Beiträge von Bedenkenträger

    Gerüst nur für Werbung

    Ich wage mal die Behauptung, dass das Gerüst nur als Träger für die angebrachte Werbung dient. Eine großformatige Fläche an einem derart prominenten Ort ohne dass wichtige Fenster dahinter verdeckt werden....


    Die Eigentümer der Nachbarhäuser können hingegen eigentlich ihre Leichtreklamen und herunternehmen.


    Dank Fußballmuseum.
    In dem Fall der RA-Kanzlei mit dem langen blauen Strich finde Ich das fast schade...

    Bodenproben....

    letzte Woche wurden im Bereich des Hauptbahnhofs umfangreich Bodenproben genommen. So wurden z.B. mitten auf dem Bahnsteig 4/5 mittels Rammkernsondierung Löcher in den Boden getrieben. Da dieser Bereich nicht über der Stadtbahnhaltestele liegt, scheint es einen Zusammenhang mit dem II. Bauabschnitt zu geben. Daher geb ich die Hoffnung auf einen schnellen Beginn des II. Abschnitts nicht auf.

    Stückwerk und Bastelei....

    Der Umbau der ersten Abschnitts ist nun ja auch lang genug her. Alle Versprechungen, diesen Bereich frei zu halten können nun wieder ignoriert werden. Auch der Umbau des ersten Abschnitts diente ja eher der Gewinnmaximierung im Mietbereich als dem Bahnkunden.


    Im Bereich des Zugangs zum Gleis 2-5 (wurde im ersten Abschnitt "erneuert") werden derzeit formschöne Holzplatten an die Glaswände geschraubt. Im Bereich des Lastenaufzuges bei Gleis 2 wird auch gewerkelt. :nono:

    Abriss zu Neubau...

    Die Abrissarbeiten für das Berufskolleg kommen mit Macht voran. Auch die bislang stehen gelassenen Kellergewölbe zur Bahn hin fallen nun endlich Gott sei Dank. Das erste Fundament einen Baukran ist schon festgelgt worden. Bei einer Baustelle dieser Größe würde sich auch eine Webcam lohnen. Hohe Gebäude gibts ja drumherum einige, die sich anbieten würden. evtl. findet sich ja ein Betreiber... :) ( DAF: Beitrag bitte zum Berufskolleg verschieben)

    Kein Neubau in Sicht...

    Nach dem Abriss des Gebäudes Burgwall/Johannisborn scheint dort ein Neubau in weiter Ferne zu stehen. Die angrenzenden Giebelwände sind versäubert worden und die Fläche mit feinem Schotter befestigt.

    Neustart des Projektes

    Auf den Plakaten im Schaufenster der möglicherweise zukünftigen Passage kann man erkennen, dass der gefundene Ankermieter wohl aus dem Bereich Wellness kommt und die schwer zu vermietenden Keller- und Erdgeschossrückbereiche anmieten wird. Wenn sich jetzt noch jemand für die vorderen Ladenlokale an der Köln-Berliner Straße findet, kann es was werden.
    Die dortige Fassadengestaltung halte ich allerdings auch für unglücklich. :nono:


    Der Eigentümer scheint auch nicht so recht an das Projekt zu glauben, denn ein Verkauf der Gesamtimmobilie wird auch weiterhin angeboten.

    Harpen-Gebäude

    Am Harpen-Gebäude an der B1/Vosskuhle haben die angekündigten Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten begonnen. Auf der Rückseite des Gebäudes ist ein Gerüst mit Aufzug installiert worden. Ich hoffe, die Fassade mit dem cremefarbenen Sonnenschutzlamellen bleibt dabei erhalten, da sie trotz des jungen Gebäudealters (80er) meiner Meinung nach denkmalwürdig ist oder später werden könnte.

    Dem Projekt "The Glance" muss man zu Gute halten, dass sowohl die Visualisierung eher einfach gehalten ist, als auch dass das Baufeld 60 keine spektakuläre Lage ist. Wenn der Entwurf einigermaßen gut ausgeführt wird, ist er meiner Meinung nach auszuhalten.

    Kieselgur hat es gut verstanden. Das Gebäude verhält sich gegenüber dem Wall völlig beliebig. Die Schauseite zur Katharinentreppe ist eine extrem kurze Gebäudeseite. Die Architektur des Gebäudes wäre für eine schmale tiefe Baulücke sehr gut, aber ist städtebaulich an diesem Ort nicht angepasst.


    Ich bin überrascht, wie weit entfernt das Gebäude von der Katharinentreppe stehen wird. Oder der Bereich wird nicht unterkellert...

    Webcam und Co

    Wow! Na das HCC bietet sich für eine Webcam aber wirklich an! Obwohl die Position fast ein wenig zu hoch für Details ist. Da wird ja ein Riesenareal gefilmt. Bin mal gepannt, wieviel Straftaten da vor dem Bahnhofsvorplatz aufgenommen werden. :lach:


    Städtebaulich irritiert mich die Ausrichtung des Gebäudes irgendwie immer noch... Grundstückszuschnitt vs. Städtebau: Der Wall als Verkehrsachse spielt keine Rolle...
    hmm...

    Feuertreppe

    Naja, ganz so schlimm finde ich die Treppe nicht. Immerhin ist sie in der Farbe der Fensterelemente gehalten und nicht nur blank verzinkt. Außerdem ist sie frei tragend.
    Was ich vielmehr fürchte ist der Schutz gegen unbefugte Benutzung, der am Fuß der Treppe installiert werden wird. Da werden noch eine Menge Gitter kommen, die das Ganze dann leider doch verschandeln.

    neues von der Westfalenhütte...

    Ja, das ist wirklich interessant. Toller Fund!


    Was eine Nutzung der Westfalenhüttebrache als auch nur teilweiser Wohnstandort angeht habe ich allerdings keine großen Hoffnungen.


    Die Altlastenbelastung ist größtenteils sehr hoch und in Zeiten eher schwindender Fördergelder in allen Töpfen vermute ich, dass auch nicht genügend Fördergelder für eine wirtschaftlich tragbare Sanierung, die für Wohnnutzungen ausreichend ist aufzutreiben sein wird. Nicht umsonst engagiert sich bereits NRW.URBAN.


    Da ist der Stadt mit dem Phoenix-See schon ein einmaliges Husarenstück gelungen....

    Initiative der Stadt?

    Also mit fällt im Moment auch keine Stelle ein, an der Stadt wirksam hätte eingreifen können. Das war ein Immobilienverkauf von einer privaten Gesellschaft an eine andere oder? Ich weiß nicht, mit welcher haushaltsrechtlich vertretbaren Begründung die Stadt ihr Vorkaufsrecht hätte nutzen sollen oder können.


    Da ich von dem Entwurf immer noch sehr begeistert bin, hoffe ich, dass bei einem Weiterkauf (Der scheint ja wohl nicht ganz ausgeschlossen, wenn derzeit der Eigentümer den Bach runter geht) der Umbauentwurf und Vorverträge erhalten bleiben und der nächste Eigetümer mehr Glück mit der Akquise, bzw. mehr Geld für die Vorfinanzierung des Umbaus hat.
    Wir sind uns einig: nötig hätte es die Ecke.

    Mehr Fahrradstellplätze

    ...weiterhin ist geplant, die Anzahl der bewachten Fahrradstellplätze massiv zu erhöhen. Der erhöhte Platzbedarf für die Fahrräder soll über ein Fahrradparkhaus gedeckt werden. Schöne Sache. Hoffentlich ist das alles umsetzbar.


    Anhand der bisherigen Sanierung der Bahn lässt sich erkennen, dass man aufgrund der intensiven Nutzung langlebige und robuste Materialien wählen und die Fläche hinterher auch intensiv pflegen muss.


    Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/…ll-wachsen;art930,1929186

    a propos durcheinander...

    Das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen steigt stetig. Soll es in und um Dortmund nicht zum Kollaps kommen, ist der B1-/A40-Tunnel (Trennung von Transit- und innerstädtischen Verkehr) unverzichtbar. Warum nicht eine deutschlandweite PKW-Maut einführen, auch zur Finanzierung solcher Großprojekte?


    Ich bin bei meinem Beitrag von der jetzigen Finanzierungsbasis ausgegangen. Die Rahmenbedingungen ändern und damit Dinge ermöglichen kann jeder.


    Der Weiterbau der OWIII a wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Befürworter möchten den Hellweg entlasten, die Gegner die Natur schützen. Hier entscheidet der Bürger/Betroffene und zwar mit seiner Stimmabgabe am Wahltag. Bau als auch Instandhaltungskosten trägt übrigens das Land.


    ...und der Landeshaushalt wird nicht über Steuergelder finanziert?


    Einzig die Instandhaltung der Stadtbahn belastet den Stadtsäckel, und das wird in der Tat recht happig. Aber hätte man aufgrund der Folgekosten auf den Bau bzw. Einführung verzichten sollen? Wohl kaum.


    Ich habe nicht gesagt, dass auf den Bau pauschal verzichtet werden soll, sondern das der Faktor der Instandhaltungskosten für die Zukunft bedacht werden sollte.

    Folgekosten...

    Wie bei allen Infrastruktur-Großprojekten stelle ich mir auch hier die Frage, wie die stagnierende Bevölkerung dauerhaft solche Ausbaumaßnahmen finanzieren soll.
    Das Gleiche gilt auch für Großprojekte wie die B1-Untertunnelung. Das die Folgekosten einen auffressen können, erleben wir gerade bei dem in Jahre kommenden U-Bahnnetz. Eine Landstraße ist bei den Folgekosten zwar nicht so aufwändig wie ein Tunnel oder eine Brücke. Trotzdem können wir schon das heute bestehende Straßennetz kaum noch finanzieren.


    Aber trotzdem werden Erweiterungen geplant. :confused: