Nur der Vollständigkeit halber:
Die lange Vorlaufzeit benötigt man a) für das Testen der Abläufe mit Statisten und b) um die Läden vorzubereiten und zu vermieten. Im Artikel wird es nicht gesagt, aber der Hauptzeittreiber ist sicher b). Die Inbetriebnahme inkl. a) bekommt man sicher auch innerhalb von 3 Monaten hin.
Beiträge von sipaq
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Potentielle Investoren müssen doch einfach nur abwarten, bis das Ding völlig in sich zusammenkracht und dann zuschlagen.
Die ganze Sache mit dem Denkmalschutz ist doch eine riesige Verarsche (bitte entschuldigt den Ausdruck). Wenn das Gebäude wirklich so erhaltenswert wäre, dann würde sich da jemand auch dahinterklemmen und nicht noch in ein durch einen Brand beschädigtes Gebäude monatelang Regenwetter und Kälte aussetzen. Das Notdach bringt ungefähr genauso viel, wie eine Bewässerungsanlage auf einem abgeernteten Feld, nämlich gar nichts.
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Das mit dem Wetter hätte man nun wirklich vorher wissen können. So weit ist der Klimawandel noch nicht fortgeschritten, dass es nicht immer noch Ende November am Feldbergplateau Eis und Schnee geben kann.
Wer zu dem Zeitpunkt Außenarbeiten plant, der ist schon sehr optimistisch.
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Bei den in Deutschland am besten bewerteten 5-Sterne Hotels bei Trivago (Top 20) sucht man ein Frankfurter Hotel vergebens
Ganz ehrlich, die Trivago-Rangliste kannst Du komplett vergessen. Da fehlen einige Namen drauf, die da definitiv hingehören (auch aus Frankfurt) und gleichzeitig sind da einige Namen drauf, die niemandem, der sich nur ein bißchen mit richtigen 5-Sterne-Hotels auskennt, in den Sinn kommen würden (z.B. ist die Dresden-Lastigkeit der Liste schon sehr auffällig). Das ist auch kein Wunder, schließlich geht es da um eine Hotel-Preissuchmaschine.
Ich könnte die Liste jetzt lang und breit auseinander nehmen, aber dann verfehlen wir das Thema dieses Threads.
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Wie bei Samson und auch schon in anderen Fällen hatte OB Schwenke sofort, nachdem er erstmals Signale aus dem Markt erhalten hatte, den direkten Kontakt mit der Unternehmensspitze von BioSpring gesucht und vertrauensvolle Gespräche begonnen.
Man kann Offenbach nur gratulieren, dass es mittlerweile einen OB hat, der nicht nur darauf vertraut immer weitere Transferzahlungen des Landes Hessen zu bekommen, sondern der aktiv versucht die Wirtschafts- und Zahlungskraft seiner Stadt zu verbessern und sich selbst aus dem Schlamassel zu ziehen, das seine Vorgänger geschaffen haben.
Leider können wir als Frankfurter von so einem Verhalten unseres OBs nur träumen
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Habe schon eine Dachziegel für meine Frau und mich und einen Stein für meine Kinder reserviert.
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Warst Du da schon mal vor Ort, Xalinai? Nur zwei Stände haben am Samstag richtige Aufbauten (die beiden Gemüsehändler). Alle anderen haben entweder gar keine Aufsteller (Beide Bäcker, der Hähnchenbräter, der Käseverkäufer) oder können die in Minutenschnelle (mediterrane Köstlichkeiten, Metzger, Wein) wegräumen.
Die FAZ hat hier übrigens auch nochmal eine schöne Graphik des Zielzustands.
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Wenn man dem Artikel glauben darf, plant Signa das Hochhaus ja gar nicht mehr direkt am Opernplatz, sondern ganz hinten auf dem OP2-Grundstück, gegenüber dem Maro und dem Eingang zur Neue Rothofstraße. Von da aus soll das Gebäude hin zum Opernplatz auslaufen. Wo da jetzt ein Problem für den Opernplatz liegen soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die komplette zweite Hälfte des Artikels kannst Du sowieso vergessen, weil die dortigen Kommentierer offensichtlich die Pläne von Signa noch nicht gesehen haben und nur Allgemeinplätze von sich geben.
Die Hoffnung auf 120m und mehr würde ich mal ganz schnell sausen lassen, Wunderknecht. Wenn es überhaupt zu einem 60m Hochhaus kommt wird die Stadt das schon als großes Zugeständnis an Signa verkaufen.
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Natürlich wird es für die "Waldrodung" eine Ausgleichsfläche geben. Daran wird das sicher nicht scheitern. Ich kann jetzt nur über die Gründe der Grünen spekulieren. Ich sehe aber folgende Möglichkeiten:
- Man will der SPD generell nochmal klarmachen, dass es in der neuen Koalition anders laufen soll als in der alten, speziell bei Alleingängen eines Dezernenten.
- Man will jetzt einfach schon mal einen Pflock einschlagen und sicherstellen, dass das Waldthema auf jeden Fall auf der Agenda und damit unverhandelbar ist. Klassische Verhandlungstaktik.
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Als ich das letzte Mal vor Ort war, saßen im Nexum auch noch Standard Chartered und Hays. Insofern gehe ich nicht davon aus, dass man großflächige Veränderungen vornimmt.
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Hier steht wohl die Inbetriebnahme noch im Dezember an. Die Außenanlagen sind abgeschlossen. Die Kantine, untergebracht im rechten Flügel an der Europaallee, präsentierte sich heute vorteilhaft in Beleuchtung.
Aktuell läuft das Soft-Opening. Die offizielle Eröffnung für die Mitarbeiter ist am 13.12.2021 geplant.
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Nur zur Info:
Die oben dunkelgrün eingezeichneten Bäume (10 an der Zahl) sind die bereits bestehenden Bäume.
Dazu kommen dann die hellgrün eingezeichneten neuen Bäume dazu (24 an der Zahl - plus 240%).
Jetzt berichtet auch die FR über die geplante Begrünung des Riedbergplatzes.
Zusätzliche Infos zu denen aus #177:
- Die bereits bestehenden Mauern im Westen sollen durchbrochen werden und Fenster sollen dort Licht hereinlassen, damit der Kinderspielbereich nicht durch die Neubepflanzung zu dunkel wird.
- Die oben genannten 500.000€ sind wohl eher die Untergrenze.
- Das Grünflächenamt denkt auch bereits über eine Begrünung in mehreren Schritten nach, sofern das Programm zur klimagerechten Umgestaltung von Plätzen nicht über 2022 hinaus weiterläuft.
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Pläne für Neugestaltung des Riedbergplatzes
Auch hier kommt jetzt offensichtlich Tempo rein. Die folgende Zeichnung wurde dem Ortsbeirat Kalbach-Riedberg vorgelegt. Die Highlights:
- Es wird 24 zusätzliche Bäume, Hecken, begrünte Schattendächer und neue Spielgeräte in den Schattenbereichen geben
- Ca. 400 qm Fläche sollen entsiegelt werden
- Ausreichend Platz für die Marktstände bleibt erhalten.
- Die Kosten belaufen sich auf mindestens 500.000 €
- Sofern die og. Summe in städtischen Haushalt 2022 eingestellt wird, kann es bereits 2023 losgehen
Definitiv ein großer Fortschritt, wenn es denn so kommt.
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Danke main1a.
Der Entwurf von Ferdinand Heide ist gut, aber noch besser gefällt mir sein historisierender Entwurf, der sich nach einigem Scrollen in der Bilderliste dort ebenfalls findet.
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Der Entwurf gefällt. Es ist allerdings zu hoffen, dass der Vorplatz noch deutlich ggü. dem Rendering verbessert wird. Ansonsten haben wir hier die nächste Steinwüste, auf der sich niemand aufhalten möchte.
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Wir können auch gerne Steinwüste dazu sagen und ja, das Problem hat ganz sicher nicht nur der Riedbergplatz. Das ist ein übergreifendes Problem, dessen Ursachen nicht nur in der schlechten Ausbildung liegen, sondern viel tiefer (siehe z.B. @tunnelklick's Ausführungen in #108).
Ich würde Dir aber widersprechen, dass der dort stattfindende Wochenmarkt die Ursache oder der Auslöser ist. Auf dem Riedbergplatz ist mehr als genug Platz für einen Wochenmarkt, selbst wenn Du da 20 Bäume mehr hinstellst. Schau Dir doch das Luftbild von 2020 mal an. Da sieht man gut, dass man vor dem östlich gelegenen Gebäude wunderbar eine Baumreihe hätte hinstellen können, ebenso wie vor dem nördlichen Gebäudekomplex. Dazu dann noch 1-2 Bäume mehr rund um die beiden Spielplätze und bei der südöstlichen Mauer mit Sitzgelegenheit und voila, die Mitte und die Zufahrt sind immer noch frei für Marktfahrzeuge und die Besucher, aber das Erleben des Platzes wäre ein ganz anderes.
Und was die Handelsstruktur am Riedberg angeht, bist Du etwas out-of-date. Einen Bio-Händler gibt es am Riedberg schon seit fast vier Jahren nicht mehr. Und die Lebensmittelhändler sehen den Markt am Samstag m.E. eher als Frequenzbringer, denn als Konkurrent.
Das ganze ist einfach eine komplette Fehlplanung, die da gemacht wurde. Der Eigentümer des Riedbergzentrums hat selber schon geäußert, dass er auch einen stärker begrünten Platz errichtet hätte, wenn die Stadt denn das von Ihm gefordert hätte.
Ich bin mir angesichts der Ubiquität dieser Steinwüsten aber nicht mal so sicher, dass die Stadt wirklich mehr Begrünung will. Denn das heißt ja auch Pflegeaufwand für die Bäume in den ersten 5-10 Jahren, bis die richtig angewachsen sind.
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Die FAZ berichtet heute über die von der Stadt beabsichtigte Umgestaltung der Asphaltwüste Riedbergplatz (hier ein paar trostlose Bilder). Der Platz soll - ähnlich wie der Paul-Arnsberg-Platz im Ostend - begrünt werden. Ausgangspunkt der Umgestaltung ist eine Unterschriftenaktion der Riedberg-Bürger sowie eine Untersuchung von Studenten der Uni-Frankfurt, die die Temperatur auf der Asphaltwüste Riedbergplatz im Hochsommer mit dem deutlich stärker begrünten Ewald-Heinrich-von-Kleist-Platz (Link - habe leider kein aktuelles Foto) ein paar hundert Meter entfernt verglichen haben.
Konkrete Pläne gibt es allerdings noch nicht. Man rechnet aber mit Kosten von ca. 1,5 Mio. €.
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Das war ja zu erwarten. Das Ding ist ja perfekt gelegen in Eschborn mit der S-Bahn-Station nur knapp 250m entfernt. Und mindestens 2 Jahre fest eingeplante Mieteinnahmen gibt es noch on top.
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Vor allem gibt so ein Landmark, dem Messecluster nochmal einen deutlichen Kick. Natürlich kann man bedauern, dass dann einzelne Türme fortan weniger zur Geltung kommen, aber die Skyline entwickelt sich halt weiter und aus meiner Sicht der letzten 20 Jahre ganz klar zum Positiven.