Wenn ich mir die Karte anschaue, komm ich auf mehr Entsiegelung als Versiegelung. Wenn sich die Bewohner ernsthaft mit dem Projekt auseinander setzen würde, wäre die Mehrheit wohl dafür oder es wäre ihnen einfach egal.
Beiträge von Artec
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Naja, das Estrel wird in erster Linie ein Kongresshotel mit gewissem Anteil an Kurzzeit-Appartements. Beides zusammen gut 600 Zimmer – angesichts von 150.000 Hotelbetten in Berlin ist das auf die Gesamtkaufkraft der Gäste gerechnet marginal. Wenn der Laden brummt, wird das Unternehmen allerdings sein Schärflein zu den Gewerbesteuer-Einnahmen der Stadt beitragen.
Es brummt ja jetzt schon. Bei großen Firmenevents sind auch eine Menge Tagesgäste vor Ort. Unabhängig vom Hotelbetrieb. Das sind gern mal 3000 Gäste im Convention Center, die von 500 Mitarbeitern bedient werden. Viele Mitarbeiter kommen aus Neukölln. Das schafft direkt, neben der Kaufkraft der Gäste, auch Kaufkraft bei der Bevölkerung in der näheren Umgebung. Das Estrel kann man mit keinem anderen Hotel in Berlin vergleichen. Und wie kommst du auf 600 Zimmer?
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Dazu gab es vor zwei Jahren Neuigkeiten. 1800 Wohnungen sollen entstehen. Der Senat hat dazu folgende Infobroschüre herausgebracht.
Hier gab es gestern ein Livemitschnitt: https://youtube.com/live/snC6CTJr53Q
Leider habe ich auf die schnelle keine Bild von geplanten Gebäuden, Massestudien und ähnlichem zum verknüpfen gefunden. Es gibt aber viele Bilder im Video.
Hier noch einmal ein Bild für die Übersicht:
© WISTA.Plan | Helicolor-Luftbild Berlin
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@alex
sorry, den letzten Satz hatte ich so nur hingerotzt. Das ist kein guter Stil. Ich meinte es gar nicht böse oder überheblich. Beim Lesen fiel mir nur auf, dass da eventuell ein paar Wissenslücken bestehen. Deshalb die Frage. Man verrennt sich ja schnell im Forum.
Zum Thema:
Ich hab tatsächlich keinen Mehrwert an einer Diskussion mit dir zu diesem Thema. Da würden wie beiden sicher ne Menge Zeit sinnlos verbraten.
Dir ein sonniges schönes Wochenende und nochmal Sorry!
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@alex
Hast du wirklich eine Expertise im Immobilienbereich? Sei es Finanzierung, Planung, Projektierung, Vermittlung, etc? Ich lese mir deine Beiträge durch und bekomme Beileid. Du machst dich hier im Forum zum Obst.
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Das Mercedes Autohaus in der Prinzessinenstraße ist seit letztem Jahr Geschichte. Anfang des Jahres gab es dazu News. Habe bisher nichts in der Suche gefunden. Pandion hat sich das Grundstück gesichert und entwickelt dort weitere Büros.
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Gebäude 1 von 2 ist schon weg (da wo das Reichsbahn-Verwaltungsgebäude stand): Link
Was hatte das 2. Gebäude überhaupt für nen Zweck? Im Lidl-Design erbaut hatte es 2 Klimaanlagen, kleine Mini-Fenster und lag exakt auf dem alten Reichsbahn-Bürogebäude. Für Stromversorgung wurde mir da zu viel Holz und Brandlasten auf dem Abrissfoto verbaut.
Das gesamt Kellergeschoss des 2005 abgerissenen Bürogebäudes ist samt großer Saunalandschaft "stehengeblieben". Siehe Seite 6. Es wurde nur mit dem Parkplatz abgedeckt. Es soll sogar einen Tunnel unter der Frankfurter Allee gegeben haben. Das kleine Häuschen wurde später draufgebaut.
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^ich lag dann doch falsch. Übernächste Woche schließt Lidl. Alles wird abgerissen und bis Dezember entsteht ein neuer Lidl, ähnlich dem neuen am Markgrafendamm.
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Noch ein neues Projekt in Treptow-Köpenick und zwar in Johannisthal. Dort sollen am Segelfliegerdamm auf dem Gelände des ehemaligen VEB Kühlautomat (vormals Flugzeugproduktion) auf 21 Hektar je zur Hälfte (Sozial)Wohnungen und Gewerbe enstehen. bebaut werden. 21 Hektar stehen zur Verfügung. Da das Gelände im Entwicklungsgebiet Adlershof liegt, hat der Senat große Einfluss.
Kurze Info hier im Tagesspiegel.
Dazu gab es vor zwei Jahren Neuigkeiten. 1800 Wohnungen sollen entstehen. Der Senat hat dazu folgende Infobroschüre herausgebracht.
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Ich spekuliere mal, dass der Lidl nebenan in das neue Bürohaus gegenüber zieht und auf der dann freien Fläche ein weiteres Wohnhochhaus gebaut wird.
Ein Jahr später ist auf einmal der halbe Parkplatz und das kleine Gebäude an der Frankfurter Allee eingezäunt. Sieht nach Abriss aus. Nebenan ist das Bürogebäude auf der Zielgeraden. Der Lidl war heute noch offen. Bei Google: vorübergehend geschlossen. Auf der Lidl Seite ist er nicht mehr zu finden.
Ich bleib bei meiner Spekulation: Lidl zieht nebenan ein, die Fläche wird geräumt und einer neuer Wohnturm wird entstehen. Find ich gut!
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Gegen seine Aussage kann man tatsächlich nichts einwenden. 2014 war es den Leuten in Spandau und Marzahn ziemlich egal, was da am THF passiert. Man konnte sich freie Wohnungen noch aussuchen. Heute sieht es anders aus. In den letzten Jahren hat vor allem der B-Bereich beim Wohnungsneubau geliefert. Jetzt sollten auch mal die innerstädtischen Bezirke liefern. Das THF scheint dabei die einzige bezahlbare Möglichkeit.
Deshalb:
Maximalforderungen für die Randbebauung stellen:
- bestenfalls nur Mietwohnungen
- Genossenschaften und stadteigene WBGs sollten bevorzugt werden
- 50% WBS
- keine neue Versiegelungen - bestehende Versiegelungen auflockern
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In der Hubertusstraße 16 stand heute morgen der Abrissbagger auf dem Grundstück. Hier ist die letzten 10 Jahre nichts passiert. Tippe auf Spekulation.
Wohnquadrat plant hier 2- bis 4- Zimmer Eigentumswohnungen. Dazu muss zuerst das verfallen Haus geräumt werden.
So könnte es aussehen:
Copyright: Wohnquadrat - Unverbindliche Illustration
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Vielleicht gibt es dann zeitnah neue Impulse für die Randbebauung des THF.
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An der Wallensteinstraße fallen auf dem Bauerwartungsland die Schrebergärten.
Mein Standort bei Aufnahme der Bilder: hier
Richtung NW:
Richtung O:
Diese Gärten fallen derzeit auch bis zur Kreuzung Neuer Feldweg
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Lieber Markus, ob die oder jene Tram-Linie dies oder das noch verkraften, kann eine objektive Einschätzung sein, wenn man sich Jahrzehnte mit dem ÖPNV in Berlin beschäftigt hat. Ich wohne selbst in Lichtenberg.
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^Ich bin mir ziemlich sicher, dass die vorhandene Infrastruktur ein paar tausend weitere Anlieger verkraften wird. M6, 16, M17 und 27 vor der Haustür.
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Wunderbar! Nebenan in der Treseburger Straße ist der Aldi mittlerweile auch ausgezogen. Der Abriss eventuell schon im Gange?
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Wer in der Platte aufgewachsen ist und sie, warum auch immer, lieben geplant hat, mag vielleicht auch in Zukunft dort wohnen. Das sollte man berücksichtigen.
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Am Ende der nördlichen Zwieseler Straße in Karlshorst um das Grundstück Nr. 164 herum, soll aus einem ehemaligen Gewerbegrundstück ein ziemlich großes Wohngebiet mit ca. 300 Wohnungen entstehen. Die Planung übernimmt (anscheinend) Nöfer.
Dazu muss der Bebauungsplan geändert werden. Die Planung liegen nun aus. Man kann sich beteiligen.
Alle Informationen inkl. ersten Skizzen gibt es unter folgendem Link
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Das mit den Sicherheitskontrollen kann ich bestätigen. Drei Flüge ab BER in 2022, bewusst auf die Uhr geschaut und nicht einmal mehr als 10min gebraucht. Dazu waren die Mitarbeiter berlinuntypisch nett. Mein Rekord bei der Strecke von Fluggastbrücke zum FEX waren 6min. Tegel war zeitlich nicht viel besser.