerung bei gleichzeitiger Lageverbesserung auf die Suche nach neuen Räumlichkeiten gehen.
Klingt für mich im ersten Moment nicht einleuchtend. Wenn die Leute selten(er) ins Büro fahren, dann ist es doch nicht so schlimm, wenn die Lage nicht optimal ist. Für die paar Mal im Jahr kann man dann auch mal einen aufwendigeren / längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Und die Unternehmen noch mehr bei der Miete sparen.
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Das Erdgeschoss ganz links sieht doch etwas anders aus? Wahrscheinlich habe ich mich getäuscht.
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In der Jury dürften keine Architekten sitzen. Die suchen sich immer zielsicher die hässlichsten Entwürfe aus.
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Rupprechtstraße Ecke Gabrielenstraße
Die Abendzeitung berichtet nun auch:
Das Rendering sieht jetzt ein bisschen anders aus:
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Auf der Seite des Generalübernehmers gibt es auch ein paar Bilder:
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Bilder vom Sudetendeutschen Museum bei ArchDaily:
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Das "Parkhaus am Stachus" wird abgerissen und neu gebaut:
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Die SZ liefert noch ein paar Details zur Fassade und zur Aussattung:
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Endlich fertig!
6,5 Mio. EUR in fünf Jahren aufgewendet.
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Gleich gegenüber der Siemens Zentrale steht eine meiner Top-10 der größten Bausünden innerhalb oder entlang des Altstadtrings: Die Verwaltung der Bayerischen Landesbank. Aber Urlaub Zuhause verleitet dazu, einmal neue Wege in der Stadt auszuprobieren, und siehe da, der Innenhof samt Brunnen entpuppt sich als durchaus gelungen - besitzt eine ganz andere Großzügigkeit als die engen Höfe der Siemens Zentrale:
Wittelsbacher Palais rekonstruieren!
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Die zwei Bilder vom Wittelsbacher Platz (bzw. Blick zurück) zeigen ganz gut, warum die meisten Menschen (behaupte ich mal frech) historische Architektur bevorzugen. Auch das viele Geld für den Neubau konnte nicht wirklich einen "spannenden Kontrast" auf Augenhöhe zur alten Bebauung hervorbringen.
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Die Macherei - Stand der Bauarbeiten am 30.05.2021
Inzwischen sind die nördlichen Gebäude äußerlich fertiggestellt und erste Außenanlagen begehbar. Bei den Gebäuden zur Berg-am-Laim-Straße ist noch etwas mehr zu tun.
Wirklich schöne Pflasterung:
Aufgang in den Innenhof:
Hier hätte ich es jetzt besser gefunden, wenn auch an der Decke zum 2.OG die rote Klinkerverkleidung verwendet worden wäre:
Gegenüber: Hotel und Durchgang zur Berg-am-Laim-Straße
Entlang der Berg-am-Laim-Straße:
An den Decken und Wänden der Aussparungen des rechten Gebäudes werden noch Klinker in verschiedenen Rottönen angebracht:
Im EG des rechten Gebäudes wird Aldi eine Filiale eröffnen:
Entlang der Weihenstephaner Straße:
Entlang der Levelingstraße:
Hier steht auch das meiner Ansicht nach schwächste der Gebäude. Kalte Schulter zur Lidl-Scheune gegenüber?
Hier befindet sich auch die zentrale (öffentliche) TG-Einfahrt:
Eins weiter:
Drei der gelben Pseudo-Klinker waren wohl bereits herausgefallen, sodass ein Handwerker heute damit beschäftigt war, diese wieder in ihren vorgesehenen Platz zu pressen. Sollte bei den an den Decken klebenden nicht passieren
Eigene Aufnahmen
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Wenn ich mein Fahrrad ankette, denke ich ja auch nicht jedes Mal: "O tempora, o mores!"
Gleich werde ich wieder in den Schwafel-Thread verschoben, aber: "ich fänd's schön, wenn man Fahrräder, Türen, etc. nicht abschließen müsste.
Aber so ist es nun mal nicht. Seufz.
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"Vandalismusanfällige", hochwertig ausgestattete Anlagen kann man nachts ruhig zusperren. Ist zwar schade für die Anständigen, die gerne auch mal bei Mondschein spazieren gehen würden, aber anders geht es offenbar nicht. Ich denke da an den wunderschönen High Line Park in New York. Da ist nichts mit Vandalismus. Kein Graffiti, kein Scratching, kein Müll. Liegt sicher auch daran, dass da immer Gärtner/innen usw. herumschwirren. Und am Abend wird zugesperrt. Was dort zugegebenermaßen ziemlich einfach ist.
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Noch ein paar Details zum Projekt in der SZ:
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Richelstraße: Auch nicht gerade ein Augenschmaus.
Das muss eines der hässlichsten Gebäude Münchens sein.
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