Beiträge von tzuio09

    Ich finde es auch ein gutes Projekt. Der Innenstadtbereich benötigt einfach mehr Wohnraum - auch um die Innenstadt neu aufzuwerten.

    Bei dem Radweg kann ich mir nicht sicher, ob dieser hier wirklich wegfällt. Die Planung sah doch immer den Weg parallel zur S-Bahn Linie vor.

    Das sind in der Tat gute Nachrichten, besonders der Willy-Brandt Platz hat eigentlich an sich sehr gutes Potential.


    Dazu passt auch heute der Bericht zum BaseCamp in den Ruhr-Nachrichten. Demnach wird es auf der Dachterrasse ein Café geben. Der Ausblick auf die Reinoldikirche dürfte einmalig sein, da es sonst keinerlei "Rooftops" rund um Dortmunds bedeutendste Kirche gibt.

    Kraftraum überzeugt einfach mit ihrem radikalen Umdenken im Bereich Strassennutzung. Das gefällt mir gut. Ich finde Club94 hat aber auch einen tollen, neuen Ansatz. Etwas sehr eigenständiges, dass meiner Meinung nach perfekt zur Nordstadt passen würde. Die Ideen sind wild und bunt und für die Münsterstrasse gefällt mir das irgendwie sehr, sehr gut. Denn sind wir mal ehrlich, die Strasse hat besonders aus der City kommend wenig schöne Fassaden und eher schwache Architektur vorzuweisen. Daher gefällt mir der wilde Ansatz in der Hinsicht auch gut.

    Also sich von den Super Trees in SNG inspirieren zu lassen kann so falsch nicht sein. Grundsätzlich sind das da auch sehr spannende Objekte, die im Bereich Energiegewinnung einiges leisten. (u.a. als Kühltürme, Regenauffang und Energiespeicher). Eine kleine Kopie nach Dortmund zu setzen fände ich fantastisch. Wie das ganze Projekt an sich, solange es sich wirklich direkt an die Kokerei anschliesst und den Raum vergrössert.

    Wie ist das eigentlich geplant? Man hat zwar eine Trasse auf Phoenix-West angelegt, aber wie will man denn an die U-Bahn Linie Richtung Hacheney/Stadtmitte anknüpfen? Dafür bräuchte man ja einen Tunnel entlang der B54, bei gleichzeitiger Weiterführung der Hacheney-Linie. Eine Weiterführung zum Bahnhof Hörde wäre toll, aber auch das finde ich etwas schwer vorstellbar. Dafür bräuchte man ja am Bahnhof Hörde ein neues Gleis / weiteres Stockwerk, da die aktuelle Verbindung von Nord nach Süd verläuft. Eine Weiterführung zum Phoenix-See wäre super, idealerweise endet man dann irgendwo an der aktuellen Bus-Haltestelle Emschertor (Jet Tankstelle).


    Mit deutlich weniger Aufwand könnte man zumindest mal bei der Bahn anfragen, ob ein Haltepunkt Phoenix-West/Westfalenpark zwischen Bergmann Brauerei und Amprion / Eingang Buschmühle drin läge. So wäre man zumindest super an den HBF, Airport und Aplerbeck angeschlossen.

    Das sind tolle Nachrichten. Die Fassade des Turms kann man zwar nicht wirklich erraten, aber das EG macht schon gut was her. Besonders schön finde ich aber den alten Wenkerkeller, dem ich immer noch gönne als Eventlocation / Restaurant in Betracht gezogen zu werden. Die Räume sind einfach toll.

    Die Ankündigung und der hochwertige Entwurf haben mich heute Morgen auch extrem überrascht und gefreut. Macht sich an der Ecke wirklich toll. Wäre ein schönes Eingangstor zur Münsterstrasse und in Verbindung mit einer möglichen Bebauung des Bender-Areals wäre das auch eine tolle Chance die kleine Dortmunder Skyline rund um den RWE Tower ein Stück weit zu ergänzen. Hoffen wir darauf, dass die zeitnahe Realisierung (laut Bericht 2023) möglich gemacht wird.

    Meines Wissens nach sollen die Läden wieder an den alten Stellen errichtet werden. Wobei ich das für einen Fehler halte. Jetzt hat man endlich etwas mehr Breite und dann verbaut man es sich wieder.

    Das stimmt, aber eine Art Garagenlösung wäre ja zwischen den Bahnsteigen durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, oder?

    Ich pflichte Bibinje da durchaus bei. Wo kein Angebot, da auch keine Nachfrage. Gerade an Knotenpunkten sollten sich kleinere Backläden oder Coffee-ToGo Läden doch durchaus rentieren.


    Im Bahnhof Stadthaus gibt es ja eine ordentlich große "Bude" - aber die hat leider keinerlei Anspruch etwas vernünftiges anzubieten.

    Gut zusammengefasst. Nicht nur die Situation vor Ort, sondern auch was hier eigentlich alle unisono seit Jahren sagen. Dortmund wurde da seitens der Bahn abgespeist mit einer ziemlichen Billigversion. Letzten Endes ist man aber einfach froh, dass es ordentlich ausschaut. Für mehr Lob ist kein Platz.


    Zur Einkaufssituation. Ja eine Mall hat niemand gebraucht, aber kleinere Läden zwischen den Gleisen hätte ich durchaus gut gefunden. Zum einen um das gastronomische Angebot vielfältiger zu gestalten, zum anderen macht es einfach schon einen gefühlten Unterschied, ob ich mir bei knappem Zeitplan einen Kaffee am Gleisaufgang holen kann oder eben in der Eingangshalle holen muss. Der Supermarkt kommt ja hoffentlich mit dem neuen "Nordausgang".

    Danke fürs Update. Die Luxus-Pommesbude mit Gleisanschluss (mehr ists dann leider einfach noch immer nicht) sieht endlich mal ordentlich aus. Was ich nicht ganz verstehe und vielleicht kann mich einer aufklären. Wieso liegen die Gleise im DO HBF immer so weit auseinander? Hätte man das nicht kompakter machen können und so Platz für die eh viel zu schmalen Bahnsteige machen können?

    Nach dem 7. Bürger*innendialog "Hafenquartier Speicherstrasse" gibt es zahlreiche neue Informationen zu den bereits bekannten Plänen und Projekten:


    _ Eröffnung des Leuchtturms: Herbst 2021

    _ Gestaltung Grünanlagen: Frühling/Sommer 2021

    _ Eröffnung Heimathafen: Herbst 2022

    _ Baustart Akademie für Theater & Digitalität: März 2021

    _ Eröffnung Akademie für Theater & Digitalität: Mitte 2022

    _ Eröffnung Lensing Media Port: Ende 2022/Anfang 2023

    _ Umbau Hafenforum: bis 2025

    _ Eröffnung Pop-Up Brauerei Bergmann Bier: Sommer 2021

    _ Geplant ist der Bau von zwei Parkhäusern


    Darüber hinaus gab es weitere Aussagen zum Thema Wohnungsbau (aktuell nicht möglich), H-Bahn (feste Idee. Die Haltestelle soll auf dem heutigen Park&Ride Parkplatz errichtet werden. Von hier geht es dann Richtung Rhino, Dorstfeld und Universität), das Eventschiff Herr Walter bleibt.

    Der neue VRR Stationsbericht (RN+ Artikel) ist da. Zweimal vergibt der VRR sich selber Betonten (Löttringhausen und Aplerbeck) - nicht akzeptabel Erscheinungsbilder sieht er natürlich nicht. Selbst bei Stationen wie Kurl oder Zoo steht die Ampel auf Grün, was man in Angesicht des Zustands der Stationen (Bahngebäude Kurl) und Bahnsteig Zoo wirklich kaum glauben kann.


    Mich lassen solche Berichte ratlos zurück. So kann man doch nicht ernsthaft eine Verkehrswende in Angriff nehmen. Man belügt sich doch nur selber, verhindert Investitionen und Verbesserungen. Es ist unglaublich.

    Landmarken und kadawittfeldarchitektur haben heute eine neue Pressemitteilung veröffentlicht. Mit dabei eine neue Visualisierung des Bauvorhabens auf dem südlichen Baufeld.


    Aus der Mitteilung: "Ein rotes Kleid aus Sekundär-Aluminium verläuft senkrecht gegliedert über mehrere Etagen und verschleiert die Geschossigkeit des Hauses. „Die unterschiedlichen Rottöne greifen die Farbtöne der Umgebung auf und verleihen dem Haus ein abwechslungsreiches und plastisches Erscheinungsbild“, so Kilian Kada, geschäftsführender Gesellschafter von kadawittfeldarchitektur. „Der zweite Baukörper, der den benachbarten Blockrand abschließt, wird mit eher glatten, in erdigen Farbtönen gehaltenen Aluminium-Paneelen versehen sein.“


    DortmunderU_Landmarken.jpg

    Quelle: kadawittfeldarchitektur auf deal-magazin.com


    Das bisher bekannte Modell bleibt dabei unangetastet. Es bleibt also bei der spektakulären Dachterrasse hin zum Dortmunder U. Insgesamt stehen kumuliert über 10000qm Bürofläche zur Verfügung. Dazu wird es zwei Gastronomieflächen geben.


    Mir gefällt die Fassadengestaltung des Solitär sehr gut. Wirkt alles sehr offen, dabei wird durch die Rottöne sehr schön Bezug im U, den Mikroapartemnts im Norden und dem weiteren Umfeld genommen. Eine Beurteilung des abschliessenden Baukörpers im Westen lässt die aktuelle Visualisierung kaum zu.

    Ich greife das Thema (heutiger Artikel in den Ruhr Nachrichten) erneut auf, weil es mich jedes Mal aufs Neue zu Tiefs schockiert. Wir reden hier über einen Bahnhof, der 2012 in Betrieb genommen wurde und jetzt schon ausschaut, als würde er seit den 80er nicht mehr gepflegt werden.


    Wieso dieser Bahnhof mit so vielen engen Stellen, Wänden und uneinsichtigen Ecken gestaltet wurde ist mir ein großes Rätsel. Inzwischen ist es wohl ein Paradebeispiel für, "wie man es nicht machen sollte".