Naja man muss ja auch deswegen nicht gleich Mitglied werden wenn man die Publikationen davon lesen oder zu Veranstaltungen von ihnen gehen möchte.
In bestimmter Weise kann man diese Leitlinien aber auch als konservativ ansehen (gegen Hochhäuser, für Erhalt der traditionellen Strukturen...). Auf jeden Fall wird der Bürgerwille sehr stark gewichtet (Hochhäuser, 3. Startbahn...) wie du in deinen Beispielen ja aufzeigst.
Gleichwohl sind sie aber für Urbanität und sehen z.B. den Arnulfpark als Negativbeispiel (Standpunkte 3/2009).
Deine Beispiele zeigen aber ja, dass das Münchner Forum eigentlich gemäßigter ist, denn wenn es so radikal wäre wie du geschrieben hast, würde es sicherlich von der LHM nicht mehr so ernst genommen werden...
Außerdem muss man ja auch nicht alles gut finden, ich wollte mich nur dagegen wehren, dass das Münchner Forum ungerechtfertigt in eine Ecke gestellt wird und sie als Fundamentalisten welcher Art auch immer abgetan werden.
Muss man denn nicht froh um jeden sein, der sich mit der Stadtentwicklung intensiv beschäftigt (wie die Forums-User hier ja auch) und nicht einfach pauschal gegen/oder für alles ist?