Beiträge von Avenger

    Ich will erst mal ganz allgemein was dazu sagen:
    Wir haben zur Zeit hier x verschiedene Ideen, Leitbilderbzw. Images die irgendwie bedient werden.
    Es muss aus dem ganzen Wust ein Leitbild entwickelt werden, dass dann auch konsequent durchgezogen wird. Dazu muss das ganze zu unserer Stadt passen.


    Ich will da gar nicht so viel zu sagen, aber:
    Jeder verbindet Duisburg mit dem Ruhrgebiet und das Ruhrgebiet mit Kohle, Stahl.
    Das dies aber nur ein bedingt gutes Image vermittelt sollte klar sein. Kaum ein interessantes Unternehmen will sich damit identifizieren.
    Daher sollten diese Bilder eine nur untergeordnete Rolle spielen. Man sollte sich endlich davon abkoppeln.

    Das ist mir jetzt etwas peinlich aber da ich mich ein gar nicht mit diesen ganzen Phasen der Planung bis zum Bau hin auskenne wollte ich mal fragen was denn schätzungsweise nach unterschreiben dieser Verträge passiert, wird dann direkt gebaut oder wie kann man sich das vorstellen :confused::lach:


    Nein davon kann man in der Regel nicht ausgehen.
    Es muss erstmal ein vollständiger(!) bauantrag bei der Stadt eingehen, der muss geprüft und dann positiv beschieden werden. Dann kann gebaut werden.
    In diesem Fall gibt es so weit ich weis ja bereits einen Bplan, das macht das etwas schneller.
    Ich denke, dass man frühestens im 2. Quartal 2017 bauen wird.

    Meinte das ehm. Planet Hollywood, das ehm. Visitor Center und das was daneben oder dazwischen noch ist.


    Mal abwarten vllt erfährt man ja bald etwas mehr

    Schön mag sein. Nur steht mittlerweile recht viel leer.
    Kann mir eigentlich nur vorstellen, dass die Zuschnitte der Ladenlokale vllt verändert werden . Oder man den hinteren Bereich auch für Einzelhandel frei gibt.

    Das City Palais soll noch in diesem Jahr umgebaut werden, meldet Radio Duisburg. Aus diesem Grund seien auch die Ladenlokale nicht neu vermietet worden.
    Weiß jmd etwas Näheres zum Umbau ?

    [U][...]Bleibt zu hoffen das endlich diese Treppe eröffnet wird die auf die Mercatorinseö führt. :)


    An der wird zumindest auch gearbeitet


    Heute stand noch in der WAZ, das in den bald ein Neubauvorhaben präsentiert werden kann. So soll zwischen Werft und Bunkerhafen ein Bürogebäude entstehen.
    Desweiteren gibt es wieder ernsthaftes Interesse an einer Fertigstellung des ehm. Waterfrontprojekts.

    Ah alles klar: Da sehe ich jetzt aber auch nicht das riesen potential ?
    Dieser Raum ist sehr deutlich und auch unveränderbar durch die Verkehrsströme geprägt: Die Mercatorstraße, die Bussstraße, die Einfahrt zu Lucky-Bike dazu die durchaus großen Passantenströme.


    Trotzdem könnte es im Zuge des Umbaus der Mercatorstraße dort zu Veränderungen kommen. Es war zumindest im Gespräch die Straßenführung dort etwas zu verändern, damit die Busse nicht immer so eine scharfe Kurve fahren müssen. Ich weis allerdings nicht was daraus geworden ist, da es dort natürlich wegen der Brücke über die A59 etwas schwierig ist.

    was ist eure Meinung? habt ihr weitere Ideen?



    • Die Verknüpfungshalle wird so schnell wohl nicht renoviert werden, und ehrlich gesagt sehe ich hier auch noch nicht zwingenden Bedarf: Natürlich sieht man das der Komplex Mitte der 90er entstanden ist, vor allem am Design. Aber alles in allem ist das noch vollkommen ok.
    • Der Harry-Epstein-Platz gehört zur Bahnhofsplatte und ist im Konzept integriert und wird also auch umgestaltet.
    • Die Bahnhofspassage im HBF ist gerade frisch renoviert... .
    • Das Hoisthochaus (neuerdings steht übrigens Targo-Bank dran)
      Könnte mal eine aufhübschung vertragen, aber ich sehe das ähnlich wie bei der Verknüpfgunshalle: Ja es ist schon etwas älter, aber eigentlich auch noch ganz gut in Schuss. Da gibt es einfach dringendere Dinge die zu machen sind.


    Vielleicht noch zum Bahnhofsviertel auf seiten des Osteingangs:
    Zum einen haben wir an der Ecke: Neue-Frucht- und Koloniestraße eine toll gelegene Brachfläche, die ich mir gut als Bürostandort vorstellen könnte.
    Zum andere sehe ich langfristig das ganze Wohnquartier entlang der Gleise dort eigentlich eher als Bürostandort. Die Wohnqualität direkt am Bahnhof bzw. dessen Geleise dürfte wohl überschaubar sein. Als Bürostandort aber "unschlagbar".
    Allein die Umsetzung dürfte schwierig sein, die Wohnungen sind günstig und gut vermietet.


    Ansonsten ist aj auch schon viel in Planung oder Vorplanungen rund um den HBF, ich denke in einigen Jahren wird man den Bereich kaum wiedererkennen.

    Das mit der Friedrich-Wilhelm-Str ist aber ja auch schon so geplant und wird dieses (oder nächstes ?) Jahr gebaut und zwar auf "ganzer" Strecke. Also von der Mercatorstraße bis zum Kaufhof.
    Die Bäume sollen Allee-Artig gepflanzt werden und bis an die Bahnhofsplatte "überspringen" um eine sichtbare Verbindung herzustellen.
    Für den Gehweg am Kantpark gibt es durch die Kantpark-Planung ja noch eine eigene integrierte Planung.

    Zu Kaufhof:
    Es gibt ein komplett fertiges Umbaukonzept, das wäre ohne den Denkmalschutz wohl auch schon realisiert worden.
    Jetzt wurde erstmal eine proforma Lösung gemacht und abgewartet ob diese Filiale denn bestehen bleibt.
    Es gibt im Konzern ja große Umstrukturierung.
    Sollte die Filiale bleiben bin ich mir fast sicher das dort etwas geschieht, denn so kann das Haus nicht bleiben. Weder Zeitgemäß von innen noch von außen.

    [...]
    In diesem Zusammenhang habe ich an eine Frage an dich, Avenger: Meinst du mit dem Verdi-Haus das Gebäude an der Ecke Beek-/Casinostraße gegenüber des Schubladenhauses?[...]


    Ja genau. Das sieht einfach nur grau und trist aus und dann dieser "Wellblech" :bah:


    Das Schubladenhaus (den begriff kannte ich gar nicht) müsste man auch mal überholen, vom Prinzip her könnte ich mir aber vorstellen das das noch funktioniert in einem Aufgewerteten Bereich.

    Prinzipiell spricht gegen deine Vorschläge nichts. Das mit der Holzgracht ist richtig, das war so von beginn an geplant. Soweit ich weis sind diese Planungen aber durch das Küppersmühlen-Desaster dahin.
    Warum ?
    Um das ganze Abzuwickeln musste die Stadt den Ströhers Gebäude und Flächen überlassen, dazu gehört auch ein großes Grundstück hinter der Küppersmühle. Dort ist jetzt der Parkplatz für das Museum und der soll dort auch bleiben. Dieser wäre aber für die erweiterung der Holzgracht inkl. Wohnbebauung notwendig.
    Für mein Dafürhalten eine Katastrophe an dieser Stelle ebenerdigen Parkraum zu schaffen. Dafür ist der Boden im Innenstadt-/Innenhafenbereich viel zu schade.
    Das gleiche gilt übrigens für das Gelände von Schau-ins-Land-Reisen. Es gibt dort zwar Erweiterungspläne, aber das Gelände wäre alle mal groß genug für noch ein Gebäude.
    Parkplätze könnte man wesentlich besser jenseits der A59 errichten, dort ist noch einiges an Freifläche.

    Zur Altstadt habe ich mir schon viele Gedanken gemacht:
    Das Sinn & Leffers- und C&A-Gebäude sollten wenn möglich weg keine Frage. Dazu noch das Unipolster-Gebäude weg und auch das Verdi-Gebäude sollte dringen Saniert werden. Der Knüllermarkt könnte ins ehmalige P&C-Gebäude gehen, das sieht ja eigentlich ganz ansehnlich aus.
    Toll fände ich ganz am Ende auf der östlichen Seite der Münzstraße ein Hochhaus quasi als Pendant zum Landesarchiv.
    Insgesamt sollte die Münzstraße bis zur Beekstraße weiter Einkaufstraße bleiben, ab da an bis zum Calaisplatz (der definitiv mal überarbeitet werden muss) sollte es aber Hauptsächlich um Büros und Wohnen gehen, vllt noch ein wenig Gastronomie, aber keine Konkurrenz zum hinteren Innenhafen.
    Um etwas leben in die Altstadt zu bringen könnte man versuchen die Uni DU-Essen in die Altstadt zu bringen, die sucht meines Wissens Mittelfristig Flächen außerhalb des Hauptcampus mit guter ÖPNV-Anbindung.


    Die Altstadt als "top down Projekt" aber zum Kreativquartier zu machen, da halte ich gar nichts von. Da würde ich lieber entsprechende Projekte und Anfänge in Ruhrort und Hochfeld weiter fördern.
    Ich wäre viel mehr dafür mit der Wirtschaftsförderung, der IHK und der Uni gemeinsam. Open Offices und günstige, moderne und flexibele Büroflächen für Startups und Gründer einzurichten.

    ^


    Zu 1:
    Kann mir für das Gelände der Rhein-Ruhr-Halle eigentlich nur sowas wie ein Fachmarktcenter vorstellen. Wohnung kann man wohl ausschließen, ein Bürogebäude in Hamborn halte ich auch für eher unwahrscheinlich.
    Das ehm. Hamborner Bad hingegen könnte ich mir durchaus als Ort mit Veranstaltungsräumen, Büros oder vllt Lofts (naja) vorstellen.


    Zu 2:
    Die Zinkhüttensiedlung kann ich mir durchaus weiterhin als Wohnquartier vorstellen, vllt mal wieder etwas renovierung.;)


    Zu 3:
    Einziger, für mich, sinnvoller Standort ist der Bereich um die Münzstraße. Gleichzeitig halte ich es dort, aber für äußerst unwahrscheinlich unter anderem Aufgrund der scheinbar eher schwierigen Lage was die Besitzverhältnisse der Immobilien angeht.
    Güterbahnhof geht gar nicht :nono:, da hätte man ja gleich Multi Casa bauen können.

    An der Stelle liegt sicher einiges an Potenzial!
    Aber auch hier einige Hemmnisse bzw Fragen:
    Das größte Problem ist das Landfermann Gymnasium. Denn bereits seit Jahren, auch als das Berufskolleg noch in Betrieb war, nutzt das LfG mehrere Etagen im Altbautrakt dieses Gebäudes.
    Es müsste vermutlich tatsächlich erst (bzw Zeitnah) ein Ersatz dafür geschaffen werden.
    Außerdem natürlich hohe Abrisskosten, das schon einiges was da investiert werden müsste.


    Gastronomie funktioniert in einem Wohnviertel sicher immer bis zu einem gewissen Grad. Könnte ich mir daher sicher vorstellen.