madmind
natürlich leben wir in einer repräsentativen demokratie und das ist auch gut so, aber wenn ein politiker vor der wahl etwas verspricht dann sollte er sich auch daran halten, z.b stichwort ob schuster zum thema der bürgerbefragung
und wenn dem nicht so ist dann muss dem bürger das recht zugestanden werden zu demonstrieren und seine meinung zu vertreten, ich denke darauf können wir uns einigen
und zweitens ist wohl jedem hier klar, dass der widerstand zwar spät kommt aber erst im letzten jahr wurden wirklich verträge unterschrieben, es ist fast schon logisch dass die menschen erst dann aufwachen wenn sie direkt betroffen sind. ich sag nur besser spät als nie
zu a) zum thema des bestgeplanten projekts habe ich einen schönen artikel für dich aus der gestrigen sz. da wird darauf eingegangen dass selbst frei otto der massgeblich für einen teil des tiefbahnhofentwurfs zuständig ist, kritik am projekt geäussert und vor den risiken warnt. und auch ihm wurden wohl auskünfte verweigert.
das sollte doch einigen der hier mitdiskutierenden zu denken geben
quelle: http://www.sueddeutsche.de/
zu b) dann sollte man auch als politiker davon absehen zu behaupten die 4,5 milliarden allein für den tiefbahnhof würden nicht überschritten, das glaubt doch kein mensch (was ich leider nicht durch quellen belegen kann sondern nur durch aussagen von bekannten in beteiligten büros, wird hinter vorgehaltener hand eine deutlich höhere summe genannt)
zu c) naja es gibt doch viele befürchtungen die geäussert werden, thema kostensteigerungen, thema mineralquellen, thema geologie im allgemeinen etc. etc. (siehe artikel oben) und teilweise siehe kostensteigerungen treffen die ja auch ein. und ohne die ständige kritik von seiten der "kopfbahnhofbefürworter" wäre wohl das sma gutachten gar nicht veröffentlich worden und über ein zweites gleis am filderbahnhof wäre kein wort verloren worden. da ist es doch gut dass es die kritik gab oder nicht?