Ein Artikel in der FAZ-RheinMain-Zeitung lobt ausdrücklich das Ergebnis des Wettbewerbs und hebt hervor, dass diesem insbesondere ein zielführender und vorbildhafter Prozess vorausgegangen ist. Durch das Voranschalten des Städtebaulichen Wettbewerbs konnte "eine überzeugende Grundfigur" gefunden werden. Der anschließende Architekturwettbewerb habe dadurch ein eindeutigeres Ergebnis liefern können, was den gesamten Prozess im Idealfall beschleunigen könne.
Zu Schmittchens Beitrag #47: auch ich habe da einen (durchaus positiven) 60er-Flashback. Die Ästhetik der Innenansichten erinnert mich an den Kanzerbungalow in Bonn. Spannend ist auch der Aspekt, dass bei einem 60er-Jahre-Gebäude, wie der BuBa, nun so ein großer Wert auf die Gesamtwirkung und Harmonie des Ensembles gelegt wird (nicht falsch verstehen, das sehe ich positiv), im Gegensatz dazu aber bei den meisten Erweiterungen oder Ergänzungen von Vorkriegsgebäuden gerne von Kontrasten und spannungsvollem Gegensatz gesprochen (und dann auch so gebaut) wird. Auch hier nicht falsch verstehen: das kann ebenso reizvoll sein (ist nur nicht immer angebracht m. M. n.), aber ich erkenne da ein Muster...