Heiße Meldung: Die FAZ berichtet Grade, dass die so genannten Normenkontrollanträge von sechs Nachbarkommunen gegen den Landesentwicklungsplan in Bezug auf den Bau der neuen Landebahn vom Hess. VGH abgewiesen wurden.
FAZ-Meldung
Mal was für die Stadtteilhistoriker: Im Heimatmuseum des Bezirksvereins Niederrad gibt es seit heute eine Ausstellung zu Geschichte der Schwarzwaldstraße. In vielen vorher/nachher-Vergleichen mit Hilfe von historischem Bildmaterial, kann die Entwicklung der Straße besichtigt werden.
Die FAZ berichtet in einem Artikel, dass der Bahnhof in Bad Homburg saniert werde. Es solle eine Wandlung zum "Kulturbahnhof" stattfinden, mit Gastronomie, Bühnen und Ausstellungsräumlichkeiten. Um dem Bahnhof sein ursprüngliches Erscheinungsbild wieder zu geben, würden auch Anbauten neueren Datums abgerissen werden. Auch eine Umgestaltung des Vorplatzes sei geplant um den Bahnhof "an die Stadt heranzuführen".
Das ist echt unglaublich. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
Vor allem das Argument des Bürgermeisters, man wolle den freien Blick auf die Kirche haben, ist echt das blödeste, was ich je gehört hab. Bei uns in Frankfurt hatte man 1945 auch einen freien Blick auf den Dom... ich kann nicht sagen, dass das ein wünschenswerter Zustand ist. Aber in meinem Wohnort Dreieich hat man auch eine alte Schule aus den 1870er Jahren abgerissen um für die Stadt ein "Dienstleistungszentrum" zu bauen. 
Schöne Sache. Finde dieses Gebäude auch außergewöhnlich und es ergänzt gut und vor allem abwechslungsreich das Westend-Window und Bock 38. Die momentane Bebauung sah durch den Leerstand auch immer schäbiger aus. Schade ist allerdings, dass es wohl offensichtlich nicht geschafft wurde (oder auch garnicht versucht...!?) das Parkplatzgelände rechts daneben mit einzubeziehen.
Schön, dass es dort jetzt losgeht. Im o. g. Artikel der FAZ sagt Aurelis-Geschäftsführer Wieland, dass mit einer Bauzeit von etwa 15 Jahren gerechnet werden müsse. Da sieht man mal wieder, dass Stadtentwicklung nichts für ungeduldige ist.;)
Anlässlich des Baubeginns fasst die Süddeutsche Zeitung das Projekt und die damit einhergehenden Querelen in einem Artikel unter dem sinnigen Titel "Im Tunnel der Angst" zusammen.
Bitte wenigstens Inhalt stichpunktartig zusammenfassen. Wir sind keine Linksammlung.
Die FR berichtet, dass es nun mit dem Abriss langsam los gehe. Als erstes sei am letzten Montag angefangen worden das Gebäude einzurüsten. Der "eigentliche Rückbau" beginne aber erst im Mai.
Sorry, aber wo da jetzt das 60er Revival ist, sehe ich nicht. Klar kann man das häßlich finden, aber die 60er grüßen meiner Meinung nach eher in der Umgebung. Wenn man sich die Bebauung rechts und links sowie auf den gegenüberliegenden Straßenseiten des Geländes anschaut (z. B. Bettinaschule... Hochhaus mit der Uhr), ist gerade dort der Altbauquartier-Bestand schon arg dezimiert. Also, ob das Argument "Einfügen in die Umgebung" hier zieht...? Ich wollte ja letztendlich auch nur sagen, dass ich den Entwurf auch nicht überragend, aber wiederum auch nicht als so schlimm empfinde, wie es bei den anderen Kommentaren hier rüberkommt.
Ich kann die Aufregung ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Klar, man hat damit das Rad auch nicht neu erfunden, aber ich glaube, die Häuser werden an dieser Stelle allein schon durch eine hochwertige Ausführung glänzen. Das Äußere kann man so oder so sehn. Sicher hätte es etwas aufregender sein dürfen, aber fürs Westend auch wieder nicht ZU aufregend...
Da bleibt dann nicht viel Spielraum für innovative gestalterische Ideen. Ich schätze den potentiellen Käufern/Mietern wirds gefallen...
houselast7: die Regionalparkseite hat mich auf eine Idee gebracht. Schön ist auch die Aussicht von der Stangenpyramide auf der Hub. Das ist eine kleine Erhöhung zwischen Dreieich-Sprendlingen, D-Dreieichenhain und D-Götzenhain. Ganz in der Nähe ist der Golfplatz Gut Neuhof. Bei guter Sicht sieht es sehr Nah aus, obwohl es etwa 15 km bis Frankfurt sind und der Taunus mit seinen Vororten liegt auch schön hinter der Skyline. Habe schon diverse Silvesterfeuerwerke von dort beobachtet.:D
Zur besseren Orientierung: beim grünen Pfeil!
Mich hat die Aussicht vom Fleming´s Hotel bzw. der Restaurant-Bar ganz oben im Bayer-Haus am Eschenheimer Turm sehr beeindruckt. Auf der Homepage sind leider keine Bilder zu sehn, aber sie sprechen dort auch von einer atemberaubenden Aussicht, die ungefähr so aussieht. 
Bei Nacht noch besser, wie ich finde...
In einem Artikel der FR wird davon gesprochen, dass im Zuge des Umbaus der alten Mayfarth Landmaschinenfabrik zur Klassikstadt (Soll bis mitte des Jahres fertig werden) auch eine Standortanalyse der Wirtschaftsförderung in Auftrag gegeben wurde aus der ein Enwicklungskonzept für die Gegend hervorgehen soll.
Ich freue mich, dass dieses Projekt Klassikstadt nun tatsächlich umgesetzt wird. Ich kenne das Meilenwerk in Düsseldorf, das eine ähnliches Konzept verfolgt und war bei meinem Besuch dort begeistert. Habe allerdings auch eine Affinität zu alten Autos.;)
Die Entwicklung des Industriegebiets wäre natülich wünschenswert. Bisher ist das nicht gerade einladend und die Straßen sind in der Tat die übelsten in Frankfurt. Ich bin allerdings dahingehend skeptisch. Als Weiterentwicklungsgebiet der Hanauer taugt das es eher nicht, da es durch die Mainkur-Bahn von dieser abgehängt ist. Dort weitere Einzelhandelsflächen oder Fachmärkte enstehen zu lassen, ergänzend zur Borsigallee, ist wohl auch nicht sinnvoll. Für einen Bürostandort taugt es meiner Meinung nach auch nicht, wenn schon das Mertonviertel ausstirbt, wer will dann dort hin...
Man darf gespannt sein...
Habe beim googlen eine sehenswerte Internetseite gefunden. Dort gibt es Stadtansichten aus den verschiedenen Stadtteilen sowie auch tehmenbezogen. Alles in 360°.
Ich wollte einmal dieses Projekt in meinem Wohnort Dreieich-Sprendlingen vorstellen. Auf dem Geländer einer ehemaligen Zahnfabrik, die schon seit Jahren leer stand, entsteht momentan ein Wohngebiet mit Seniorenheim. Artikel der Offenbach-Post
Abgesehen davon, dass die bisher gebaute und vermulich auch die noch zu bauende Architektur, für meinen Geschmack austauschbar und öde ist, finde ich es vor allem um den alten Teil des Fabrikgebäudes aus den späten 20ern schade. Solche Industriebauten sind doch in den südlichen Frankfurter Vororten schon ausgestorben.
Die Schwedlerbrücke soll saniert werden. Leider stehen laut FR-Artikel bis 2012 keine Gelder zur Verfügung. Das Denkmalamt sieht allerdings Pobleme einen barrierefreien Zugang herzustellen.
Überschrift: meinte natürlich Ostpark
Ist glaube ich noch nicht gepostet worden:
Wen es interessiert, schon seit 10 Oktober 09 läuft im Deutschen Architektur Museum eine Ausstellung mit dem Thema "Martin Elsaesser und das Neue Frankfurt". Läuft noch bis 14. März 2010. War leider selbst noch nicht drin, will es aber noch nachholen. Die Schlangen werden sicher kürzer sein als bei Botticelli...:D
Der Leibinger-Entwurf ist definitiv cool. Das Bild erinnerte mich daran, dass ich mal bei einer Stadtrundfahrt in Stuttgart gehört habe, die IHK besitzt dort einen eigenen Weinberg. Das hat Stil.
Laut Homepage soll der Neubau im April bezogen werden. Leider ist die Webcam von der Baustelle kaputt (stand von September 09)...
@ sweet_meat: Die Befürchtungen scheinen sich ja zu bewahrheiten.
Da ich in der Nähe arbeite, komme ich ab und zu dort vorbei und ich hab ehrlich gesagt ein ungutes Gefühl. Man hört und sieht nichts, was ja dafür spricht, dass das Projekt "totgeschwiegen" wird. Mal wieder eine Brache in Top-Lage wäre schon bitter. Und dafür wurde das schicke Rundschau-Eckhaus plattgemacht.
