Beiträge von nothor

    ^ Auf jeden Fall sollte das in die richtige Richtung gehen.


    Die WONEO-Gruppe kauft nun auch noch die Hausnummern Adamstraße 42 und Adamstraße 44. Vermutlich steht diesen Häusern das gleiche bevor. Wenn das so weitergeht ist die ganze Straße in 5 Jahren verschwunden.


    Haus Nummer 44



    Haus Nummer 42
    Bei diesem überrascht es mich besonders, da es von aussen bereits Luxussaniert wirkt. Da kommt dann wohl auch Styropor und weisser Kunststoffputz drüber?


    @ Richard Neutra


    Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber die "Urbane Reihenhaussituation" als Ursache dafür zu benennen, das Architekten an dieser Stelle per sé keine schönen Entwürfe präsentieren können, kann ich nicht teilen. Genau das ist nach meinem Dafürhalten die hohe Kunst, und nach der Pflicht auch die Kür für Architekten! In freier Landschaft etwas zu bauen, dass sich in Wald und Wiese, oder oft auch Küste und Wüste, einfügt, ist gar nicht so schwierig. Aber mit einem vorgegeben Baukasten an Materialien, Höhen, Tiefen, Formen, Farben etwas zu schaffen, das harmonisch zur gebauten Umgebung passt, ist nunmal nichts für Stümper. Trotzdem ist es möglich, Projekte aus Berlin und Leipzig zeigen das.

    mbvau
    Bitte versteh mich nicht falsch, aber wäre das ein Forum für Wirtschaft, wäre tatsächlich der Grundtenor der Beiträge deutlich positiver, geradezu euphorisch. Nürnberg stünde tatsächlich im Vergleich beispielhaft da. Aber da es ein Architekturforum ist lese und schreibe ich hier überwiegend kritisch. Gute Nachrichten sind hier in Nürnberg selten.


    Ein Schelm wer daraus Böses ableitet, nämlich dass Profite und mangelnde Qualität Ästhetik in einem gewissen Zusammenhang stehen :-O

    :nono:


    Ich habe eine kurze und möglichst sachlich gehaltene E-Mail an das Baureferat der Stadt Nürnberg, an die Online-Redaktion der Nürnberger Nachrichten und auch an den Projekträger WONEO geschrieben, allerdings bislang noch keine Reaktion erhalten.
    Beim Baukunstbeirat werden ja immer wieder Projekte unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt, ich hoffte vielleicht auch dieses. Aber scheinbar doch nicht. Meine letzte Hoffnung ist der Ansatz, wonach im Exposee zur Adamstraße 41 nichts über die Fassadengestaltung zu lesen ist, als sei diese noch nicht final. Aber meine Skepsis ist groß, zu schnell wird soetwas in die Tat umgesetzt. Es wäre doch ein allzu leichtes, die Fassade einfach so zu belassen. Sie hat ausserdem auch noch Südostausrichtung, bekommt also Sonne! Im Innern kann man ja meinetwegen modernisieren, das ist ja in Ordnung.
    :nono:

    In der NN Online ist ein schön kommentierter Beitrag über das aktuelle Denkmalschutzranking, in dem es Nürnberg immerhin noch auf Platz 5 geschafft hat. Mich überrascht dieser Wert extrem, gefühlt befinden wir uns doch deutlich darunter. Die Kommentare treffen es auf den Punkt!


    Link: http://www.nordbayern.de/regio…ss-1.2421421?cid=19.94391


    Nun gut, mag man meinen, das Erbe Nürnbergs wiegt vielleicht doppelt so schwer wie das Kölns oder Düsseldorfs. Und man habe ja Burg, Burgmauer und Altstadt.
    Wer hier aber wohnt weiss, dass das alles stagniert. In der Altstadt werden die Attraktionen nicht mehr sondern eher weniger. Die Altstadtfreunde bemühen sich redlich, kaufen Ruinen und richten sie wieder her, aber auch sie retten nur "Krümel" und deren Strahlkraft ist begrenzt. Die Unterstützung der Stadt beschränkt sich auf Lippenbekenntnisse. Die "großen Kuchen" liegen brach. Hauptmarktbebauung passiert nichts, das neue Hotel an der Waaggasse wird auch nichts reissen, Plobenhof, Obstmarkt, Egidienplatz, Augustinerareal - überall Stillstand. Es wird nicht gefördert, was ja nachvollziehbar wäre. Aber es wird auch nicht gefordert, nämlich in Form gescheiter Vorgaben für Privatinvestitionen! Behutsame Renovierungen, rücksichtsvolle Restaurierungen sind Mangelware.


    Und in den Vorstädten das gleiche Bild:
    Entdeckungen wie diese hier und diese und diese am laufenden Band! Ich persönlich empfinde dabei immer einen Verlust. Soetwas wie Pflege und Bewusstsein für Schönes vermisse ich da sehr.


    Von daher ist Platz 5 schon ein Wunder und vermutlich nicht nur die Bewertung Einheimischer sondern auch aus Sicht von Aussen, von Touristen.

    Stele erklärt den Neptunbrunnen

    Seit dem 09. Oktober 2012 steht eine Infostele zum Neptunbrunnen und seiner (Migrations-)Geschichte im Stadtpark. Kritiker werfen der Stadt vor, seinen Standort im Stadtpark damit zementiert zu haben. Befürworter, und das sind vermutlich vorallem die Nutzer und Anwohner des Parks, sehen das naturgemäß anders.


    Link zu dem Artikel in den Nürnberger Nachrichten:
    http://www.nordbayern.de/nuern…es-meeresgottes-1.2421511


    Ich selbst habe mich ja schonmal dazu geäußert, ich finde der Brunnen ist in diesem Park ganz hervorragend aufgehoben.
    Aber ich sehe auch eine Parallele zur Diskussion um den neu zu gestaltenden Hauptmarkt: Wie wäre es denn, wenn man einen anderen oder neuen Brunnen, etwas bescheidenes, nicht störendes, an den früheren Standort des Neptunbrunnes aufbauen könnte, und damit gleichsam mit einer Stele an ihn dort erinnert und dazu sagt, dass der Brunnen noch existiert und zwar im Stadtpark? Der Brunnen würde dem "schönen Brunnen" nicht stören und das wäre eine würdevolle Reminiszenz an den Neptunbrunnen? Lieber soetwas, vielleicht auch mit Licht kombiniert, als diese albernen Lichtstelen am Hauptmarkt.

    Ja, da hat jemand bei der Stadt oder dem Baukunstbeirat ziemlich geschlafen. In dieser Situation sollte eine Sanierung dieser Machart eigentlich nicht möglich sein. Zumal, wenn man sich die übrigen Projekte der Gruppe WONEO ansieht, sie es auch anders können. Ich wundere mich umso mehr, weil das Unternehmen sich ja auch ganz andere Ziele auf die Fahne schreibt. In den übrigen Exposès steht mehr oder weniger geschrieben "behutsam sanieren, schönes bewahren usw...". Ich kann nur hoffen dass sich das alles als schlechter Scherz entpuppt, denn da vergeht einem auch jedes Engagement und Interesse an Architektur in dieser Stadt.

    ...
    In der Hallerhüttenstraße geht's zum südlichen Ast der Wilhelm-Späth-Straße. Ecke Rankestraße:


    Das Eckhaus ist ziemlich geschliffen, strahlt aber immernoch Würde aus. Was so ein kleiner Vorgarten alles bewirken kann!
    Auch die Wilhelm-Späth-Straße ist ganz sehenswert:





    Die gegenüberliegende Straßenseite zeigt Bebauung aus den vierzigern - oder nach dem krieg wiederaufgebaute Häuser. Kann ich nicht ganz deuten:




    Die Ansicht des (unsägliche Adresse) "Platz der Opfer des Faschismus" kennt jeder, der mal von Süden in die Stadt eingefahren ist. Immernoch sehr repräsentativ, stünden jedoch einige kleine kosmetische Maßnahmen so manchem Kleinod wirklich gut zu Gesicht:



    Direkt um die Ecke ist wieder die Rankestraße, damit wäre der kleine Block komplett. Ostseite der Rankestraße. Das mittlere Haus ist ja eine geschmackliche Katastrophe. Da hat mal jemand gar nichts von seinem Handwerk verstanden:



    Hier bildet die Rankestraße, die Wodanstraße und die Nibelungenstraße abermals ein Dreieck, das mit vollständig erhaltenen Eckgebäuden des Jugendstils geschmückt ist:



    Westseite der Rankestraße, etwas interessanter, denn....



    der dritte, grün gestrichene Bau von 1938 zeigt sogar noch wirklich äußerst selten anzutreffende "Kunst am Bau" aus der Zeit:


    Und jetzt das beliebte, gehypte, gefragte und überschätzte, aber auf jeden Fall sehenswerte Nibelungenviertel. Es fängt gewissermaßen hinter der Kirche St. Peter Stadtauswärts an, verläuft entlang der Hainstraße in Richtung Südwesten. Den Teil zwischen Harsdörffer Straße und Wodanstraße zeige ich heute.
    Eine der belebtesten Straßenkreuzungen der Stadt:


    Direkt gegenüber der Kirche St. Peter ist noch eine komplette Anlage großzügiger Wohnhäuser aus der Vorkriegszeit in guten Zustand erhalten:



    Etwas die Straße hinunter die gleiche Häuserzeile an der Hainstraße. Der lange Block in der Mitte ist Baujahr ca. 1940. Die Geschosshöhen sind gründerzeitlich, die Fensterformate schon reduzierter und die äußere Formensprache sehr zurückhaltend:



    Mittendrin eine kleine Platzanlage ohne Namen, gebildet von der Hallerhüttenstraße und der Herbartstraße. So finden sich an dieser Stelle gleich vier Eckgebäude, jede sehr charmant umgesetzt und noch heute original erhalten:



    Blick in die Hallerhüttenstraße, eine ganz ausgezeichnete Wohnlage:




    Blick aus der Hallerhüttenstraßen auf die kleine Platzsituation:



    Immernoch Hainstraße, das Haus ganz rechts steht zum Verkauf:



    Am Ende der Zeile wieder ein Haus aus den vierzigern, gepflegt und bis auf die fehlenden Kassettenfenster noch mit originaler Ausstrahlung:



    Gegenüber auf der anderen Seite der volle Kontrast: Eine Betonburg der siebziger jahre, mit Ladenzone im Erdgeschoss. Dass dort niemals Gründerzeitbebauung existierte relativiert das ganze, und es ist okay:



    Im Hintergrund ist noch ein Seitenflügel der Zentrale der Arbeitsagentur zu sehen, im Stadtteil Gleishammer.


    Doch wir spazieren um die Hausecke des 40'er-Jahre Baus hinein in die kurze Baaderstraße mit nur ca. 13 Anwesen. Ebenfalls eine ausgezeichnete Wohnlage:




    Ziemlich brutal, die banalen Fenster und Oberflächen. Einzig der abwechlungsreiche Baukörper reisst es raus.
    Einfach nur schön:




    Baaderstraße Ecke Hallerhüttenstraße; Südwestecke:



    Nordostecke:



    In der Hallerhüttenstraße:




    ....

    ^ MaestroIII


    Naja, die Studie klingt wirklich etwas verwegen. Im Winter scheint die Sonne kaum, und nicht alle Wände zeigen nach Südwesten. Und ich lebe in einem ungedämmten Altbau mit Isolierglasfenstern, und kenne den Effekt der über Nacht auskühlenden Wände. So eine massive 56 Ziegelwand bekommt die Sonne auch nicht in 4 Stunden warm, das ist Unfug. Das aber eine Hauswand die Achillisverse des Gebäudes ist, ist auch Quatsch. Fenster (-bänke), Dächer, Haustüren, Lüftunggverhalten, Kellerisolierungen sind der Schlüssel.


    Allerdings bin ich trotzdem ein scharfer Kritiker der Styropor-Fassadendämmung hinsichtlich Stadtbild und Denkmalpflege. Ich würde auch nicht wollen, dass mein Altbau so gedämmt wird, denn dem Altbau liegen ja ganz andere energetische Voraussetzungen zu Grunde. Für eine zuverlässig arbeitende Dämmung ist schließlich auch ein ausgeklügeltes Lüftungskonzept notwendig, sonst kommen über kurz oder lang Probleme.
    Außerdem vergisst man m.E. auch, dass viele Maßnahmen, die eine im Winter warme Wohnung erzeugen, im Sommer eine unerträglich stickige und nicht kühl zu bekommende Wohnung zur Folge haben. Die fängt man dann an mit Klimageräten zu kühlen. Meine Altbauwohnung hat im Sommer durch hohe Decken und dicke Wände eine viel höhere Aufwärmzeit. Ein gedämmter Neubau, dessen Wände nachts keine Wärme nach außen abgeben, bei dem aber ständig auch Wärme im Innern entsteht (durch Bewohner, Kochen, Duschen, Fernseher, PC usw.) gibt gar keine Wärme ab und heizt sich fast bis auf die Außentemperatur auf.


    Nicht zuletzt liebe ich die Fassade des Hauses, die mich begrüßt wenn ich heim komme und die meine Gäste staunen lässt.


    Die Fans der Wärmedämmung sollten auch mal über den Tellerand hinaus schauen und in andere Länder blicken. Gehen unsere Nachbarn auch so gleichgültig um mit ihrem Stadtbild und dem architektonischen Vermächtnis? Existiert dort die gleiche Panik vor den kalten Tagen, die Eigentümer blind dazu treibt ihre Häuser in Watte zu packen?

    Adamstraße 41

    Gerade entdeckt, treibt es mir das blanke Entsetzen ins Gesicht!


    In der Adamstraße plant die WONEO-Gruppe ein echtes Sakrileg: Ein intaktes Sandsteinwohnhaus der Jahrhundertwende in einem komplett erhalten Jugendstil-Straßenzug mit komplett erhaltenen Häuserzeilen soll ein einzelnes Gebäude komplett verunstaltet werden, die Nummer 41. Es entsetzt mich gerade extrem. OH Mein Gott! Der Stadtteil lebt gerade von seinem Charme und der herrlichen Bausubstanz, die Straße ist eine der wenigen Flecken, in der man sich um 360 Grad drehen kann und in jeder Richtung komplett erhaltene Substanz sieht. Das gibts so fast kein zweites mal hier, und jetzt das:



    Quelle: WONEO-Gruppe, Link: http://www.woneo.de/adamstrasse-architektur.html ; Stand: 09.10.2012


    Ist-Zustand:
    https://maps.google.de/maps?q=…A&cbp=12,295.81,,0,-22.19


    Bing Maps Luftbild:
    http://www.bing.com/maps/?v=2&…N%C3%BCrnberg&form=LMLTCC


    Impresionen der Straße. Na wenn das nicht von sich aus schon vermarktungsfördernd ist. Um so bedauerlicher, dass man sich selbst von Stil und Architektur distanzieren will. Die Umgebung wirds sicherlich nicht mögen:



    Das in Rede stehende Haus. Die Fassade präsentiert sich in sehr gutem Zustand!


    Weitere Gebäude:



    Bin fassungslos....
    Ich dachte das sei zwischenzeitlich vorbei mit diesem Brutalismus, auch in Nürnberg, und vor allem das sich herum gesprochen hat, dass die raren Altbaubestände zu gefragten Objekten geworden sind. Noch prekärer wird dies in Anbetracht der folgenden Studie:
    http://www.welt.de/finanzen/im…in-die-Hoehe-treiben.html


    Deutschland ruiniert sich sukzessive seine Stadtbilder. Man wendet viel Energie auf für energetische Sanierung, und das auch noch fehlerhaft und mit fragwürdigen Effekt. Man stelle sich nur mal vor wie Wien es aussähe, wären die Häuser mit Styropor gedämmt.

    Das ist ja das Grundproblem. Die U-bahn wird gern von denen benutzt, die in sichtweite einer Haltestelle leben. An sonsten ist das Tram die komfortablere Verkehrssystem. Interessant ist das v.a. deswegen, weil mit der Tram letztlich Erlangen und herzogenaurach angebunden werden soll, was weit weg liegt. Statt dessen das viel größere Fürth, das für sich schon ein Tramnetz gebrauchen könnte, wird wiederum mit nur einer U-Bahnlinie erschlossen.


    Man kann das eigentlich nur perspektivisch sehen: Falls Nürnberg mal um einige zig- bis hunderttausende Einwohner wachsen und in die Fläche gehen wird, wird man dankbar sein für das U-Bahnnetz.

    Wow, ein interessanter Werbeflyer der Stadt, vermutlich für Investoren. Zeigt auch sehr deutlich, wie viele große Grundstücke für Projekte eigentlich noch zur Verfügung stehen! Es gibt noch enormes Potenzial!! Und dabei fallen mir aus dem Stand noch weitere Flächen ein, die bislang ungenutzt sind.

    So siehts aus, bei Eckgebäuden ist es nicht einfac, Balkone im Innenhof anzubringen. Zur Straßenseite gehts ja nicht, ist auch nur bedingt attraktiv. Die Lösung mit den Loggien ist doch sehr charmant. Man säße auf einem Straßenseitigen balkon ja mitten auf der kreuzung, so eine dunkle Loggia wirkt dagegen recht privat. Außerdem schluckt sie bestimmt auch Straßenlärm weg, die die dahinter liegenden Räume nicht mehr erreichen.


    Ich finde das Projekt auch super gelungen, und noch mehr beeindruckt mich die kurze Bauzeit!

    @ Mafri: Ich pers. komme da nie "einfach so vorbei", daher hab ich keine Bilder.


    Auf der Seite des Baukunstbeirates sind die Protokolle zu den drei öffentlich behandelten Tagesordnungspunkten veröffentlicht.
    Link: http://www.nuernberg.de/intern…d=bkb2012_2012_09_13.html


    Man sieht dabei die geplante Nutzung des Gebäudes am Plärrer durchaus kritisch. Dem Argument, dass es sich um eine "überalternde Gesellschaft" handele und daher das Konzept, dort "Junges Wohnen" zu verwirklichen, nicht überzeuge, finde ich irgendwie blödsinnig. Vielmehr bemüht sich die Stadt Nürnberg ja intensiv darum, ein attraktiver Standort für Studium und Lehre zu werden, und das zielt ja wohl besonders darauf ab, die Stadt Einwohnertechnisch zu verjüngen.
    Andererseits, man könnte dort auch ein Seniorenwohnheim installieren. Denn die Senioren hören schlecht (verkehrslärm), riechen vlt. eh nicht gut (Verkehrsabgase) und sind kaum mobil (Lage auf Verkehrsinsel). *Sarkasmus aus*.


    Um die Natursteinfassade, die da verschwindet, ist es allerdings schon traurig. Ich persönlich wäre für einen kompletten Neubau an der Stelle.

    An der Äußeren Bayreuther Straße

    tut sich auch etwas. Der OBI an der Bessemerstraße wird Ende 2013 schließen und an der Äußeren Bayreuther Straße Ecke Pirnaer Straße neu eröffnen, dann mit der Größe des Marktes in der Regensburger Straße im Süden. Das Baugebiet wurde beräumt:



    Artikel dazu in der NN: http://www.nordbayern.de/nuern…t-1.2349402?searched=true


    Etwas weiter Stadteinwärts wird eine markante Hochhausgruppe äußerlich saniert. Wenn man direkt davor steht erschließt sich einem allerdings nicht, ob man schon fertig ist oder erst anfängt. Denn an sicht sind die Gebäude mit der Backsteinfassade ja durchaus ganz ok.




    Und schon direkt einige Meter weiter Stadteinwärts ist die Straße aufgerissen:



    Am Ende der Stahlstraße sollte schon längst an einem Wohnblock gebaut werden, der sich an das benachbarte Hochhaus anlehnen sollte. Im Baukunstbeirat ist das Projekt mittlerweile mind. 2 mal besprochen worden und wurde jedesmal kritisiert. Es ist außer den Tiefbauarbeiten, die aber nicht zwangsläufig mit dem Neubau in Beziehung stehen müssen, noch nichts zu sehen. Die Visualisierung seinerzeit:



    Quelle: Baukunstbeirat Nürnberg, Stand 22.09.2012, Link: http://www.nuernberg.de/internet/referat6/2011_05_26.html

    An den Sebald Kontoren bieten sich die ersten Eindrücke zur Fassade. Ich bleibe dabei, mir gefällt die Fassade durchaus sehr gut. In der riesigen Fensterscheibe sieht man gespiegelte Sandsteinfassaden der Umgebungsbebauung. Die unterschiedlichen Stärken der Sandsteinplatten vermitteln zudem eine Hochwertigkeit der Fassade.