Ich glaube dieser Entwurf für ein Aquarium an der Stelle des ehemaligen Wiener Lochs wurde hier bisher noch nicht gezeigt. Hätte mir gut gefallen
Beiträge von arnold
-
-
^ Die Homepage zeigt den neuen Entwurf: http://www.hafen01.de/#editorial-wrapper
Meiner Meinung nach deutlich ansprechender als der alte Entwurf. Der Turm war mir persönlich zu postmodern... Lediglich das Erdgeschoss ist für diese zukünftige Hafen-Lage viel zu abgeschottet. Vielleicht kommt da noch was.
-
^ Warum man sich bei den Brüstungen vor bodentiefen Fenstern aber wirklich fast immer genau für die Hässlichsten entscheidet....
-
^^ Was hat man sich wohl bei den braunen Glas-Brüstungen gedacht?
-
Sehr spannend! Danke, auch wenn ich das DHM nicht als Bausünde bezeichnen würde
-
Auch ich möchte noch schnell meinen Senf dazu geben: Da Architektur immer auch eine Frage des eigenen Geschmackes ist, ist ein Vergleich beider Städte in der Tat nicht zielführend. Generell muss ich jedoch zugeben, dass mir in Leipzig deutlich mehr Neubauten der letzten Jahre zusagen - und das vor allem, da die Qualität der entstandenen Gebäude in Leipzig auf einem recht hohen Niveau anzusiedeln ist. Da bekommen selbst Parkhäuser eine Naturstein-Fassade, während in DD selbst der halbe Neumarkt nur aus Styropor besteht. Optisch macht das für mich total viel aus.
-
^ Toll, was da gerade alles saniert wird! Besonders die Fürstenstraße hat das Zeug zu einem echten Schmuckstück. Allerdings sollte nun auch langsam mal die Stadt in Leistung gehen und die Fürstenstraße analog zur nördlichen Zietenstraße sanieren und attraktiver gestalten.
-
^^Super Nachricht! Als Behördenzentrum war mir das Gebiet immer etwas zu schade. Freu mich auf die weitere Entwicklung
-
"da ist ein Würfel auf dem Hinterhof des Hygiene Museums"
Ich habe den "Würfel" bisher als Wasserbecken interpretiert. Fließt nicht genau an dieser Stelle der Kaitzbach?
-
Ohja, gleich noch ein Grund, Asylbewerberheime abzubrennen. Jetzt bringen die auch noch Flachdächer zu uns. Igitt!
-
Danke für die Bilder bei strömendem Regen
Gerade das letzte Bild zeigt, dass nicht das Brückengeländer sondern vielmehr der überbreite, ziemlich klobige Unterbau das eigentliche Problem der Sanierung ist. Ich hoffe auch, dass der ganze Hybrid zumindest farblich etwas einheitlicher wird... Und dass man mit der Augustusbrücke etwas sanfter umgeht
-
Das Problem an den ehemaligen Robotron-Gebäuden ist ja auch weniger die Architektur als ihr Städtebau... Architektonisch hatten die Gebäude durchaus ihren Wert - schön saniert und mit neuen Nutzungen hätte da etwas tolles entstehen können, würden die Gebäude nicht einfach irgendwie den Raum besetzen. Da Bezüge zur Stadt herzustellen oder sinnvoll zu verdichten ist nur schwerlich möglich. Dass die neue Architektur im Viertel besser wird, bezweifle ich auch sehr stark
-
Ohje... Besonders die Erdgeschosszone ist ein Graus!
-
Ich gehe stark davon aus, dass Simmel eine Markt- und Nutzungsanalyse hat erstellen lassen, bevor er sich für den Standort und eine Investitionssumme von mehreren Millionen Euro entschieden hat. Von daher gehe ich weiterhin davon aus, dass die Nachfrage nach einem zusätzlichen Hotel in dieser Gegend vorhanden ist. Simmel ist schließlich auch kein Feind seines eigenen Geldes.
Zur Wohnnutzung: Ohne Balkone, direkt am vierspurigen Ring mit Tunnelrampe und umlaufender Verteilerstraße würde ich persönlich nicht gern wohnen... Die südlich der Gleise liegende Gegend ist da schon etwas attraktiver, da weniger verkehrsreich. Schaut man sich am Themenstadtplan das Verkehrsaufkommen an, so stellt man fest, dass am Ring täglich rund 12.000 Fahrzeuge pro Fahrtrichtung verkehren. Allein deswegen wird Wohnnutzung nicht zulässig sein.
-
Also bitte, findet ihr es nicht selbst absurd, diese Kinderzeichnung der GHND mit dem tatsächlichen Entwurf zu vergleichen? Das ist unterstes Stammtisch-Niveau und schadet der GHND total!
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, könnte die GHND eine fotorealistische Visualisierung erstellen lassen, um auf das an dieser Stelle tatsächlich unpassende Flachdach und die unförmigen Proportionen des Baus aufmerksam zu machen. Das Gekritzel ist jedenfalls außerordentlich peinlich. Wenn es dafür kein Geld gibt, dann muss man sich halt etwas anderes überlegen. Außerdem rückt es die bisherigen Leistungen der Gesellschaft in ein geschmäcklerisches Licht.
@ Saxonia: Keine Ahnung von welcher Unterlassung du sprichst, aber die Visualisierung auf die ich mich bezogen habe, stellt die beiden Staffelgeschosse deutlich dar (http://archlab.de/projekte/Sta…eumarkt_quatier_v_02.html).
-
^ "Schließlich will man tatsächlich so bauen." - Ähhhmmm, Nein. Ich sehe da schon ein paar (feine ) Unterschiede.
Dass Flachdächer nicht gehen - einverstanden. Ändert nichts an der Tatsache, dass die GHND-Visu billiger Populismus ist.
-
Mal ist es zu wenig Farbe, dann wieder zu viel... Aus euch soll mal einer schlau werden
^ Dass Wohnungen an dieser Stelle gut gehen würden, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Zudem sind Wohnungen dort sicher aufgrund der Emissionen von Bahn und Ring nicht zulässig. Die Wohnbauten auf der anderen Seite der Bahn sind auch keine Neubauten und genießen von daher "Bestandsschutz". Ein Hotel macht da schon eher Sinn, auch wenn die Gegend für Touristen eher unattraktiv ist - mit zukünftigem Blick auf den Busbahnhof... Vielleicht Business-Gäste, oder so.
-
^Tja, wenn man kein Geld für billige Propaganda hat, dann muss man sie eben lassen. Hat sie ja keiner dazu gezwungen...
-
Es ist halt ein sehr strenges, klar gegliedertes Viertel entstanden. Bis auf Bertha Benz und das Meiningen finde ich das auch sehr gelungen und irgendwie passend für Berlin.
-
Mit dieser "Visualisierung" macht sich die GHND total lächerlich. Mir gefällt der Entwurf der KIB auch nicht - aber wie Arwed schon geschrieben hat: Es gibt eine Visualisierung, die man hätte Nutzen können, ohne in den dumpfen Populismus abgleiten zu müssen. Auch Hummel hätte da sicher etwas abliefern können, was der Realität entspricht und dennoch die negativen Eigenschaften des KIB-Entwurfs betont. Das hat die GHND nicht nötig. Peinlich ist es allemal
Der F29-Architekten-Entwurf wäre auch mein Favorit. In hochwertiger Ausführung könnte er gut zwischen den unterschiedlichen Epochen und Zeitschichten vermitteln - zurückhaltend und mit Stil.