Laut einer Aussage vom Regierenden Bürgermeister Hr. Wowereit genehmigt die EU-Kommission die Beihilfen für den BER. Demnach stellen die zusätzlichen 1,2 Mrd. Euro der Anteilseigner keine unerlaubten Beihilfen dar. Link
Beiträge von Dunning-Kruger
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Lieber Echter Berliner, Du würdest auch nach einer Fusion in Berlin bleiben. Mit Stadtgrenze, Oberbürgermeister, Senat, eigener Fahne und Wappen. Das ganze Promborium für die Identität. Im Personalausweis würde weiter ein Berliner Bezirksamt seinen Stempel hinterlassen und Deine Steuern ein Berliner Finazamt kassieren.
Also soviel zur Identität aus meiner Sicht.Und was die Mentalität und Lebensrealität angeht, die so große Unterschiede haben soll in BB und B. Ich glaube schreiben zu können, nach dem ich den größten Teil meines Lebens in Berlin verbracht habe: die Berliner sind kein homogener Haufen mit ähnlicher Lebensrealität und Mentalität. Zum Glück aus meiner Sicht.
Das macht für mich ja auch gerade den Reiz von Berlin aus. Für mich die bunteste Stadt in Deutschland wo gerade große Unterschiede aufeinandertreffen, ganz verschiedene Mentalitäten, Prägungen, Gewohnheiten, Realitäten, ... zu entdecken sind und gelebt werden. Jetzt mit einem Mal zu sagen, die Unterschiede in der Mentalität und Lebensrealität wären zu groß gegenüber BB, das klingt für mich sooo unberlinerisch, das ich Deinen Nick nicht mehr verstehe.
Und entspricht auch einer ganz eigenen Realität, wenn zwischen einer Stadt und ihrer Umgebung die Unterschiede so groß sein sollen, dass man besser getrennt bleibt, wenn es um Entscheidungen geht, die Dinge betreffen, die beide Seiten angehen (ÖPNV, der im Übrigen nichts mit wirtschaftlichen Gründen zu tun hat, sondern was ganz Praktisches ist, das einen transportiert, Bildung, Polizei, Gerichtsbarkeit und -vollzug, Energieversorgung, ... ).Also lieber Echter Berliner, meine Lebensrealität ist anscheinend eine andere als Deine. Allerdings bei der Kritik oder bei mir eher Sorge, dass ökonomische Gründe die Hauptrolle spielen könnten, bin ich bei Dir. Da würde man am Kern einer Länderfusion vorbeigehen, wenn man sie hauptsächlich ökonomisch begründen würde.
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Die Landeshauptstadt wäre Potsdam, der Landtagsneubau trägt im übrigen der Möglichkeit einer Länderfusion von BB und B Rechnung. Das rote Rathaus würde als Berliner Rathaus seine Funktion beibehalten, bzw. anpassen.
Ich persönlich wäre (oder bin noch immer) ein Anhänger einer Länderfusion. Man kann Brandenburg sowieso nicht von Berlin getrennt betrachten, und umgekehrt gilt das für mich auch. Eine Fusion würde es ermöglichen bei der Zukunftsgestaltung an einem Strang zu ziehen.
Als Beispiel wo das so gar nicht geklappt hat, kann man den Flughafen Berlin-Brandenburg nehmen. Die Entscheidung pro Schönefeld im Juni 1996 wurde damals nur wenige Wochen nach dem Volksentscheid (5. Mai 1996) zu einem gemeinsamen Bundesland getroffen. Dieser scheiterte, da die Brandenburger mehrheitlich dagegen waren (im Gegensatz zu den Berlinern). Die Entscheidung gegen Sperenberg war damals ein Votum 2:1. Und das obwohl die Gutachter Sperenberg für die bessere Option vorgeschlagen hatten. Und ich bin überzeugt, dass es Sperenberg geworden wäre, wenn die Länderfusion angenommen worden wäre. Aber so hatte die Berliner CDU Angst, das Berlin als weiterhin eigenständiges Bundesland bei einem Airport so weit weg von der Stadtgrenze nichts vom Kuchen der damit einhergehenden Ansiedlungen abbekommen hätte und zudem Angst vor Abwanderung von Unternehmen hatte. So hat Diepgen sich mit dem damaligen Minister Wissmann, seinem Parteifreund, auf Schönefeld geeinigt und sie haben Stolpe überstimmt.
Mir geht es jetzt nicht um eine Diskussion ob Schönefeld oder Sperenberg als Flughafenstandort besser geeignet ist, der Käse ist eh gegessen. Mir geht es darum zu zeigen, wie die Entscheidung zu Stande gekommen ist, welche Überlegungen und Interessen Entscheidungen beeinflussen, und warum ich ein gemeinsames Bundesland befürworte.
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Gestern war Aufsichtsratssitzung und dabei hat man das zusätzliche Baubudget von 250 Mio. EUR bewilligt, so dass die Baufirmen mit der Fertigstellung des BER weitergehen und ihre Forderungen beglichen werden können. Der Gesamtetat von 1,2 Mrd. EUR Mehrkosten soll aber dadurch nicht verändert werden, bzw. dies nötig sein.
Für das Notifizierungsverfahren für den zusätzlichen Kapitalbedarf bei der Europäischen Kommission in Brüssel rechnet Hr. Schwarz in wenigen Wochen mit einer Entscheidung. Die Unterlagen seien eingereicht.
Bei einer Führung am Vormittag mit Technik-Chef Hrn. Amann hat dieser sich zum Zeitplan geäußert: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir schon mehr Bauarbeiten sehen, aber wir sind im Plan.“
Ende Februar nächsten Jahres will die Flughafengesellschaft die Funktionsfähigkeit der Entrauchungsanlage darstellen, dafür wurde mit einer Serie von insg. ca. 30 Heisgasrauchversuchstests begonnen.
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Im Haus Cumberland eröffnet ein Café namens "Grosz", benannt nachdem berühmten Maler George Grosz. Es gibt acht Meter hohe Decken und eine prachtvolle Einrichtung (cremefarbene Jugendstilsäulen, eine dunkle Holzbar, den Marmorfußboden im Original, einen Kamin und einen Innenhof, der zur Sonnenseite liegt), wie man auf den Photos eines Artikels der Berliner Zeitung sehen kann. Link
Heute Abend ist Einweihungsparty mit 500 geladenen Gästen.
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Suhrkamp
Dem Verlag droht die Auflösung, da sich die Gesellschafter streiten. Am 13.2.13 wird wohl die Kammer für Handelssachen des Landgerichts eine Entscheidung zur Auflösung des Verlags fällen, wenn sich die Gesellschafter zuvor nicht verständigen.Link
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Herlitz
Der Berliner Schreibwarenhersteller Herlitz und Anteilseigner Pelikan hegen Fusionspläne. Wo der Sitz des fusionierten Unternehmens angesiedelt werden würde ist offen, so Hooi Keat Loo, Chef der malayischen Pelikan-Muttergesellschaft und seit Oktober interimsmäßig auch im Herlitz-Vorstand, am Dienstag in Berlin. Pelikan Deutschland hat seinen Sitz in Hannover.
Herlitz würde alleine nicht aus dem Tal kommen. Allerdings werden auch andere Formen der Zusammenarbeit zwischen Pelikan und Herlitz geprüft. LinkUniversal
Universal möchte seine jüngst erworbene Tochter EMI zu großen Teilen von Köln nach Berlin umsiedeln. Universal hatte die Tonträgersparte von EMI für rund 1,4 Milliarden Euro übernommen und plant nun die EMI-Labels Capitol, Blue Note und Virgin an die Spree zu holen. Das Schlagerlabel Electrola würde zur Tochter Koch Universal in München verlagert werden. Allerdings müssen das EMI-Plattenlabel Parlophone und andere Labels (Mute, Chrysalis, EMI France) und Vermögenswerte weltweit verkauft werden, damit das neue Unternehmen nicht zu viel Marktmacht erhält. Dies ist eine bereits akzeptierte Auflage der Wettbewerbshüter. Link und noch ein Link.
Edit: Sorry, Jan war schneller!
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Zum Herrn Hr. Faulenbach da Costa ein paar Zitate, dann kann man sich selber ein Bild davon machen, wie es um die Glaubwürdigkeit bestellt ist.
Zur Gepäckanlage (Zitat) 2007: „Als Zweites könnte das hochgerüstete Gepäcksystem stark vereinfacht werden, das für einen Umsteigeflughafen konzipiert ist. Aber im Jahr 2020 werden nur fünf Prozent der Passagiere den Flughafen zum Umsteigen nutzen. Das ist eine zu vernachlässigende Größe.“
dann 2012: „Laut Gutachten sollen „sowohl die Check-In-Schalter als auch die Gepäckabfertigung zu klein geplant“ worden sein.“
zur Größe des Terminals, eine Aussage von 2007: „Es ist schon ziemlich groß geraten. Auch mit 28 bis 30 Quadratmetern je Passagier wäre das Terminal völlig ausreichend. […] Allein um etwa 500 Millionen Euro billiger käme das Terminal, wenn man die vorgesehene Fläche je Passagier von 43 auf 28 bis 30 Quadratmeter reduzierte.“
Jetzt 2012: „Das Besondere in Berlin ist, dass schon 2005 erkennbar war, dass das geplante Terminal zu klein ist. […] bei Inbetriebnahme eines Flughafens müssen sie die Passagierzahlen der nächsten zehn Jahre ohne weitere Ausbauten bewältigen können. Mit dem, was da jetzt steht, ist das nicht möglich.“
Da kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Und wie schon geschrieben. Ein Gutachten im Auftrag der CDU (und das würde andersrum auch für Ein Gutachten der SPD gelten) ist vielleicht nicht so objektiv, wie es ein unabhängiges Gutachten wäre?
Quelle der Zitate?
Bato Hier der LinkZu den Gepäckbändern dann nochmal die PM der Berliner Flughäfen: Link mit der Aussage: „Auch bei den acht großen Gepäckausgabebändern sind mit Inbetriebnahme des BER keine Engpässe zu erwarten – eine Vergleichbarkeit mit Tegel ist nicht gegeben, da dort lediglich kleine Gepäckausgabebänder pro Gate-Einheit zur Verfügung stehen.“
Es werden also keine zwölf Bänder nötig sein, wenn man dem Bauherrn glaubt, was zugegebnermaßen nach dem Desaster in diesem Jahr nicht mehr ganz so leicht fällt. Aber Herrn Faulenbach-da Costa mein Vertrauen zu schenken gelingt mir noch weniger. -
Sorry, es sollte heissen, Faulenbach-da Costa "im Auftrag der CDU". Ich war unsauber.
Ein Gutachten im Auftrag der Opposition ist in meinen Augen nicht neutral, kein unabhängiges Gutachten. Und das Ziel des Gutachtens ist ja auch nicht, den BER voran zu bringen, sondern politisch bedingt und Machtinteressen geschuldet, oder nicht? Das hat Einfuss auf die Glaubwürdigkeit des Gutachtens, so denke ich.
Die Forderungen wie z.B. Abkehr von einem Single Airport oder die Offenhaltung von SXF. Das ist im Widerpruch zur Planfestellung und den Leipziger Urteilen und ein Weg, der viele Jahre dauern dürfte, mit offenem Ausgang, bzw. im Widerspruch zur Nutzung von SXF durch die Flugbereitschaft samt deren bisher im Vorlauf schon getätigten Leitungen. Mal von der Planungssicherheit der Airlines abgesehen. Aber irgendwie muss die CDU ja die Abkehr vom vom Single-Airport-Konzept ja begründen. Man beauftragt dann ein passendes Gutachten.
Und zum Herrn Architekten Faulenbach-da Cost selber. Lies mal hier: Link. Da fordert er noch das Terminal zu verkleinern.
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^^ Ein Gutachten im Auftrag der CDU! Der Artikel in der "Welt" (welche politische Richtung wohl im Axel-Springer-Haus gepfelgt wird?)!
Die Zahl der Check-In Schalter wird für die 27 Mio. Paxe ausreichen, wenn man es schafft 60 Paxe/Stunde abzufertigen. Das ist eine Zahl, die an anderen vergleichbaren Airports auch erreicht wird. Vergleiche mit der Schalterzahl in Airports mit mehreren räumlichen Check-In-Bereichen aus vergangenen Zeiten sind da wenig hilfreich. Dort werden die Schalter oft wenig effektiv genutzt. Die geringere Schalterzahl ist eines der Vorteile des "One Roof Concepts".
Edit: Es gibt eine PM der Berliner Flughäfen dazu. Da steht auch, dass der CDU Politiker Dieter Faulenbach-da Costa, der das Gutachten in Auftrag gab, noch 2007 von sich gegeben hat, dass er den Flughafen für überdimensioniert halte. Link
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Zur Airport City und dem Meininger Hotel ein paar Bildchen, die ich in der Mediathek der Berliner Flughäfen gefunden habe:
Die Airport-City:
Das zukünftige Steigenberger Hotel
In der Airport-City in Planung neben dem Steigenberger ist ein weiteres Hotel mit drei Sternen. Der Baubeginn ist für 2013/14 geplant. Das Investorenauswahlverfahren hat bereits begonnen. Hier ein Rendering, wie die Berliner Flughäfen sich das vorstellen könnten:
Das Berlin-Brandenburg Airport Center (Fay Projects):
Das zukünftige Meininger Hotel:
Geplant ist ebenfalls das Airgate - Entree des BER, beidseitig der Zufahrtsachse von der Autobahn zum Flughafen. Ein Rendering:
Es sind dabei zwei 15Geschosser geplant. Ein weiteres Rendering, nächtlich:
Quelle: Berliner Flughäfen, eingestellt am 4. Oktober, von Alexander Obst / Marion Schmieding, die Bilder dürfen für redaktionelle und private Zwecke genutzt werden
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^^ Zum nun erfolgten Spatenstich und zum Unfall mit zwei schwer verletzten Bauarbeitern hat der Tagespiegel einen Text veröffentlicht: Link
Die Unfallursache soll lt. dem Landesamt für Arbeitsschutz Fahrlässigkeit sein. Es wurde auf Querstreben bei den Stützen für die Einziehung einer Decke verzichtet, obwohl diese vom Herrsteller der Stützen bei der Montage vorgeschrieben seien.
Insgesamt arbeiten jetzt ca. 1.000 Menschen auf der Baustelle. Im Frühjahr 2014 sollen auf 32.000 qm Fläche 270 Läden eröffnen, und es soll 1.000 Parkplätze geben.
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Die Sächsischen Sandsteinwerke Pirna, die die Fassade des Schloss- und Landtagsneubaus erstellen, haben die Arbeiten eingestellt und Insolvenz angemeldet; laut der PNN aufgrund von offenen Forderungen für geleistete Arbeit. Die BAM Deutschland AG, die den Landtag schlüsselfertig baut, soll Rechnungen von 1,9 Mio. Euronen nicht beglichen haben. Hr. Plattner, der mit seiner Spende die Fassade nach historischen Vorbild ermöglicht, ist aufgebracht, so die Zeitung. Er wird mit folgenden Worten zitiert: „Es ist schwer zu verstehen, insbesondere da ich die Summe für die Fassade - 20 Millionen Euro - vor mehr als drei Jahren gespendet habe und laut Finanzminister gute Zinsen eingefahren wurden.“
Die BAM hat in der Zwischenzeit zwar keine Stellungnahme abgegeben, aber durch eine schriftl. Kündigung des Auftrages für die Errichtung der Fassade, die Lage der Firma mit 92 Mitarbeitern weiter verschärft.
Hier der Link zum Artikel
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Die Berliner Zeitung hat nun ein paar Stunden später auch einen Artikel zum "The Square": Link
Das Projekt soll 450.000.000 Euronen kosten, ein Komplex für Handel, Gewerbe, Arztpraxen, Gastronomie, Hotellerie, Büro, Wohnen und Kultur. Und der 118m Turm (wen wunderts?) soll ein Hotel werden. Nach Investoren muss allerdings noch geworben werden. 2014/15, so hofft man, soll der Rohbau fertig sein.
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Laut einem Bericht der Abendschau des RBB von gestern Abend möchte der Investor (in Form von Hrn. Maik Hinkel) Anfang nächsten Jahres mit den Gründungsarbeiten des Baus beginnen. Einem möglichen Austauschgrundstück gegenüber erklärt der Investor, dass es Jahre dauern könnte, dort die rechtliche Grundlage zu schaffen um mit dem Bau loslegen zu können, und das wäre teuer.
Hier der Link zum Beitrag, der zeitlich befristet abrufbar ist: Beitrag der Abendschau -
Und aus diesem Anlass widmen sich die PNN dem Thema. Dabei wird ein Bericht des Bundesrechnungshofes angesprochen, der einen Komplettumzug des BND nach Berlin als Möglichkeit sieht, viel Geld zu sparen. Die SPD-Bundestagsfraktion hatte den Komplettumzug beantragt, um die Mehrkosten des Baus abzufedern. Link
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Wayfair zieht nach Kreuzberg
Der größte amerikanische Online Händler im Bereich "Haus und Garten" verlagert seine Deutschland-Operationen zum 15. Oktober von München in die Nähe vom Schlesischen Tor nach Berlin und tritt dort einer "wachsenden Start-Up-Community" bei.
Link -
dapd Insolvenz und Sky Callcenter Ansielung in Teltow
Die dapd Nachrichtenagentur GmbH und die dapd Nachrichten GmbH geht in die Insolvenz. Insgesamt sind 299 Arbeitsplätze von den Insolvenzanträgen betroffen. Das Hamburger Abendplatt sieht nicht zwangsläufig das Aus für die Agentur, gleichwohl würde wohl eine harte Sanierung anstehen. Link
Die Süddeutsche berichtet davon, dass die Insolvenz der Nachrichtenagentur dadurch bedingt sei, dass die Geldgeber den Hahn zugedreht hätten. Die Agentur war die ganze Zeit über ein Zuschussgeschäft. LinkIn Teltow siedelt sich ein Callcenter des Bezahl-TV-Senders Sky neu an und es entsehen rund 300 Arbeitsplätze. Mit dem Dienstleister Serco wolle Sky ins Gewerbegebiet Techno Terrain ziehen. Link
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Also ich freu mich auf das Projekt und bin sehr froh, dass hier mal was anderes versucht wird, als mit Büros oder Hotelbetten Rendite für Kapitalanleger zu erwirtschaften. Und lieber tel33, das Projekt bezieht einen großen Teil seinen Reizes aus der Innenstadtlage und wäre JWD so nicht vorstellbar, meiner Meinung nach.
Ganz besonders freut mich, dass auch an Kinder gedacht wird. Es soll ja ein Ort werden an dem sich Kinder wohl fühlen können (Kidzklub) und die geplante Dorfarchitektur (wir sind hier ja im DAF) erwarte ich mich Freude im Herzen. Es gefällt mir, dass jeder Mieter dazu aufgerufen wird, seine Fläche selber zu gestalten, kunstvoll und eventuell sollen ja auch irritierende Bauten entstehen, dabei aber energieeffizient.
Übrigens gibt es einen Beitrag der Berliner Abendschau zum Thema. Der Stream ist zeitlich beschränkt unter diesem Link abrufbar.
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Also mir gefällts. Passt irgendwie zum Nikolaiviertel, wo auch alles nicht ganz so zusammenpasst und es stellenweise schon was Surrealistisches hat. Dazu dann die Holzpfostenimitation, ist doch irgendwie stimmig, oder? Konsequent die Designer-Stile durcheinanderwürfeln und mit Imitation arbeiten, ein Pseudoleuchtturm, eine Pseudoholzgeländer nebem dem Pseudoaltstadtviertel. Meine Oma würde es lieben!