Wobei ich nicht glaube, dass man diese dann bald 15 Jahre alten Planungen umsetzen wird. So gut sie mir auch selbst gefallen. In den Plänen sind noch alte Ideen für U-Bahn-Ausgänge drin, die sicherlich jemand zum Anlass nimmt, um umzuplanen und dann kommt eine hässliche Kopie des Paul-Arnsberg-Platz an der EZB raus.
Beiträge von penultimo
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In Bezug auf den neuen Besitzer der Brönnerstr. 5-9 darf man gespannt sein, was dort passiert. Das Gebäude dürfte unter Denkmalschutz stehen (ein Google) und erstreckt sich hin zur Stiftstraße 10 (GoogleSV). Zumindest konnte man zu Sinkkasten-Zeiten noch über das Cafe dorthin gelangen.
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Gestern nach längerer Zeit mal wieder in der Innenstadt gewesen und sehr überrascht über das Ausmaß an Leerständen bzw. bevorstehnde Schließungen. Am Paulsplatz bzw. in der Neuen Kräme hat der Buchladen Joker geschlossen, ebenso Werth & Werth Ecke Berliner, das Maggi Kochstudio, Jack Wolfskin ist auch leer, baut aber dem Schild nach nur um, Tchibo schon länger, Depot, der Bäcker Kamps gegenüber, im alten ESPRIT ist "Räumungsverkauf nach Brand", auf der Zeil Salamander, Zara, Zeil 88 ist schon eine Ewigkeit ohne Mieter. Auch das Zoom in der Brönnerstraße hat geschlossen.
Ansonsten fiel mir noch auf, dass die Stadt geradzu von neufrankfurterisch "Spätis" geflutet wird, die auch optisch stark an die Hauptstadt erinnern und rund um Paulsplatz und Co. eher schäbig wirken.
Keine gute Entwicklung...
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Die heutige FNP berichtet, dass mittlerweile eine Abrissgenehmigung für das alte Bahnhofsgebäude erteilt worden ist. Über die weiteren Pläne möchte das Planungsdezernat keine Auskunft geben. Allerdings wurde wohl diese Woche gerodet und ein Eidechsenzaun errichtet. Geht es los?
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Ich bin bei Dir, Schmittchen, dass Renderings und das Marketingmaterial meist ähnlich aufgehübscht sind, wie Merkel und andere Politiker*innen auf deren jeweiligen Wahlplakaten. Allerdings ist auf der Visualisierung ua. ein großzügiger Eingangsbereich samt Vordach zu sehen, der nicht umgesetzt wurde. Stattdessen hat man das alte Rainbow Garden in zwei (oder drei?) kleinere Ladenlokale aufgeteilt und das Vordach vermutlich gestrichen. Vielleicht kommt es auch wirklich noch, wer weiß?
Ansonsten sind die Läden selbst wenig ansprechend gestaltet (der neue Bäcker, der Lottoladen, das Nagelstudio oder was auch immer das an der Ecke ist. Die weiße Leuchtreklame des neuen Bäckers ist sicherlich nichts, weshalb ich mich ins Messer stürze, aber es rundet den Gesamteindruck ab, dass der Block keine Aufwertung erfahren hat, sondern sich in den Gegebenheiten einrichtet. Und in dieser Hinsicht bin ich bei dem, was Immobilienmogul schrieb. Schad ist's trotzdem um die vergebene Chance. Allerdings habe ich spätestens seit März letzten Jahres alle Hoffnungen auf Besserung im Bereich Mosel-/Düsseldorfer/Niddastraße fahren lassen. Es wird einfach mit jedem Monat nur noch schlimmer.
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Revitalisierung ehemaliges Hotel Hohenzollern
Wenn man das aktuelle Bild mit den Planungen (#843) vergleicht, scheint das Projekt als Bettvorleger gelandet zu sein. Auch die billige, hingeklatschte Leuchtreklame am Eck konterkariert alle Bestrebungen, das Gebäude aufzuwerten.
Bilder von mir.
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Diese "Aquapanel"-Platten wurden auch in den S-Bahnstationen Hauptwache und Hauptbahnhof verbaut. Auf diesen wurden dann die Betoglas-Platten angebracht.
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Im Zuge der Diskussion wäre es aus meiner Sicht auch hilfreich, die aktuellen Tarifgrenzen zu überdenken. Der Anreiz, mit dem Auto bis zur Stadtgrenze zu fahren reduzierte sich, wenn man analog zu Berlin die Zonen großzügiger gestaltete. Das würde dann auch viel unnötigen Verkehr in den Umlandgemeinden einsparen, denn manche würden dann ggf. in Mühlheim, Maintal oder Vilbel direkt in Tram, S-Bahn oder was auch immer steigen, wenn das Angebot attraktiv ist.
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Von Ende Juli wollte ich auch noch ein Bild vom Platz der Republik nachreichen. Nachdem man eigentlich Ende 2020 mit dem Neubau eines zusätzlichen Notausstiegs fertig sein wollte (SBEV) ist man nun erst mit dem Bau fertig und dabei, die Grube zuzschütten. Bis Ende September will man dann auch oberirdisch durch sein. Grund war:
Da sich der Anschluss unterhalb des Grundwasserspiegels befindet, war eine aufwändige Abdichtung notwendig. Die Herstellung war zeitaufwendiger als ursprünglich geplant. Außerdem musste ein massiver Stollen beseitigt werden.
Quelle: sbev-frankfurt.de
Bild von mir.
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^ War zumindest mein subjektives Empfinden. Auch auf dem Rad hatte ich gefühlt mehr Platz trotz Autoverkehr und Radgegenverkehr.
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Der Block Mainzer Land 129-137 ist ganz ansehnlich geworden.
Die Modernisierungen sind nun auch auf 135 & 139 übergeschwappt. Bei letzter arbeitet man gerade am Dachstuhl (nicht im Bild, aber ein sehr altes Google). Das Haus wurde 2020 laut IZ an die Vision Real Estate Group verkauft. Mehr konnte ich nicht finden.
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Nachdem ich mich die letzten Jahre immer mal wieder gefragt hatte, wie weiland die Trams in beiden Richtungen durch die Goethestraße gefahren sind, ohne an den Häusern entlang zu strammen, hat die neue, hell asphaltierte Fahrbahn mich daran erinnert, dass die Gass gar nicht so eng ist. Unglaublich wieviel enger die Straße mit der Pflasterung gewirkt hat. So sieht's denn mal aktuell aus:
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Zu @epizentrums #330:
Nachdem ich mich die letzten Jahre immer mal wieder gefragt hatte, wie weiland die Trams in beiden Richtungen durch die Goethestraße gefahren sind, ohne an den Häusern entlang zu strammen, hat die neue, hell asphaltierte Fahrbahn mich daran erinnert, dass die Gass gar nicht so eng ist. Unglaublich wieviel enger die Straße mit der Pflasterung gewirkt hat. So sieht's denn mal aktuell aus:
Mod: Nachfolgende Kommentare jetzt im Thread "Stadtgespräch Frankfurt"[hr][/hr] -
Die Schloßstraße ist wirklich seit der "Umgestaltung" ein planerischer Alptraum für Fahrradfahrende. Fahre dort selbst häufiger, wenn's direkt sein soll und kann nur bestätigen, dass man fast immer weggehupt oder weggedrängt wird. Da war der Schmalspurradweg in der Dooringzone die bessere aller schlechten Varianten. Wenn die Menschen es nicht anders hinbekommen, müssen eben die Parkplätze weg. Hilft ja nichts. 100 Parkplätze weniger sind allerdings für die Anwohner eine mittlere Katastrophe.
So geht es allerdings definitiv nicht weiter. Sonst ist der nächste schwere Unfall vorprogrammiert.
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Ich weiß ja nicht wieviel Meter vor dem Tunnelstutzen die TVM stehen blieb, bevor sie zurückgezogen wurde/wird. Vielleicht gibt es in jeder Röhre nochmal einen Tübbingring, der manuell nach dem bergmännischem Vortrieb eingebaut wird? Oder wird der Teil anderweitig fertiggestellt?
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^ Nicht lustig!